Dezember 2018: Presseinformation,
Springer Gabler
Anderes
Arbeiten, neues Denken: Veränderung braucht
Orientierung
Unternehmen, die digitaler und agiler werden wollen, haben es mit ähnlichen Problemen und Fragestellungen zu tun. Die Digitalisierung erfordert anderes Arbeiten, neues Denken und einen frischen Blick auf Führung. Die einzelnen Puzzlesteine zusammenzufügen, dabei helfen Svenja Hofert und Claudia Thonet mit ihrem neuen Buch „Der agile Kulturwandel“. Gemeinsam unterbreiten sie 33 nachhaltige Lösungen, wie Veränderungen in Organisationen gelingen.
„Dort, wo der Kulturwandel heute oft am nötigsten scheint, sind die Bindungen groß und Zugehörigkeiten besonders lang – in Großunternehmen und Verwaltungen. Im besten Fall entsteht so ein ‚cultural fit’, im schlechtesten eine kulturelle Fixierung“, so die beiden Unternehmensberaterinnen und Autorinnen. Um den Wandel in digitalen Zeiten zu begleiten und die Herausforderungen zu meistern, entwickelten sie das Modell eines „Kulturwandel-Hauses“, in dem sie die verschiedenen Ebenen Fundament, Mindset, Verhalten, Architektur und Vision miteinander verzahnen. Konkrete Best Practices und Methoden aus der jahrelangen Beraterpraxis von Hofert und Thonet, sowie anschauliche Grafiken und konkrete Lösungsvorschläge bieten einen kompetenten Leitfaden, damit der kulturelle Change-Prozess zu einem agilen Unternehmen gelingt.
„Wandel zielt darauf, den Blick zu weiten und auch die individuelle Freiheit zu stärken, um Unternehmen in einen Zustand zu führen, den wir ‚selbstaktualisierend’ nennen“, so die beiden Autorinnen. „Der agile Kulturwandel“ ist somit ein Buch, das Unternehmen und Führungskräfte dabei unterstützt, entscheidende Veränderungen in die Wege zu leiten. Wandel stößt häufig auf Widerstand. Er ist unbequem. Er ist beängstigend. Dass das nicht so sein muss, das beweist das vorliegende Buch.
„Der agile Kulturwandel“ ist das dritte Buch einer Trilogie von Svenja Hofert rund um den Themenkomplex „Agile Unternehmen“.
Der agile Kulturwandel
33 Lösungen für
Veränderungen in Organisationen
Svenja Hofert & Claudia
Thonet
Hardcover plus eBook
ISBN 978-3-658-22171-3
39,99 € (D)
Dezember 2018: Interview, Kathrin Emely
Springer, Mankau Verlag
Gespräch mit
Kathrin Emely Springer über „Was wirklich zählt im
Leben“
Sie haben Psychologie studiert und arbeiten sehr erfolgreich als Personaltrainerin, u. a. im Bereich Führungscoaching, Krisenintervention und Konfliktbewältigung. Was motiviert Sie dazu, andere zu motivieren?
Jeder Mensch hat eine Begabung, jeder Mensch kann etwas besonders gut. Ich kann gut Menschen coachen. Nicht nur, weil ich mehrere Ausbildungen gemacht und eine eigene Coaching-Methode entwickelt habe, sondern auch, weil ich ein Gespür für Menschen habe und es als Geschenk empfinde, meine Kunden dabei zu unterstützen, ein selbstbestimmtes, erfolgreiches Leben zu führen. Ich weiß, dass jeder, der zu mir ins Coaching kommt, nachher ein Stück weiter ist in seinem Leben. Das motiviert mich.
In Ihrem neuen Buch „Was wirklich zählt im Leben“ widmen Sie sich unter anderem dem Zusammenhang von Glück und Erfolg. Wie wird dieser in der heutigen Gesellschaft bewertet, und wie lautet Ihre Definition?
Ich kann nur wirklich erfolgreich sein, wenn mich das, was ich tue, glücklich macht. Wenn ich die Dinge, die ich mache, gerne mache. Nur dann kommt der Erfolg. In unserer Gesellschaft zählt allerdings oft nur der äußere Schein. Was wirklich wichtig ist, wird gerne übersehen. Nehmen Sie zum Beispiel jemanden, der sehr erfolgreich mit alten Menschen arbeitet. Wird ihm die gleiche Aufmerksamkeit und Bewunderung entgegengebracht wie jemandem, der mit Börsenspekulationen sehr schnell ein Vermögen verdient hat? Ich denke nicht. Wir rennen immer noch viel zu oft den falschen „Träumen“ hinterher und hören zu selten auf unser Innerstes. Würden wir unseren inneren Kompass nutzen und uns von ihm leiten lassen, stünden unsere Chancen auf ein selbstbestimmtes, glückliches, erfolgreiches Leben um einiges besser.
Woran liegt es, dass viele Menschen nicht das Leben führen, das sie sich wünschen, und ihre wahren Ziele gar nicht kennen, geschweige denn erreichen?
Das liegt daran, dass sich sehr viele Menschen von anderen beeinflussen lassen. Weil sie von klein auf gezwungen werden, Dinge zu tun, die nicht ‚ihre‘ sind, und so das Gefühl zu sich selbst verlieren. Diese Menschen hinterfragen sich nicht, sie gehen nicht in ihre Mitte, sondern tun alles nur mit Blick auf den äußeren Schein. Sie versuchen, den Wünschen anderer gerecht zu werden, einen bestimmten Status zu erreichen, Anerkennung zu bekommen. Dadurch verlieren sie den Bezug zu ihrem Inneren und die wirklichen, echten Wünsche können sie überhaupt nicht mehr spüren. Anders ausgedrückt: Es verhindert den Erfolg, wenn ich nicht auf mich selbst höre.
Nahestehende Personen, wie Familie oder Freunde, sind oft nicht die besten Ratgeber, wenn es darum geht, den eigenen Weg zu gehen. Warum ist das so?
Keiner außer mir selbst kann wissen, was meine Begabungen sind, was ich wirklich will, wie mein Leben aussehen soll. Das kann nur ich selbst. Gerade in Familien wird das aber häufig bestritten, da wissen dann auch die 80-jährigen Eltern noch besser, was gut ist für die 60 Jahre alte Tochter als diese selbst, haben Erwartungen und Ansprüche, die die Tochter erfüllen soll. Dass das nicht gut gehen kann, liegt auf der Hand. Sich von den Wünschen der anderen freizumachen, kann mühsam und schmerzhaft sein. Aus meiner Erfahrung ist es aber der einzige Weg, der zu einem wirklich selbstbestimmten, glücklichen Leben führt.
An zahlreichen Beispielen aus Ihrer Praxis zeigen Sie, dass sich das Leben erst in die richtige Richtung entwickelt, wenn man das tut, was einem Spaß macht. Wie findet man das heraus?
Indem ich in mich gehe, meine Mitte finde und mich mit mir selbst und meinem Leben auseinandersetze. Indem ich aufschreibe: Was hat mir als Kind Spaß gemacht? Wie hat sich das entwickelt? Woran habe ich Freude? Woran nicht? Nur aus der Selbsterkenntnis heraus kann ich die richtigen Entscheidungen treffen und mein Leben so gestalten, dass es zu mir passt.
Glück und Erfolg können auch weitergegeben werden – etwa bei der Erziehung von Kindern. Worin besteht Ihrer Ansicht nach, die wichtigste Aufgabe der Eltern und Erwachsenen?
Die wichtigste Aufgabe meiner Meinung nach ist es, Kinder richtig anzuleiten. Ein Kind muss Selbstbewusstsein lernen. Ein Kind muss eine gute Basis bekommen, es soll lernen, dass es für sich eintreten und sich auch mal wehren kann. Es soll seine eigene Meinung haben und die auch kundtun dürfen. Ein Kind soll authentisch sein. Wenn wir es schaffen, unsere Kinder zu erziehen, ohne ihnen ihr Gespür für sich selbst ‚abzutrainieren‘, dann stehen die Chancen gut für ein glückliches Leben. Denn nur wer wirklich selbstbewusst und sich selbst bewusst ist, wird Erfolg haben. Das gilt für große Menschen genauso wie für kleine. Und ansonsten gilt: Ein Kind braucht ganz viel Liebe und ganz viel Stärke.
Möchten Sie uns noch einen persönlichen Ratschlag mitgeben?
Schauen Sie nicht nach anderen und gehen Sie Ihren eigenen
Weg.
Kathrin Emely Springer ist Diplom-Psychologin und
Kinesiologin. Zu den Klienten ihres Stuttgarter Instituts zählen
unter anderem mittelständische und große Unternehmen sowie
Leistungssportler.
Was wirklich zählt im
Leben
Erkenne deine
Stärken und trau dich, erfolgreich zu sein
Kathrin Emely Springer
158 Seiten, Taschenbuch
12 x 19 cm
ISBN 978-3-86374-484-7
9,95 € (D), 10,30 € (A)
November 2018: Presseinformation,
Süddeutsche Zeitung Edition
Eine Verbeugung vor den
Geschichten und der Geschichte des
Widerstands
Es gibt die Formeln, die gern zur Beschwichtigung benutzt werden. Dazu gehört der Satz: „Allein kann man ja doch nichts bewirken.“ – Es stimmt nicht. Heribert Prantl wirbt in seinem neuen Buch für Widerstand. Er stellt Menschen vor, die ihn praktiziert haben – kleinen und großen Widerstand.
Warum nicht? Darum geht es in diesem Buch. Es ist ein Aufruf wider die Gleichgültigkeit. Nicht vor dem sogenannten Rechtspopulismus muss man sich fürchten, sondern vor dem Phlegma und dem politischen Fatalismus. „Vom großen und kleinen Widerstand“ ist eine Laudatio auf Widerständler und Whistleblower. Es ist ein Lobpreis auf die Unangepassten, auf die Demokraten des Alltags, auf die Verteidiger der Grundrechte. Das Buch ist eine Verbeugung vor den Geschichten und der Geschichte des Widerstands. Es ist ein kleines Denk-Mal für die Gedenktage, für Feiertage und die Sonntage.
Der Satz „Zerreißt den Mantel der Gleichgültigkeit“ aus dem V. Flugblatt der Weißen Rose haben ihre Bedeutung zu jeder Zeit – auch in der gegenwärtigen, in der Mut nicht sehr viel kostet. Er ist Verpflichtung in einer Gegenwart, in der sich Rassismus und der Neonazismus aufblasen wie seit Jahrzehnten nicht mehr.
Prof. Dr. Heribert Prantl, Jahrgang 1953, ist Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung, Chef der innenpolitischen Redaktion, Honorarprofessor für Rechtswissenschaft an der juristischen Fakultät der Universität Bielefeld, politischer Publizist, gelernter Richter und Staatsanwalt. Zuletzt erschienen von ihm in der SZ Edition „Was ein Einzelner vermag“ und „Die Kraft der Hoffnung“.
Vom großen und kleinen
Widerstand
Gedanken zu Zeit
und Unzeit
368 Seiten, gebunden mit
Schutzumschlag
13 x 21 cm
ISBN 978-3-86497-487-8
24,90 € (D), 25,60 € (A)
November 2018: Presseinformation,
Wiley-VCH Verlag
Aus Scheitern lernen und
gestärkt daraus hervorgehen
Wir leben in einer Gesellschaft, der es aus historischen Werten heraus schwerfällt, Scheitern zu akzeptieren. Es ist an der Zeit umzudenken. In „FuckUp. Das Scheitern von heute sind die Erfolge von morgen“ zeigt der Unternehmensberater Bert Overlack verschiedene Möglichkeiten, sich mit beruflichen Krisen konstruktiv auseinanderzusetzen. Der Leser erfährt, wie er proaktiv mit Scheitern umgehen und welche Maßnahmen er ergreifen kann, um es zu vermeiden.
Aus eigener harter Erfahrung weiß Bert Overlack, wie sich Scheitern anfühlt. Und doch möchte er diese Erfahrung nicht missen. „Scheitern ist in den allermeisten Fällen keine Wertung der Person, sondern ein biografisches Ereignis, das Zeit braucht, um verarbeitet werden zu können“, sagt er. Diese Erfahrung, eine Krise, ein Scheitern, eine schwere Phase durchzustehen, hat ihn dazu befähigt, heute mit ähnlichen Situationen ganz anders umzugehen.
In seinem Buch „FuckUp“ bietet er wertvolle und vor allem nachhaltige Strategien für Unternehmer, Führungskräfte und Selbstständige, die mitten drinstecken in einem Prozess des Scheiterns – und die daraus gestärkt hervorkommen wollen. Sie bekommen in diesem Buch genauso Tipps und Hinweise an die Hand wie jeder, der dem vorsorgen möchte. Der Leser kann nach der Lektüre des Buches die eigene Situation besser verstehen und damit auch die persönliche Betroffenheit reduzieren. Damit wächst die Möglichkeit, planvoll zu agieren.
„Wir sind nicht in einer Kultur groß geworden, wo Scheitern alltäglich ist. Geschweige denn akzeptabel“, sagt der Experte für Unternehmer-Erfolg. Sein Buch bietet pragmatische Handlungsweisen, Tipps und Selbsterkenntnisse für eine neue Fehlerkultur, in der Fehler wichtige Trittsteine auf dem Weg zu aktivem und vor allem selbstbestimmten erfolgreichen Handeln sind. Ein Buch, das Mut macht.
FuckUp
Das Scheitern
von heute sind die Erfolge von morgen
Bert Overlack
256 Seiten, gebunden
ISBN 978-3-527-50960-7
19,99 € (D)
November 2018: Presseinformation, Langenscheidt Verlag
So verrückt kann
Deutsch(land) sein
In „Holla die Waldfee“ wird die altbekannte Sprachheimat von einer ganz anderen Seite präsentiert. Wer gerne mal wissen würde wie man sich unter Schiris grüßt, was genau eigentlich diese Beamtensprache jetzt bedeutet und ob es die Gemeinde Ochsenschenkel wirklich gibt, findet es am besten – und am lustigsten – in diesem Buch.
Das neue Mitmachbuch von Langenscheidt informiert nicht nur über die komischsten deutschen Gepflogenheiten, es eröffnet auch die Möglichkeit zum Kritzeln, Basteln, Malen und zum Rumraten. Wer sich nicht ganz so gut mit den skurrilen Seiten der deutschen Kultur auskennt, wird hier bestens aufgeklärt – und kriegt gleichzeitig noch eine Menge unterhaltsame Einsichten in alle möglichen Facetten von Deutschland und seinen Bewohnern.
Mit einem bunten Gemisch aus Humor, Tradition, Verrücktheit und Kultur motiviert „Holla die Waldfee“ dazu, sich mit den Besonderheiten der deutschen Sprache auseinanderzusetzen und sich sowohl mit Jugend-Slang als auch mit Angeber-Grammatik bestens auszudrücken.
Nina Schiefelbein und Bestseller-Autor Andreas Hock haben gemeinsam viel Erfahrung mit den Eigenarten ihres Heimatlandes und haben all ihre Ideen und Kreativität in ein Buch gesteckt. Das Ergebnis lässt sich sehen: Das Mitmachbuch ist ein tolles Geschenk für alle Deutsch-Fanatiker – aber natürlich auch für sich selbst.
Holla die
Waldfee!
Das Mitmachbuch
für Deutsch-Freaks
96 Seiten, kartoniert,
vierfarbig
DIN A4
ISBN 978-3-468-28506-6
14,00 € (D), 14,40 € (A)
Oktober 2018: Presseinformation, Langenscheidt Verlag
„Welcome to New York – Weihnachten für #englishlovers.“
Ein Bummel durch das festlich geschmückte New York – das ist der ultimative Vorweihnachtstraum! Wer ihn sich jetzt auf die Schnelle erfüllen und dabei auch noch zwischen Rockefeller Center und Central Park ein paar Sprachtipps mitnehmen möchte, der findet in „I love Christmas in New York“ genau die richtige Mischung zwischen stimmungsvollen Geschichten, DIY, leckeren Rezepten und Sightseeing-Vorschlägen sowie original US-amerikanischem Weihnachtsfeeling.
„Weihnachten ist keine Frage des Zeitpunkts, sondern ein Seelenzustand“, heißt es denn auch sinngemäß in diesem verschwenderisch illustrierten Weihnachtsbegleiter. Bilder, die zum Schwelgen einladen, treffen auf Weihnachtslieder und Geschichten, die man am liebsten das ganze Jahr erzählen würde. Die Lifestyle-Bloggerin und New-York-Liebhaberin Anja Schopf, besser bekannt als „Butiksofie“, animiert durch Kreativideen und ganz persönliche Reisemomente, die sie von ihren alljährlichen Besuchen in „Big Apple“ mitbringt, selbst Weihnachtsmuffel zum Nachbasteln und Selberbacken. Mit Selbstgemachtem, wie zum Beispiel Chocolate Crinkles, Peanut Butter Fudge oder original amerikanischem Eggnog ist für die Verköstigung an den Adventsnachmittagen auf jeden Fall gesorgt. So kann man sich getrost zurücklehnen, die eigene Weihnachtsroute anhand der Reisetipps von Anja Schopf zusammenstellen und die Weihnachtsvorfreude genießen.
Und damit die Reise auch sprachlich ein Erfolg wird, werden die US-amerikanischen Texte durch deutsche Erläuterungen leichter zugänglich. So werden beispielsweise die amerikanischen Mengenangaben in den Rezepten durch deutsche Bezeichnungen ergänzt. Am Ende des Buches finden Leser englisch-deutsche Wortlisten, sortiert nach den einzelnen Themengebieten. So entdecken Leser New York – und so ganz nebenbei auch die englische Sprache ganz neu.
Über die Autorin: Anja Schopf – besser bekannt unter ihrem Instagram-Namen „Butiksofie“ – und bekennende New-York-Liebhaberin schreibt über Themen wie Interieur-Design, Food und Fashion. Mindestens einmal jährlich besucht sie New York und lässt sich dazu zu Reiseerinnerungen, DIY-Anleitungen und Dekoideen inspirieren. Ihr Blog mit über 50.000 Followern auf Instagram ist ihre große Leidenschaft.
I love Christmas in New York
Weihnachten für
#englishlovers
96 Seiten, Hardcover
21,5 x 26 cm
ISBN 978-3-468-75013-7
20,00 € (D), 20,60 € (A)
Oktober 2018: Presseinformation, Mankau Verlag
Das Summen verbindet uns mit Himmel und Erde
Einer der einfachsten und dennoch tiefsten Klänge, den die menschliche Stimme erzeugen kann, ist das sogenannte Summen. Unabhängig von Alter oder Musikalität versetzt das sanft tönende Geräusch den Körper in Schwingung und entfaltet eine beruhigende und heilende Wirkung.
Wissenschaftliche Studien haben nachgewiesen, dass die selbst erzeugten Vibrationen dabei helfen, Puls und Blutdruck zu senken, Stress zu reduzieren und den Schlaf zu verbessern; so verleihen sie Gelassenheit und Entspannung. Außerdem regt das Summen die Produktion wichtiger neurochemischer Botenstoffe an, wie zum Beispiel die Ausschüttung des „Liebeshormons“ Oxytocin.
Mittels gezielter Übungen kann jeder von den positiven Effekten der Klangheilung profitieren. Wie, das erklären die Autoren Jonathan und Andi Goldman in ihrem Ratgeber „Heilsames Summen“ anhand zahlreicher Beispiele, Übungen, Erfahrungsberichte und anschaulicher Abbildungen. Auf leicht verständliche Weise erklären sie dem Leser wissenschaftliche Grundlagen und zeigen, dass Summen eine wirksame Methode der Selbstheilung ist, die buchstäblich die Molekularstruktur neu ausrichten kann.
„Die einzige Anforderung, um die therapeutische und transformatorische Wirkung des Summens erleben zu können, besteht darin, sich einfach ein paar Minuten Zeit für das bewusste Summen zu nehmen. Bereits nach drei bis fünf Minuten, spürt man – neben anderen positiven Wirkungen – eine deutliche Entspannung“, so das Therapeutenehepaar.
Die deutsche Ausgabe von „The Humming Effect“ des hochkarätigen Autorenduos ist nicht nur das vermutlich erste Buch überhaupt, dass sich der Heilkraft des Summens widmet, sondern ein praktischer Leitfaden für das bewusste Summen.
Heilsames Summen:
Klangmassage für Körper & Seele
Taschenbuch, zahlreiche Abbildungen
214 Seiten, 12 x 19 cm, € 9,95 (D) / € 10,30 (A)
ISBN 978-3-86374-478-6
Oktober 2018: Presseinformation, Süddeutsche
Zeitung Edition
Wissenswertes, Charmantes, Überraschendes über die schönsten Weinanbaugebiete der Toskana
Markus Del Monego erlag dem Charme der Toskana schon früh. Die guten und schönen Dinge gibt es hier in Hülle und Fülle: große Weine, feinste Küche, erlesene Kunst, geschichtsträchtige Gebäude – und all das verbunden mit der typisch italienischen Leichtigkeit des Seins. Seither reist er regelmäßig durch die Toskana, verkostet Weine in Weingütern, die zu den besten der Welt gehören, kehrt ein in Osterien und Bars und besucht Weinfeste. Diese ganz persönlichen Eindrücke fasst der Master of Wine und einzige deutsche Weltmeister aller Sommeliers in seinem Buch für seine Leser zusammen.
Ob junge Winzer oder adlige Weindynastien: Dieses Buch entführt in Italiens beliebteste Weinregion – die Toskana. Wer die von Markus Del Monego ausgewählten Winzer und ihre Weine kennenlernen möchte, findet im Buch Hinweise zu Besuchs- und Übernachtungsmöglichkeiten, Restaurants im Weingut sowie Informationen über biologischen Anbau. Dabei entdeckt man auch versteckte Kleinode wie Castellina in Chianti, Bolgheri oder das Castello Pomino.
Egal ob Rotwein, Weißwein oder Vin Santo – die Entdeckertipps in diesem Buch sind allein eine Reise wert. Hinweise zum Weineinkauf oder der Lagerung der edlen Tropfen halten Urlaubserinnerungen lebendig. Ein Jahreskalender mit illustren Weinfesten und eine Sammlung der spannendsten Freizeitaktivitäten (mit und ohne Kinder) vom Wettlauf mit Weinfässern in Montepulciano über den Pinocchio-Park von Collodi oder Ausflugsmöglichkeiten mit historischen Zügen machen das Buch zum unverzichtbaren Begleiter jeder Toskanareise. Nicht ganz alltägliche, süffige Geschichten aus der Welt der toskanischen Weine runden den handlichen Weinreiseführer ab.
Über Markus Del Monego: Als bislang einziger deutscher Weltmeister der Sommeliers hat Markus Del Monego Weingeschichte geschrieben. Sein Gewinn des Titels 1998 in Wien kam einer Sensation gleich. Seine außergewöhnliche Weinkompetenz unterstrich er im Jahr 2003 noch durch den Erhalt des Titels „Master of Wine“. Die weltweit anerkannte Prüfung gilt als eine der schwierigsten zum Thema Wein. Damit ist Markus Del Monego der erste in der Geschichte dieser Wettbewerbe überhaupt, dem es gelungen ist, beide Titel zu tragen.
Reise zum Wein:
Toskana
ISBN 978-3-86497-390-1
Klappbroschur, 12,5, x 18,5 cm, 248 Seiten
16,90 € (D) / 17,40 € (A)
September 2018: Presseinformation, Langenscheidt Verlag
Wissen, das „kleben bleibt“
Vokabeln lernen ist nicht Ihr Ding? Kein Problem. „Stickern statt pauken!“ heißt die Devise der neuen SprachSticker-Bücher. Wer bisher mühevoll versucht hat, sich Vokabeln einzuprägen, kann nun aufatmen. Wie heißt „Kühlschrank“ auf Englisch? Einfach das Bild im Buch heraussuchen, den rückstandsfrei ablösbaren Klebesticker entnehmen und am Kühlschrank festkleben. So wird ab sofort jeder Blick auf den Kühlschrank zur Sprachreise. Leichter und vor allem bildlicher kann Sprachenlernen nicht sein. Erhältlich sind die Sticker-Bücher in Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Deutsch.
Wer mit Sprachenlernen immer noch mühevolles Pauken verbindet, für den haben sich die Sprachprofis von Langenscheidt einen ganz besonderen Lernanreiz ausgedacht. Denn mit den leicht abzulösenden und wiederverwendbaren „SprachStickern“ ist Sprachenlernen nun ganz einfach: Sie sind ideal, um sich ohne Mühe Gegenstände des täglichen Gebrauchs einzuprägen – einfach, weil sie gut sichtbar im Haushalt und Büro angebracht werden können.
Mit den 444 SprachStickern mit den wichtigsten Wörtern für den Alltag lässt sich der eigene Wortschatz mühelos visuell trainieren. Das Farbsystem grün (= weibliches Wort), gelb (= männliches Wort) und blau (= Wort im Plural) gibt zusätzliche Hilfen. Und: Zu allen fremdsprachlichen Wörtern gibt es auch die Umsetzung in Lautschrift. Die eindeutigen und plakativen Fotos verleihen zusätzliche Anreize, sich Vokabeln leichter einzuprägen. Sticker für Sticker wächst so der eigene Wortschatz.
Sprach Sticker
444 Sticker zum Vokabellernen
Je 64 Seiten, je 21 x 21 cm, je € 12,00 (D), € 12,40 (A)
Englisch: 978-3-468-22702-8
Französisch: 978-3-468-22703-5
Spanisch: 978-3-468-22705-9
Italienisch: 978-3-468-22704-2
Deutsch: 978-3-468-22701-1
September 2018: Presseinformation, Wiley-VCH Verlag
Tipps für „Kleingeldhelden“: Wissen, wie man auch mit wenig Geld viel erreicht
Für junge Ausbildungsabsolventen und Berufseinsteiger ist nichts mehr wie für ihre Eltern. Festanstellungen auf Lebenszeit sind Zeitverträgen gewichen, von ihnen wird permanente Mobilität, statt Sicherheit erwartet. Und manch einer hangelt sich von befristetem Arbeitsvertrag zu neuer Befristung. Die Arbeitswelt will sich nicht mehr binden. Sparen, ein Finanzpolster aufbauen für Lebensträume, ist da nicht möglich. Oder doch? Für genau diese Zielgruppe entwirft Marian Kopocz Finanzstrategien. Sein Buch „Kleingeldhelden“ und der gleichnamige Blog sind zum wichtigen Tippgeber für Studenten und Menschen geworden, die mit wenig Geld viel erreichen wollen.
Der junge Volkswirt und Wirtschaftsredakteur Marian Kopocz denkt pragmatisch. Seine erste Aktieninvestition betrug gerade einmal 25 Euro. Für die Zielgruppe der 20- bis 30-Jährigen und für alle, die, wie er, Kleingeldhelden sind und auf ihre Ausgaben achten müssen, bietet das gleichnamige Buch viele praktische Ansätze. Es zeigt, dass man kein Großinvestor sein muss, um unter anderem auch an der Börse erfolgreich zu sein.
Selbstbestimmt das eigene Geld managen und dabei die eigene Lebensqualität beibehalten, das ist das Credo von Marian Kopocz. Er findet schlüssige Antworten auf die Fragen „Wo finde ich die besten Finanztipps?“ – „Werde ich von meiner Rente leben können?“ – „Welche Versicherungen brauche ich?“ – „Welche Aktien sind für Einsteiger geeignet und wie erkenne ich, ob der Kauf lohnt?“ – „Was kann man von Beispielen wie Amazon, MacDonald’s & Co lernen?“ Diese und zahlreiche weitere Fragen beantwortet Kopocz leicht verständlich, authentisch und immer gepaart mit seiner persönlichen Erfahrung. Die anschaulichen Rechenbeispiele, Tabellen und Checklisten bieten eine schnelle Übersicht und ermöglichen eine sofortige Umsetzbarkeit der Tipps und Empfehlungen.
Kleingeldhelden
Wie wir mit wenig Geld viel erreichen können
Marian Kopocz
Softcover, 220 Seiten
€ 14,99 (D)
ISBN: 978-3-527-50956-0
August 2018: Presseinformation, Süddeutsche Zeitung Edition
Bayrische Geschichten mit einem Körnchen Wahrheit
Vor unserer Haustür passiert allerhand. Manches könnte auch nur so passiert sein. Und für so manche Geschehnisse fehlen schlicht die (historischen) Beweise. Von Geschichten mit einem Körnchen Wahrheit erzählen die beiden neuen Bände „Stadt Land Krimi. Mit Romanautoren auf Spurensuche in Bayern“ und „Bayerische Sagen und Mythen. Von bösen Rittern, sprechenden Pferden und der schönen Maiblum“. Überraschend, geheimnisvoll, unterhaltsam.
Wer schon immer wissen wollte, wie Krimiautoren arbeiten, findet in „Stadt Land Krimi“ die Antworten. Hier trifft der Leser die beliebtesten Krimiautoren, lernt die schaurigen Tatorte in Bayern kennen und erhält tiefe Einblicke in Schaffen und Werk. SZ-Autoren haben sich unter anderem mit Anna Maria Schenkel, Jörg Maurer oder Nicola Förg auf den Weg zu den Schauplätzen ihrer Romane gemacht und dabei nicht nur viel über deren Arbeitsweise erfahren, sondern auch gelernt, dass die Realität vor Ort oft interessanter ist als alles, was sich Krimiautoren ausdenken können. Auf jedes Autorenporträt folgt das passende Lesestück, zum Beispiel aus „Tannöd“, „Schwindelfrei ist nur der Tod“ oder „Stilles Gift“. Das macht Lust auf mehr, denn nur so kann der passionierte Krimileser selbst nachvollziehen, wie sehr und in welcher Weise Wirklichkeit und Erfindungsgabe miteinander verwoben sind.
Warum es rund um den Münchner Dom wohl immer so zieht? Und hat der Boarische Hiasl im Wald beim Jexhof wirklich einen Schatz versteckt? Diesen und mehr als zwanzig weiteren historischen Rätseln aus München und Oberbayern sind die Reporter der SZ in „Bayerische Sagen und Mythen“ nachgegangen. Sie haben mit Heimatforschern, Geschichtenerzählern, Stadtarchivaren und Burgkastellanen gesprochen und ebenso Erstaunliches wie Anrührendes zutage gefördert, und dabei auch den historischen Kern so mancher Geschichte aufgedeckt. Ein unterhaltsames Lesevergnügen für alle, für die Geschichte nicht nur aus Jahreszahlen und Fakten besteht, sondern die mit den überlieferten historischen Legenden vor allem etwas über die Menschen erfahren wollen, die sie erfunden, erzählt und über Generationen hinweg bewahrt haben.
Liebhabern bayerischer Geschichte und Geschichten sei ebenfalls ans Herz gelegt: „Kreuz und quer durch Bayern. 21 überraschende Ausflugsziele“, „Schauplätze der Geschichte. Spaziergänge durch 21 Jahrhunderte in München und Umgebung“, „Inseln im Bayerischen Voralpenland“ und „Mir san Bier. Braukunst und Biergärten in und um München“.
Stadt Land Krimi
Mit Romanautoren auf
Spurensuche in Bayern
203 Seiten, 978-3-86497-433-5
€ 12,90 (D)
Bayerische Sagen und Mythen
Von bösen Rittern, sprechenden Pferden und der schönen Maiblum
208 Seiten, 978-3-86497-432-8 € 12,90 (D)
Juli 2018: Presseinformation, Mankau Verlag
Mittels Gesichts- und Handdiagnostik zum richtigen Schüßler-Salz
Gesicht und Hände geben uns viel mehr Hinweise auf unseren Gesundheitszustand, als den meisten von uns bewusst ist. Wie man sanft mit Schüßler-Salzen vorbeugen und behandeln kann, erklärt Heilpraktikerin und Erfolgsautorin Angelika Gräfin Wolffskeel von Reichenberg in ihrem Ratgeber „Schüßler Salze – Gesichts- und Handdiagnostik. So finden Sie das richtige Mittel“.
Seit Jahrtausenden versuchen Menschen, vom „Augenschein“ Rückschlüsse auf das zu ziehen, was sie nicht sehen. Die Gesichts- und Handdiagnostik gehört daher zu den ältesten Diagnoseformen der Heilkunst: Falten, Schwellungen, Blässe, Röte oder Hautverfärbungen geben ganz konkrete Hinweise auf körperliche Beschwerden oder innere Erkrankungen, seelische Stimmungen, psychische Prozesse und die Persönlichkeit eines Menschen.
„Gesichts- und Handdiagnostik ist immer Hinweisdiagnostik. Wenn ein Hinweis gegeben ist, heißt das zunächst, es liegt eine Disposition vor, die durch eine günstige und angemessene Lebensweise beeinflusst werden kann. Hier greifen dann die entsprechenden Schüßler-Salze und die Ernährung korrigierend und gesundheitsfördernd ein. Sind mehrere Indizien vorhanden, können wir davon ausgehen, dass eine Krankheit besteht, auch wenn sie noch nicht als äußeres Symptom zu erkennen ist“, so die erfahrene Heilpraktikerin.
Die von Angelika Gräfin Wolffskeel in ihrem neuen Buch „Schüßler Salze – Gesichts- und Handdiagnostik“ beschriebene Methode beruht auf ihrer langjährigen Erfahrung und erweitert die Antlitzdiagnose nach Dr. Schüßler und Kurt Hickethier um Zeichen und Linien aus den Händen und dem Gesicht. Mithilfe des anschaulich bebilderten Ratgebers lässt sich feststellen, ob ein Mineralstoffmangel in den Zellen oder Disharmonien an den Organen vorliegen. Die entsprechenden Schüßler-Salze sowie die richtige Ernährung greifen dabei korrigierend ein, stärken die Gesundheit und weisen den Weg zur angemessenen (Eigen-) Behandlung.
Schüßler-Salze
Gesichts- und Handdiagnostik
Klappenbroschur, 222 Seiten, durchgehend farbig
16 x 22 cm
€ 19,80 (D) / € 20,40 (A)
ISBN 978-3-86374-455-7
Juni 2018: Interview, Svenja Hofert, Springer
Gabler
Gespräch mit
Svenja Hofert über „Das agile
Mindset“
Was heißt „agiles Mindset“?
Ein agiles Mindset ist ein bewegliches, flexibles Mindset. Mindset
ist die Einstellung des Denkens, aus der heraus sich Handeln
ableitet. Ich muss etwas eigenständig denken können, damit ich
daraus etwas Neues, nicht Reproduziertes ableiten und in Handlung
übersetzen kann. Je beweglicher das Denken, desto emotional
gesünder und kreativer der Mensch und desto eher kann er sich auf
immer neue Umstände und Umwelten einstellen. Das ist natürlich
gerade in der Digitalisierung äußert zentral. Man könnte das auch
als Fähigkeit zur Selbstaktualisierung bezeichnen. Diese haben die
allerwenigsten Menschen. Unser Bildungssystem ist überhaupt nicht
darauf ausgerichtet. Wir produzieren immer noch vor allem Experten,
keine agilen Frei-Denker. Hätten wir mehr Leute mit agilen
Mindsets, würden wir die Digitalisierung leichter annehmen und in
eine Richtung lenken, die der Menschheit dient.
Welche Bedeutung kommt dem Mindset in agil geführten Teams
und Unternehmen zu?
Es kommt darauf an, wie man agil geführt versteht. Wenn wir es als
Verwenden von Methoden begreifen, dann muss auch in agil geführten
Team keiner „agil“ denken. Das wäre allerdings nicht mein
Verständnis. Ich finde Methoden wichtig, aber ohne Mindset sind sie
ein Bilderrahmen ohne Bild. Wenn wir agil also als beweglich
verstehen, als Fähigkeit, sich auf Neues entspannt einzustellen und
kreativ darauf zu reagieren, dann ist dieses Mindset der zentrale
Faktor. Dann wird Führung nicht über Methoden und Masterpläne
interpretiert werden, sondern über das, was uns von künstlicher
Intelligenz unterscheidet: Alles, was mit Menschlichkeit zu tun
hat, vor allem Empathie.
Können Sie uns ein Beispiel nennen, in welchem Unternehmen
besonders erfolgreich agil gedacht und gehandelt
wird?
Nein, das kann ich nicht, weil ich damit etwas produzieren würde,
was ich nicht produzieren will – das Bild von einem Ideal oder gar
Best Practise. Das, was ich anstrebe, braucht keine Best Practise,
weil diese sich immer aus Idealen der Vergangenheit ableitet. Ich
unterscheide ja organisationales und individuelles Mindset. Ein
organisationales agiles Mindset wird sich dann zeigen, wenn ein
Unternehmen gängige Wege verlässt und nicht etwa, wenn es agile
Methoden anwendet. Ein organisationales agiles Mindset ist immer
auch am größeren Ganzen orientiert. Insofern ist Upstalsboom sicher
ein Vorzeige-Unternehmen, aber deshalb noch lange nicht Best
Practise für andere, die ganz woanders stehen (und dort abgeholt
werden müssen). Vor allem aber wird sich das Mindset an dem zeigen,
was Mitarbeiter erleben und beschreiben.
Ein agiles Mindset auf der individualen Ebene erkennen Sie an
Menschen, die auffällig selbstreflektiert und weitsichtig sind. Die
mehr Aspekte sehen als andere, die niemals behaupten, die Wahrheit
gepachtet zu haben und die trotzdem den Weg weisen. Deren
Botschaften nicht platt sind. Den Neurobiologen Gerald Hüther würde
ich dazu zählen, Richard David Precht auch. Ohne Frage Barack
Obama. Es gibt leider wenige sehr bekannte Frauen, was nicht an
einem Mangel liegt, sondern an der Tatsache, dass Frauen weniger
als Meinungsführerinnen gesehen werden. Da hat die Digitalisierung
bisher rein gar nichts bewirkt … Ich finde,
US-Supreme-Court-Richterin Sonya Sotomayor ist ein gutes Beispiel
für ein offenes und auch ein agiles Mindset.
Wie können Denk- und Handlungsweisen verändert werden?
Haben Sie einen besonderen Tipp für Führungskräfte, deren
Mitarbeiter sich gegen die neuen Strukturen wehren?
Es müssen die richtigen Leute an den Positionen sitzen, die einem
Unternehmen Richtung geben. Kulturwandel braucht ein Denken, das
nicht festgefahren sein darf. Der erste Tipp ist deshalb an CEOs
gerichtet oder jene, die Entscheidungen treffen: Schauen Sie, ob
die richtigen Leute an den richtigen Hebeln sitzen. Unternehmen
funktionieren über soziale Anpassung. Wird jetzt „Agilität“
ausgerufen, passt man sich eben daran an. Aber man wird das nicht
ausfüllen können, wenn das Mindset nicht entsprechend ist.
Diejenigen, die früher befördert worden sind, sind heute oft die
falschen. Man braucht keine ausführlichen Konzepte, keine langen
Analysen – das machen Computer vielfach besser – und erst recht
keine Best Practise, sondern Mut und Menschlichkeit.
Sie coachen und beraten verschiedenste Unternehmen und
reden mit sehr unterschiedlichen Führungskräften. Vor welchen
Herausforderungen fürchten Sie sich Ihrer Meinung nach, wenn es um
agile Strukturen geht?
Ich würde sagen, wenn man „agil“ richtig versteht und nicht als
Methode, dann ist es das Thema des „Sich-Einlassens auf
Unplanbarkeit“. Etwas machen, ohne das Ergebnis vorhersehen und
berechnen zu können. Experimentieren, ausprobieren. Obere
Führungskräfte, Vorstände und Geschäftsführer haben da meiner
Erfahrung nach oft weniger Berührungsängste. Sie sind das
Entscheiden gewohnt und wissen, dass irgendetwas entscheiden oft
besser ist, als gar nichts zu tun. Es sind die mittleren
Führungskräfte, die Abteilungsleiter und Bereichsleiter, die oft
hemmen. Deren Angst ist auch die vor Machtverlust, und aus Sicht
der hierarchischen Pfründeverteilung ist diese Angst auch voll
berechtigt. Solche Führungskräfte braucht man in dieser Form
wirklich nicht mehr. Viel kann durch Struktur erfolgen, auch diese
kann führen, etwa ein Framework wie OKR, Objectives and Key
Results. Menschenführung auf der anderen Seite ist immer mehr
Teamentwicklung und dafür sind die bisherigen Personen oft
überhaupt nicht aufgestellt.
Gibt es auch absolute Agilitätsgegner, bei denen sogar Sie
sich die Zähne ausbeißen?
Man kann nicht gegen Agilität sein, wenn man sie als Beweglichkeit
versteht. Jede Agilität braucht auch Stabilität und agiler werden
bedeutet in aller Regel, kleine Schritte zu gehen, Strukturen zu
verändern und neue Dinge auszuprobieren. Wer das nicht macht, der
kann seinen Laden morgen dicht machen. Da kenne ich niemanden, der
das ernsthaft will.
Ihr neues Buch „Das agile Mindset“ knüpft an den Titel
„Agiler führen“ (Springer Gabler, 2016) an. Können die beiden
Bücher auch unabhängig voneinander gelesen werden?
Ja, aber sie ergänzen sich. Es wird noch ein drittes Buch geben,
das Ende 2018 unter dem Titel „33 Lösungen für den agilen
Kulturwandel“ erscheinen wird, eine agile Trilogie sozusagen. Jedes
Buch kann aber auch alleine stehen.
Sie veröffentlichen in Ihrem aktuellen Buch erstmals Ihre Studie
„Führungswerte in agilen Zeiten“. Zu welchen Ergebnissen kommen Sie
und welche Rückschlüsse können daraus gezogen werden?
Ich komme zu einer Erkenntnis, die ich selbst auch beobachte: Viele
Führungskräfte denken, dass sie bereits sehr modernen Werten
folgen, zeigen dann aber widersprüchliches Verhalten. Sie meinen,
alles verstanden zu haben, aber in Wahrheit haben sie das nicht.
Das, was man sagt, ist nicht das, was man tut. Solche
Führungskräfte senden allerlei Doppelbotschaften. Das merken die
meisten gar nicht. Eine weitere Erkenntnis ist, dass offenbar eine
Schwierigkeit darin besteht, verschiedene Seiten als gleich wichtig
zu betrachten, etwa Prozess und Ziel oder Stabilität und
Flexibiltät. Der Fokus auf das Individuum und nicht auf das Team,
der sich auch zeigte, ist Spiegel der Stoßrichtung des derzeitigen
Recruitings. Man sieht den Einzelnen, aber nicht das Team, das
individuelle Gesetzmäßigkeiten außer Kraft setzen kann. Wir sollten
mehr auf den „WeQ“ schauen und weniger auf den „IQ“. Die Umfrage
zeigt die dominierende IQ-Orientierung. Wir sollten darüber hinaus
aber auch die weitere Dimension von Intelligenz sehen, die in einem
Mindset liegt, das in der Lage ist, Ambiguität, Widersprüche und
Paradoxien anzunehmen, Menschen mitzunehmen und auch bei völliger
Unplanbarkeit kreativ zu handeln. Solche Menschen bewirken in einem
Team mehr als jene mit einem hohen IQ und fachlichem Wissen. Bisher
hat niemand nach ihnen gesucht.
Svenja Hofert ist Management- und
Karriereberaterin. Sie bildet seit vielen Jahren Coaches und
Führungskräfte aus und hat mehr als 35 Ratgeber, Sach- und
Fachbücher verfasst.
Das agile
Mindset
Mitarbeiter entwickeln,
Zukunft der Arbeit gestalten
Hardcover + eBook, XII, 230 Seiten
20 Abbildungen
ISBN 978-3-658-19446-8, € 34,99 [D]
Springer Gabler / Wiesbaden
Auch einzeln als eBook erhältlich (EPUB, PDF)
www.teamworks-gmbh.de
www.svenja-hofert.de
Juni 2018: Presseinformation, Süddeutsche
Zeitung Edition
Kluge Ideen für ein gutes Leben
Bücher, die gleichzeitig unterhalten, erziehen, Trost spenden und das Leben verändern können: die neue Buchreihe „The School of Life“ zu den Themen „Gelassenheit“, „Traumjob“, „Kleine Freuden“, „Partnerschaft“, „Freundlichkeit“ und „Sex“, herausgegeben von Philosoph und Bestseller-Autor Alain de Botton.
„Unsere Wissensgesellschaft basiert auf dem Erlernen spezieller
Fähigkeiten, der Anhäufung von Wissen und dem, was wir Intelligenz
nennen. Aber eine Gesellschaft besteht nicht nur aus Wissen, sie
besteht aus vielen Individuen, die mit ihrem Leben zurechtkommen
müssen. So wichtige Bereiche wie unsere zwischenmenschlichen
Beziehungen, die Liebe, Sex oder die Fähigkeit, sich gelassen und
freundlich im gesellschaftlichen Umfeld zu bewegen, bleiben außen
vor. Völlig selbstverständlich gehen wir davon aus, dass diese
Dinge ganz von selbst funktionieren, dass es nicht notwendig ist,
sie zu erlernen – und erleben tagtäglich, wie wir genau daran
scheitern“, so Alain de Botton.
Dem entgegen wagt der Philosoph und Bestseller-Autor mit
„The School of Life“ einen neuen Blick auf die
Dinge zu werfen, die uns wirklich bewegen. Seine „Schule des
Lebens“ bedient sich dazu hilfreicher Ideen aus 3000 Jahren
Kulturgeschichte, aus Philosophie, Psychoanalyse, Literatur und
Kunst. In sechs Bänden geht es um die Entwicklung von mehr Ruhe und
Gelassenheit, um die Entdeckung von wahren Talenten und um die
kleinen Dinge im Leben, die uns das große Glück bringen können.
Auch Fragen nach den Fähigkeiten, eine gute Partnerschaft zu
führen, nach der Definition von erfüllendem Sex und nach einem Weg
des guten und freundlichen Umgangs miteinander, werden
geklärt.
Alain de Botton, 1969 in Zürich geboren, verfolgt
ein ehrgeiziges Ziel: Der studierte Philosoph und Bestsellerautor
(„Wie Proust Ihr Leben verändern kann“) möchte dem modernen
Menschen helfen, glücklich, zielstrebig und kreativ zu werden –
kurz, ein erfülltes Leben zu führen. Seine Bücher sind in 30
Ländern erschienen. Sein weltumspannendes Unternehmen „The School
of Life“, seit 2016 auch in Berlin vertreten, verfolgt eine neue
Vision von Bildung und Erziehung.
The School of Life widmet sich der Entwicklung
emotionaler Intelligenz, in der Überzeugung, dass unsere größten
Probleme durch fehlende Selbsterkenntnis, zu wenig Mitgefühl und
einen Mangel an Kommunikation entstehen. Das Unternehmen ist an
zehn Orten weltweit tätig, unter anderem in London, Amsterdam,
Berlin, Seoul und Melbourne. Das Team rund um Alain de Botton
produziert Filme, unterrichtet, bietet Therapien an und erstellet
eine Auswahl an Produkten zur geistigen Weiterentwicklung.
Alain de Botton:
The School of
Life
Gelassenheit. Zeit für ein gutes
Leben
168 Seiten, 978-3-86497-444-1, € 18,00 (D)
Traumjob. Von der Berufung zum Beruf
200 Seiten, 978-3-86497-446-5, € 18,00 (D)
Kleine Freuden. Großes Glück
264 Seiten, 978-3-86497-448-9, € 18,00 (D)
Partnerschaft. Keine Frage des
Glücks
152 Seiten, 978-3-86497-445-8, € 18,00 (D)
Freundlichkeit. Eine vergessene
Tugend
128 Seiten, 978-3-86497-449-6, € 16,00 (D)
Sex. Sehnsucht und Erfüllung
152 Seiten, 978-3-86497-447-2, € 16,00 (D)
Juni 2018: Presseinformation, Dr. Katja
Kruckeberg und Felix Maria Arnet, GABAL
Verlag
So kommen Frauen
in Führung
Mit nur 7,3 Prozent Frauen in den Vorständen bildet Deutschland zusammen mit Indien im Jahr 2017 das internationale Schlusslicht in Sachen Gender Diversity – ein wirtschaftliches Desaster. Wie Frauen mit einem neuen Selbstverständnis in Führung gehen, zeigen Dr. Katja Kruckeberg und Felix Maria Arnet in ihrem neuen Buch „So kommen Frauen in Führung“.
Anerkannte Studien belegen, dass Unternehmen, in denen mehr
weibliche Führungskräfte in der Führungsetage sitzen, einen
grundsätzlichen Wettbewerbsvorteil haben. Generell hatten Frauen
noch nie zuvor so gute Karrieremöglichkeiten wie heute. Und doch
steht es paradoxerweise schlecht um die Frauenquote in
Führungspositionen.
Mit ihrem kompakten Ratgeber „So kommen Frauen in
Führung“ möchten die Karriereexperten Katja Kruckeberg und
Felix Maria Arnet Frauen ermutigen, selbstbewusst ihren Weg zu
gehen und Erfolg nach ihren persönlichen Maßstäben zu definieren –
trotz aller Hindernisse, die ihnen dabei bewusst oder unbewusst in
den Weg gestellt werden. Dazu zeigen die beiden Autoren
Handlungsoptionen auf und geben jede Menge praktischer Tipps,
beispielsweise wie „frau“ schon durch die Körpersprache
Führungsstärke signalisiert, wie die Verwendung bildhafter Sprache
Mitarbeiter und Kollegen ins Boot holt und wie man von einem
aktiven Netzwerk profitiert. Mithilfe eines Schnelltests kann man
den eigenen Führungsstil bestimmten und potenzielle Stärken und
Schwächen ausloten.
„Führung ist mehr als anderen Anweisungen zu geben. Führung
passiert immer und überall, wo Menschen andere Menschen aktiv und
bestenfalls positiv anleiten und beeinflussen möchten. Führung
beginnt im Kopf“, so Felix Maria Arnet. „Unternehmen, die auf
Gender Diversity setzen, sind innovativer, zukunftsorientierter und
dadurch stabiler. Es ist kein Gefallen, Frauen zu fördern“, betont
Kruckeberg.
„So kommen Frauen in Führung“ ist ein ganz
besonderes Handbuch für Frauen, die sich weiterentwickeln wollen,
die Mut zu Neuem haben und bessere Beziehungen pflegen möchten.
Dr. Katja Kruckeberg ist international als Executive Coach, Keynote-Speaker und Beraterin tätig. Zu ihren Kunden zählen Airbus Group, Barilla, Daimler, Deutsche Telekom, Merck, Nokia, Pirelli und Siemens.
Felix Maria Arnet ist Business Coach, Speaker, Autor und Experte für persönliches Wachstum. Das Handelsblatt bezeichnete ihn als den "Wirkungsspezialisten". Er zählt zu den Top 100 Trainern in Deutschland.
So kommen Frauen in
Führung!
Dr. Katja Kruckeberg und Felix Maria
Arnet
Broschur, 96 Seiten, Format: 11,5 x 17 cm
€ 8,90 (D) / € 9,20 (A)
ISBN: 978-3-86936-845-0
Auch als E-Book erhältlich
www.kruckeberg.de
www.felix-maria-arnet.de
Januar 2018: Presseinformation, Wiley-VCH
Verlag
Der Kompass für
das internationale Business
Seit Beginn des neuen Jahrtausends sind die internationalen Geschäftsbeziehungen deutscher Unternehmen rasant gewachsen. Langfristiger Geschäftserfolg erfordert heute interkulturelle Kompetenz. In der „Culture Map“ bietet Erin Meyer ein praxiserprobtes Modell, ge-paart mit zahlreichen Tipps, um kulturelle Unterschiede zu dekodieren.
Ob man zu Hause arbeitet oder im Ausland, ein Geschäftserfolg in
unserer immer mehr globalisierten und virtuellen Welt erfordert die
Fähigkeit, durch kulturelle Unterschiede zu navigieren und fremde
Kulturen zu entschlüsseln. Selbst mit Englisch als globaler Sprache
ist es leicht in kulturelle Fallen zu tappen, die die Karriere
gefährden oder Abschlüsse zunichtemachen können. So zum Beispiel
wenn ein brasilianischer Manager verstehen möchte, wie sein
chinesischer Lieferant Dinge erledigt; oder ein deutscher Chef
versucht, mit den Dynamiken innerhalb seines Teams zwischen
russischen und indischen Mitarbeitern umzugehen.
Die Wirtschaftsprofessorin Erin Meyer ist ein erfahrener Guide
durch dieses schwierige, manchmal trügerische Gelände, in dem von
Menschen mit gänzlich unterschiedlichem Background erwartet wird,
harmonisch zusammenzuarbeiten
In ihrem Buch "Culture Map" liefert die Expertin
ein praxiserprobtes Modell, einen Kompass, um zu verstehen, wie
kulturelle Unterschiede internationalen Erfolg beeinflussen. Sie
kombiniert ein kluges analytisches Framework mit praktischen Tipps
für mehr Erfolg in einer globalen Welt. Im Modell der
"Culture Map" werden acht Dimensionen (unter
anderem Kommunizieren, Führen, Vertrauen, Entscheiden) betrachtet.
Diese Dimensionen steigern die Effektivität der Arbeit - egal, ob
man seine Mitarbeiter motivieren, Kunden begeistern oder einfach
nur einen Conference-Call plant, an dem Mitglieder
unterschiedlicher Kulturen teilnehmen. Die Leser werden in die Lage
versetzt, sich und ihre Position gegenüber den anderen einzuordnen
und zu entschlüsseln, wie die Kultur die eigene internationale
Zusammenarbeit (Kollaboration) beeinflusst, um unangenehme
Situationen oder Fiaskos zu vermeiden.
Für die deutsche Ausgabe hat Erin Meyer die Türkei, Marokko und
Irak neu in ihr Buch mit aufgenommen.
Die Culture Map
Ihr Kompass
für das internationale Business
von Erin Meyer
Gebunden mit Schutzumschlag, 275 Seiten
€ 24,99 (D)
ISBN: 978-3-527-50922-5
Januar 2018: Presseinformation, Mankau
Verlag
Gesund und schön
übers Wochenende
Wie man innerhalb von zwei Tagen den Körper entgiftet, wieder mehr Wohlgefühl verspürt und die Abwehr stärkt, zeigt die Heilpraktikerin Anita Heßmann-Kosaris in ihrem neuen Ratgeber „Saftfasten“. Leckere und abwechslungsreiche Rezepturen für jede Jahreszeit und ein Wellness-Plan sind inklusive.
Viele Menschen fühlen sich häufig müde, abgespannt und lustlos
oder haben Probleme, ihr Gewicht zu halten. Für diese Fälle
empfiehlt Anita Heßmann-Kosaris eine Blitzkur, die den Organismus
von überflüssigen und schädlichen Stoffwechsel-produkten befreit,
die für derartige Beschwerden verantwortlich sein können.
In ihrem Kompakt-Ratgeber „Saftfasten“ erklärt die
Autorin die Vorteile des Saftfastens. Statt rigoroser Nulldiät und
Hungergefühle trinkt man über den Tag verteilt Säfte und cremige
Smoothies aus Obst und Gemüse, die eine reinigende Wirkung auf den
Körper haben. Die Inhaltstoffe regen die Zellen auf natürliche
Weise an, sich von Giften und schädlichem Ballast zu
befreien.
Die erfahrene Naturheilpraktikerin weiß, mit welchen Obst- und
Gemüsesäften die Verdauungsorgane am besten entlastet werden. So
wird nicht nur der Fettstoffwechsel angeschoben, sondern auch die
körpereigene Abwehr gestärkt. Die gesunden Mixturen schmecken nicht
nur gut, sondern versorgen den Organismus auch mit einer geballten
Ladung an leicht resorbierbaren Vital- und Schutzstoffen.
Ob Brokkoli-Möhren-Saft mit Pfirsich, Mango-Kresse-Smoothie oder
Radicchiosaft mit Himbeeren und Bärlauch – 50 einfach variierbare
Rezepte bieten für jeden Geschmack das richtige. Passend zu jeder
Jahreszeit gibt es vier verschiedene Wochenend-Programme mit
saisonalem Obst und Gemüse und allen Vitalstoffen, die der Körper
in dieser Zeit braucht. Viele praktische Tipps zu Wellness- und
Gymnastikübungen sowie Einkaufslisten runden das Buch ab.
Heßmann-Kosaris verspricht einen echten Entschlackungserfolg nach
einem solchen Wochenende: „Die Pfunde schmelzen dahin, das Gewebe
strafft sich, die Haut wird elastischer, der Teint frischer und das
Immunsystem stärker. Ein ideales Programm also, um schnell neue
Kraft für Körper und Seele zu tanken“, so die begeisterte
Saftfasterin.
Saftfasten
Entgiften und
entschlacken in zwei Tagen
Klappenbroschur, 126 Seiten, durchg. farbig
11,5 x 16,5 cm
€ 8,99 (D) / € 9,20 (A)
ISBN 978-3-86374-429-8
Januar 2018: Gespräch mit Jan Reuter, Gabal
Verlag
Gespräch mit Jan
Reuter über sein Buch "Das selbstbestimmte
Unternehmen"
Sie kommen aus einer traditionsreichen
Apotheker-Familie. War es schwierig für Sie, mit dem
familieneigenen Unternehmen neue Wege zu
beschreiten?
Im Gegenteil. Die Tatsache, dass mein Vater mich schon als Kind in
alle wichtigen Dinge mit eingeweiht hat und ich quasi in der
Apotheke aufgewachsen bin, hat es mir eher einfacher gemacht.
Außerdem gehört mit meiner Frau eine weitere erfahrene Apothekerin
vom ersten Arbeitstag an mit zum Team. Es ist ein gewaltiger
Unterschied, ob man Innovationen neben dem Tagesgeschäft alleine
anschieben muss oder zu dritt in der Familie an einem Strang zieht.
Dabei geht es im Endeffekt um das wichtigste Ziel: Dem Kunden den
Besuch bei uns so angenehm wie nur irgendwie möglich zu
gestalten.
In Ihrem Buch sprechen Sie vom „selbstbestimmten
Unternehmer“. Was verstehen Sie darunter?
Alle Branchen leiden unter mehr und mehr Bürokratie und werden in
ein enges Korsett von Regeln und Bestimmungen gefesselt.
Selbstbestimmung ist für mich, mein Team so zu führen, dass ein
Gefühl von Vertrauen und Sicherheit gegeben ist und ich meinen
Mitarbeitern auf gleicher Augenhöhe begegnen kann. Darüber hinaus
ist es mir wichtig, selbst zu entscheiden, welche Sortimente ich in
meinem Unternehmen habe und welche nicht. Dass ich mit meinem Team
dem Kunden die beste Lösung für sein Problem anbieten kann und
nicht der Sklave von einem standardisierten Algorithmus bin. Dass
ich mit Herzblut meinen Kunden beraten kann. Dass ich so
aufgestellt bin, dass ich nicht auf Teufel komm raus verkaufen
muss.
Sie fordern Mut zum Anderssein und Regelbrüche. Können Sie
uns Beispiele aus Ihrer eigenen Erfahrung nennen?
Seit 2010 biete ich kostenlose Sprechstunden via Skype an. Auch
Apple hat mit iTunes ein kostenloses und sehr gutes Produkt, mit
dem die Firma einen bleibenden Eindruck beim zukünftigen Kunden
hinterlässt. Darüber hinaus habe ich im Zweitstudium meinen Master
in „Komplementäre Medizin“ absolviert, gemeinsam mit sehr wenigen
Apothekern und fast ausschließlich mit Ärzten. So bin ich übrigens
auch zu meinem Lehrauftrag an der Viadrina gekommen und habe dabei
nicht nur unzählige Apotheker, sondern auch Ärzte schulen dürfen.
Von dem regen Austausch während der Seminare profitiere ich immer
wieder.
Eine Ihrer ungewöhnlichen Maßnahmen zur Neupositionierung
Ihres Unternehmens ist der Aufbau eines Youtube-Kanals. Wie passt
die schnelllebige Social-Media-Welt zum seriösen
Apotheker?
Diese Art der Schnelligkeit ist ein riesiger Vorteil für
Einzelunternehmer, gleich welcher Branche. Wer keine Webseite hat
und nicht in den Sozialen Medien vertreten ist, ist mittel- bis
langfristig nicht relevant. Wir müssen als Dienstleister dorthin,
wo der Kunde ist. Der Kunde muss das Unternehmen auf Anhieb im Netz
finden und Produkte und Dienstleistungen erkennen, mit denen man
sich von der grauen Masse abhebt. Man muss als erste Anlaufstelle
für ein Thema wahrgenommen werden. YouTube eignet sich dafür
besonders, weil es nicht nur die jungen Leute, sondern auch
Senioren erreicht, die sich nicht in die Sozialen Medien trauen,
aber ständig auf der Suche nach relevanten Informationen
sind.
Im letzten Jahr habe ich mit der Videoserie #revolutionpharmacy
etwas „Frecheres“ begonnen. Ein Partner aus der Filmbranche, der
sonst Schauspieler und Redner schult, hatte meine Erklärvideos auf
Facebook gesehen und mir vorgeschlagen, Erklärvideos mit einer
informativen Story und bunter, schriller Animation zu machen. Trotz
anfänglicher Bedenken funktioniert das Format inzwischen so gut, so
dass ich jede Woche wichtige Entscheider aus der Apothekenbranche
interviewen darf.
Warum haben Sie das Buch geschrieben? Wer sollte Ihr Buch
lesen?
Die meisten Unternehmer schauen viel zu selten über den Tellerrand
hinaus. Sie sind zu sehr mit dem Tagesgeschäft beschäftigt,
arbeiten gezwungenermaßen im statt am Unternehmen und nehmen so
große Chancen nicht wahr. Deswegen ist es mir wichtig, mit meinen
Kernbotschaften eine Art Kompass für Kleinunternehmer zu geben. So
etwas hat mir persönlich zu Beginn meiner Selbständigkeit trotz
aller Freiheiten und Vorteile gefehlt.
Überall herrscht akutes Apotheken-Sterben. Was empfehlen
Sie Kollegen beispielsweise gegen die starke Konkurrenz der
Versand-Apotheken? Lässt sich diese Strategie auch auf andere
Branchen übertragen?
Neben der extrem schnellen Lieferfähigkeit und dem Vollsortiment,
das die Apotheken vor Ort anbieten, zählt vor allem eines:
Menschlichkeit. Trotzdem geben immer mehr Apotheken auf. Warum?
Einmal abgesehen davon, dass die Politik hier versagt und die
Standesvertretung viel zu passiv ist, sind Apotheker nicht nur
Heilberufler, sondern auch Kaufleute. Das vergessen viele leider
komplett oder merken es zu spät. Am Ende geht es auch in der
Apotheke um den Gewinn. Als Kaufmann muss man die Stellschrauben
Absatz, Preis und Kosten immer im Auge behalten und gleichzeitig
dem Kunden eine verdammt gute Beratung bieten. Bei den
betriebswirtschaftlichen Punkten greife ich gerne auf Profis
zurück, damit unser Team sich fachlich und menschlich
weiterentwickeln kann und sich auf die Kunden und die
Kernkompetenzen konzentrieren kann. Diese Strategie lässt sich so
auch in andere Branchen übertragen.
Hinter einem gesunden Unternehmen steckt ein gesunder
Unternehmer. Welche Gesundheitstipps sollten Unternehmer Ihrer
Meinung nach unbedingt beherzigen?
Ich bewundere Unternehmer wie Elon Musk, die oft im Büro schlafen
und 24/7 am Arbeiten sind. Gleichzeitig verachte ich die Art und
Weise, wie diese hochgelobten Business-Rockstars ihr Personal
behandeln. Neben einem fairen Lohn ist die Anerkennung der
Mitarbeiter ein ganz entscheidender Punkt. Das gelingt, wenn man
ihnen zuhört, sich in sie hineinversetzt und sie nicht als Kosten,
sondern als wertvolles Privileg betrachtet. Das ist Chefsache. Wenn
es den Angestellten gut geht, geht es dem Unternehmer auch gut.
Dann hat der Unternehmer auch mehr Zeit für sich und seine Familie,
Sport und ausreichend Schlaf.
Zum Abschluss: Was ist Ihr persönliches Warum, der Grund,
aus dem Sie Unternehmer geworden sind?
Menschen sind für mich keine Ware. Jeder Mensch muss merken, dass
es um ihn geht. Das ist mein wichtigster Glaubenssatz, mein WARUM.
Ich will anderen helfen und Ihnen zeigen, dass es jemanden gibt,
der sich kümmert.
Das selbstbestimmte
Unternehmen
Fünf Strategien für
konsequenten (Unternehmer-)Erfolg
224 Seiten, gebunden
€ 22,90 (D) / € 23,60 (A)
ISBN: 978-3-86936-836-8
Auch als E-Book erhältlich
http://bit.ly/ApothekerJanReuter
Dezember 2017: Presseinformation, Tre Torri
Verlag / Süddeutsche Zeitung
Edition
Der Mythos aus
Frankreich
Seit einem halben Jahrhundert gibt es nur eine Adresse für die gehobene elsässische Gastronomie: die „Auberge de l’ill“. Küchenchef Marc Haeberlin bewahrt mit seiner Interpretation der elsässischen Küche, inspiriert durch die Küchen der Welt und verankert in Landschaft und Tradition seiner Region, seit nahezu 40 Jahren drei Michelin-Sterne. Im neuen Band der SZ Gourmet Edition verrät er 35 seiner legendären Rezepte.
Aus einem Landgasthaus in Illhaeusern erschuf die Familie
Haeberlin über mehrere Generationen hinweg eine kulinarische Oase.
Die Begeisterung und Leidenschaft für saisonale Produkte, tief
verwurzelt in seiner Heimat, nimmt Marc Haeberlin von Kindesbeinen
an in sich auf. Mit seiner modernen Interpretation traditioneller
Gerichte schafft er es, der Spitzengastronomie seine eigene Prägung
zu geben.
Für den Band „Die Kochlegende Marc Haeberlin“
wurden 35 seiner bedeutendsten Rezepte versammelt und in
authentischen, großformatigen Fotografien visualisiert. Der
Betrachter kann so nachvollziehen, wie der Gast den jeweiligen
Teller in der „Auberge de l’ill“ tatsächlich erlebt. Ambitionierte
Hobbyköche können sich mithilfe der Fotografien und genauen Rezepte
der Herausforderung der Drei-Sterne-Küche stellen. Begleitet werden
die Gerichte von kurzen Essays, die die besondere Eigenart der
Haeberlin’schen Küche verdeutlichen.
„Ich gehöre zur vierten Generation der Köche. Diese Leidenschaft
hat mir mein Vater vererbt. Heute liebe ich es, die Gerichte, die
er erschaffen hat, wieder aufleben zu lassen und ein Gleichgewicht
zwischen Moderne und Tradition herzustellen. Das Vergnügen die
Küche und Gerichte zu teilen, ist für mich eine unvergleichbare
Alchemie, die sich jedes Mal wieder erneuert“, so Haeberlin.
In Kooperation mit der Süddeutschen Zeitung Edition präsentiert der
Tre Torri Verlag mit der Reihe „Gourmet Edition“
seit Herbst 2015 Standardwerke für die kulinarische Bibliothek. Das
Programm bietet Nachschlagewerke, Themenkochbücher und Bücher über
die Spitzenköche Europas.
Die Kochlegende Marc
Haeberlin
SZ Gourmet
Edition
Hardcover, 240 Seiten, 22 x 28 cm
€ 39,90
ISBN 978-3-96033-028-8
Dezember 2017: Presseinformation, OIO
BOOKS
Die
faszinierende Wirkung farbiger
Linien
Farbharmonien disharmonischer Farben in opulenter Fülle bietet der schwergewichtige Bildband „Lines & Colors“.
Mit "Lines & Colors" ist ein umfassendes
Standardwerk über den radikalen Stil des LINEISM erschienen. Nichts
als Linien, die sich über die großformatigen Doppelseiten
erstrecken. Ein überwältigender Rausch der Farben. Diese Werke sind
von koloristisch ästhetischer Natur und zeigen überraschende
Farbharmonien von ungeahnter Wirkung.
Der Künstler An Idiot: „Mit der x-beliebigen Kombination von Farben
verhält es sich wie in der Natur, wie im Leben. Wo manchmal alles
passt, obwohl überhaupt nichts passt. Das ist faszinierend und
funktioniert seltsamerweise in jeder Kombination.“ Der
Variantenreichtum kennt auch hier keine Grenzen. Für An Idiot
erfüllt sein LINEISM jedoch noch einen weiteren, übergeordneten
Zweck. Seine Werke entstehen in der von ihm erfundenen
digital-analogen „Nail Lacquer“-Technik zumeist auf Pappe oder in
der digital-analogen Airbrush-Technik auf großformatigen
Leinwänden.
Der großformatige Kunstband "Lines & Colors"
ist eine Inspiration für jeden eingefleischten Visualisten. Der, in
der besonders hochwertigen, original „Nail Lacquer“-Technik
hergestellte Schutzumschlag, macht das Buch zusätzlich zu einem
haptischen Erlebnis.
Über An Idiot:
An Idiot hat viele Gesichter, stilistische Gesichter. Er war als
Künstler schon mal da, wollte aber nicht mehr im immer gleichen,
wiedererkennbaren Stil malen. Er vernichtete sein Gesamtwerk und
verschwand für 25 Jahre, um sich dem Aufbau seiner eigenen,
stilvariablen Kunstwelt zu widmen. Seit Kurzem ist er wieder da.
Dieses Mal anonym. Er wählte den Künstlernamen An Idiot, um die
unbeschränkte Freiheit eines Narren zu genießen. Die Natur hat mit
ihrer freien, grenzenlosen Kreativität das Universum erschaffen.
Für An Idiot ist die Natur die größte Künstlerin überhaupt, das
Optimum der Kunst. Ihr Variantenreichtum ist sein Vorbild, um dem
Kern der Kunst näher zu kommen.
Lines & Colors
An
Idiot
Hardcover mit 3D-lackiertem Schutzumschlag
24 x 34 cm, 240 Abbildungen in Farbe
304 Seiten
€ 120 (D) / € 123,40 (A)
ISBN: 978-3-03889-010-2
November 2017: Gespräch mit Svenja
Hofert
Gespräch mit
Svenja Hofert über ihre neuen Bücher für Coaches, Berater und
Personalentwickler
Sie argumentieren gegen starres Methodik-Denken und
propagieren Coaching mehr als Kunst denn als Handwerk. Was führt
Sie dazu?
Waren Sie schon mal bei einem Coach? Wenn ja, ist Ihnen das
folgende Szenario vielleicht schon bekannt, wenn nicht: Stellen Sie
sich vor, Sie sind bei einem Coach, der so richtig stolz auf seinen
Methodenkoffer ist. Obwohl Sie nur einen Denkimpuls oder die
Antwort auf eine Frage suchen, drängt er Sie zu einer
Zielvereinbarung. Sie möchten aber nicht über Ziele sprechen,
sondern einfach die Perspektive von jemand anderem hören und suchen
ein Sparring. Vielleicht wollen Sie auch konkreten Rat. Nun kann es
Ihnen passieren, dass sich dieser Coach dafür nicht zuständig fühlt
und Ihnen auseinandersetzt, er sehe sich als Prozessbegleiter. Er
erklärt Ihnen lang und breit seinen Ansatz, der Sie aber gar nicht
interessiert. Sie wünschen sich auch keinen Prozessbegleiter,
geschweige denn, dass Sie eine Vorstellung davon haben, was das
überhaupt sein soll.
Das ist nur ein Beispiel für typische Missverständnisse, die auf
ein zu starres Methodik-Denken zurückzuführen sind. Dabei wird
ausgeblendet, dass eben nicht alle Menschen das gleiche von einem
Coach erwarten. Oft habe ich schon erlebt, dass „systemisches
Coaching“ bestellt, in Wahrheit aber Expertenrat erwünscht war.
Solchen Expertenrat zu geben ist bei manchen Coachs allerdings
verpönt. Das finde ich genauso dogmatisch wie Expertenrat über
alles zu stellen oder generell Versuche, Coaching zu
vereinheitlichen. Das wäre genauso, als würde man freie Kunst in
ein Raster zwängen und nur noch Naturalismus oder Action Painting
erlauben. Die Arbeit mit Menschen bedeutet am Anfang sicher auch
ganz viel Kommunikationshandwerk, ist aber durchaus eine Kunst –
eine, die ein großes Allgemeinwissen und auch philosophisches
Verständnis erfordert, wenn man es mit bestimmten Zielgruppen zu
tun hat. Schon deshalb kann nicht jeder, der Coaching-Fragen
„anwenden“ kann, in diesem Sinne coachen. Denn es geht nicht nur
darum, Fragen zu stellen, man muss die Antworten auch verstehen, um
diese dann weiterentwickeln zu können. Vor allem aber muss man in
der Lage sein, eine Beziehung aufzubauen, und zwar zu sehr
unterschiedlichen Menschen.
Ist das in einer Therapie nicht auch so
ähnlich?
Eine ähnliche Diskussion um die beste Methode gab es auch im
Kontext der Therapie. Jahrelang galt die Verhaltenstherapie allen
anderen Formen als überlegen. Inzwischen ist die Psychoanalyse
rehabilitiert. Coaching ist wie eine „kleine“ Therapie, wenn man so
möchte. Jedenfalls kommen fast alle Coaching-Methoden aus dem
therapeutischen Umfeld.
Was genau hilft, scheint am Ende aber gar nicht so wichtig. Laut
einer Wirksamkeitsstudie sind alle möglichen Unterstützungsformen
hilfreich, auch sozialpädagogische oder seelsorgerische.
Hauptsache, die Beziehung und die Dauer stimmen, die Unterstützung
muss also länger andauern. Eine Beziehung aufzubauen ist damit also
die eigentliche Aufgabe. Und das funktioniert nicht nach Schema X.
Dafür muss ein vertrauensvolles Umfeld geschaffen werden, das
Wachstum ermöglicht und nicht nur verständiges Wohlgefühl
erzeugt.
Sie sprechen oft von Mindset und Denk- und Handlungslogik.
Was meinen Sie damit?
Viel zu wenig bedacht wird, dass es starke Mentalitätsunterschiede
gibt, die mit der persönlichen Entwicklungsphase von Menschen zu
tun haben. Manche Menschen können leicht eigene Ziele finden und
verfolgen, andere brauchen viel kleinteiligere Hilfe. Manche Knoten
löst man auch gar nicht mit Coaching-Methoden, sondern viel besser
in einer Gruppe oder in einer Therapie.
Es klingt profan zu sagen, der Mensch müsse im Mittelpunkt stehen.
In meiner Heimat Köln sagen wir „Jeder Jeck ist anders“. Aber diese
„Jeckheit“ folgt bestimmten Entwicklungsmustern, die zu kennen
äußerst hilfreich ist. Es ermöglicht einem, sich ganz und gar auf
ein Denken einzulassen, das einem selbst vielleicht fremd ist. Das
ist überhaupt ein Schlüssel: Es geht niemals um den Coach, immer um
den Coachee. Aber der Coach muss seinen Coachee abholen, deshalb
sollte er neben seinem Denken auch seine Sprache anpassen können.
Was immer man auch tut, sollte man bewusst tun, zum Beispiel
bewusst die eigentliche Coaching-Rolle verlassen.
Was erwarten Menschen denn von Coaching?
Wir können Coaching nicht in einen Topf werfen und immer mit dem
gleichen Löffel umrühren. Menschen ticken völlig unterschiedlich,
übrigens auch, was ihre impliziten Erwartungen an Coaching angeht.
Ich sage bewusst „implizit“, weil es wichtig ist, nach Erwartungen
zu fragen, man aber nicht damit rechnen sollte, dass die Antworten
auch den wirklichen Wünschen entsprechen. Es gibt fast immer eine
Erwartung hinter der Erwartung, die dem Coachee entweder nicht so
recht bewusst ist oder die er nicht aussprechen kann oder möchte.
Auch soziale Erwünschtheit kann eine Rolle spielen
Ich erinnere mich an eine Führungskraft, die bei mir systemisches
Coaching einforderte. Während des Prozesses wurde mir klar, dass
sie sich klare Handlungsempfehlungen erhoffte. So etwas muss man
natürlich thematisieren, ohne zu belehren, aber mit dem Fokus auf
den eigentlichen Auftrag. Selbst wenn ich Entwicklungspotenziale im
Führungsverständnis sehe, muss ich das nicht zwangsläufig
ansprechen, wenn einem Klienten ein praktischer Rat schneller aus
einer Klemme helfen würde. Anders liegt der Fall, wenn jemand immer
wieder an die gleichen Grenzen stößt und man sieht, wie er ins
Messer läuft, ohne das eigentliche Thema zu erkennen und als
Erwartung formulieren zu können. Dann sollte man das aussprechen –
ob der andere es annehmen kann und will, hat mit Vertrauen zu tun,
aber auch mit der Frage, was aktuell einfach „drin“ ist (und was
nicht).
Das Thema Erwartungen ist also nicht ganz einfach, wenn man mehr
darunter versteht als eine einfache Abfrage von Wünschen.
Sie plädieren für das sogenannte „Flexi-Coaching“? Was
genau verstehen Sie darunter?
Ich frage Sie noch mal direkt: Hätten Sie lieber einen Coach, der
Ihnen in der aktuellen Situation hilft oder einen, der sich an
etablierte Vorgehensweisen und in Ausbildungen Gelerntes hält?
Wahrscheinlich würden Sie – wie ich selbst auch – Hilfe bevorzugen,
aber ich habe auch am eigenen Leib häufiger „Methode“ erlebt. Das
passt auch für viele, aber eben nicht grundsätzlich und
immer.
Methoden sind super, so lange man sich von ihnen lösen kann. Das
bedeutet, dass sich Coachs flexibel auf die Denk- und
Handlungslogik ihres Gegenübers einstellen können müssen. Das kann
bedeuten, dass sie bewusst die Coaching-Zone verlassen, um
Expertenrat zu geben oder auf Gruppenaktivitäten zu setzen. Das
kann ebenso bedeuten, Tools im Werkzeugkoffer zu lassen und einfach
der Intuition nachzugehen. Vor allem aber kann es auch heißen, sich
nicht an das zu halten, was man in einer Ausbildung gelernt hat.
Wenn ich manchen frisch gebackenen und auch einigen erfahrenen
Business Coachs sage, dass aus meiner Sicht Zielvereinbarungen oft
unsinnig sind, nehme ich wahr, wie erleichtert sie oft sind. Das
heißt nicht, dass man nicht lernen sollte, Tools anzuwenden oder
sich an etablierte Vorgehensweisen zu halten. Aber das ist eine
Übergangsphase, nach der man sich auch davon freimachen können
muss.
Gleich zwei Bücher haben Sie zum Thema Psychologie und
Coaching geschrieben, „Hört auf zu coachen“ und „Psychologie für
Coaches, Berater und Personalentwickler“. Welches Buch empfehlen
Sie für welchen Leseanspuch?
„Hört auf zu coachen“ ist ein Lesebuch, unterhaltsam und persönlich
geschrieben. Es bringt Lesern das Thema Entwicklungspsychologie auf
eine erzählerische Weise nahe, mit vielen Fallbeispielen und
persönlichen Geschichten. „Psychologie für Coaches, Berater und
Personalentwickler“ ist mehr das Werk fürs Bücherregal. Es passt
auch gut für Führungskräfte und überhaupt alle, die im Rahmen ihrer
Coachingausbildung keine oder nur wenig psychologische Grundlagen
kennengelernt haben. Es ist ein klassisches Nachschlagewerk und
Handbuch. Von anderen Psychologiebüchern unterscheidet es sich
dadurch, dass es die praktische Anwendbarkeit bezogen auf das Thema
– Coaching – in den Mittelpunkt stellt. Die Frage lautet also
immer, welches Hintergrundwissen nützt im Coaching- und
Führungsumfeld? Da ist beispielsweise die Gestaltung von
Veränderungsprozessen zu nennen, aber auch der Umgang mit Tests und
der Grenze vom Genie zum Wahnsinn. Das Thema
Entwicklungspsychologie wird hier noch etwas hintergründiger und
auch aus der Perspektive unterschiedlicher Ansätze aufgegriffen.
Das Handbuch hat auch eine Menge Zeichnungen. Es sind also zwei
Bücher, die sich gut ergänzen, die aber auch völlig unterschiedlich
sind.
Reichen die psychologischen Kenntnisse, wie sie im Rahmen
einer Coaching-Ausbildung vermittelt werden, aus, um
Veränderungsprozesse und Menschen wirklich verstehen zu
können?
Jede Ausbildung ist anders, aber von den Teilnehmern meiner
Seminare höre ich oft, dass entweder gar nicht darauf eingegangen
wird oder nur sehr rudimentär. Aufgrund der Kürze der Zeit geht das
auch schwer anders. Längere Ausbildungen haben meist einen klaren
Fokus, etwa auf systemischen Ansätzen oder Transaktionsanalyse. Da
wird wenig interdisziplinär und übergreifend gedacht. Viele betonen
die Praxis – völlig richtig. Aber jede gute Praxis braucht irgendwo
eine Theorie, so wie auch Theorie nicht ohne Praxis bestehen kann.
Ich finde, man sollte das nicht trennen.
Welche Botschaft möchten Sie angehenden Coaches und
Beratern mit auf den Weg geben?
Schaut hinter die Kulissen, hinterfragt euch und das, was ihr
gelernt habt. Wachst mit den Erfahrungen und probiert
Unterschiedliches aus. Je mehr verschiedene Perspektiven und
Ansätze man kennt, desto klarer wird, dass alle nur mit Wasser
kochen. Aber es ist wichtig zu wissen, wer was tut, um es zu
erhitzen. Außerdem macht die Kenntnis unterschiedlicher Ansätze
freier und flexibler. Das fördert die eigene Kreativität und den
Mut, Dinge einfach mal anders zu machen.
Psychologie für Coaches, Berater und
Personalentwickler
gebunden, 287 Seiten
17,3 x 24,1 cm
€ 39,95 [D]
ISBN 978-3-407-36649-8
Hört auf zu coachen!
Wie
man Menschen wirklich
weiterbringt
Klappenbroschur, 256 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
€ 19,99 [D]
ISBN 978-3-466-34675-2
Auch als eBook erhältlich (EPUB):
ISBN 978-3-641-21163-9, € 14,99 [D])
www.teamworks-gmbh.de/workshops
www.svenja-hofert.de
www.karriereblog.svenja-hofert.de
November 2017: Presseinformation, Süddeutsche
Zeitung Edition
Eine
faszinierende Weltreise für die ganze
Familie
Zusammen sind „Der Atlas der Welt“ und
„Die Welt der Rekorde“ ein perfektes
Nachschlagewerk für Jung und Alt, um gemeinsam unsere Erde zu
entdecken, den Rätseln der Menschheit auf die Spur zu kommen und
atemberaubende Bilder aus aller Welt zu bestaunen.
In Zusammenarbeit mit dem Kunth Verlag erscheint bei der
Süddeutsche Zeitung Edition das hoch gelobte „beste Kartenwerk der
Welt“ in Verbindung mit einer reich illustrierten Enzyklopädie der
geografischen und ‚menschengemachten' Rekorde unseres Planeten. Ein
Sammelwerk, das gleichzeitig fasziniert und wachrüttelt. Und uns
vor Augen führt, wie schützenswert unsere Welt ist. Die beiden
Bände bestechen durch edle Qualität, innen wie außen. Schon der
bronzefarbene Glanz des hochwertigen Geschenkschuber verlockt zum
stilvollen Schmökern.
Der erste Band „Der Atlas der Welt“ bietet einen
unendlichen Wissensschatz über die Geografie unserer Erde.
Harmonische Kartenfarben, sinnvolle Kartenschnitte und gut lesbare
Schriften machen den Universalatlas zu einem modernen und
übersichtlichen Kartenwerk. Aktuelle physische Karten zeigen alle
Kontinente und Länder unserer Welt. Ein Länderlexikon mit allen
wichtigen Daten und Fakten der Staaten ergänzt den Atlasteil. Der
zweite Band des Kompendiums, „Die Welt der
Rekorde“, präsentiert eine Auswahl der faszinierenden
Naturschätze, Landschaften und Bauten unseres Planeten –
bildgewaltig, informativ und unterhaltsam. So wird das
Nachschlagen, Recherchieren und Lernen zur spannenden
Unterhaltung.
In jedem Bücherregal verdient dieser Weltatlas für die ganze
Familie einen besonderen Platz, getreu der Aufforderung von Kurt
Tucholsky: „Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt
– sieh sie dir an.“
Der Atlas der Welt.
Die Welt der Rekorde.
Zwei Bände
im hochwertigen Geschenkschuber
432 und 352 Seiten
23,1 x 29,5 cm
Subskriptionspreis bis 31.12.2017: € 79,00
Ab 1.1.2018: € 98,00
ISBN 978-3-86497-440-3
November 2017: Presseinformation, OIO
BOOKS
Grenzenlose
Kreativität: Im Rausch der Farben und
Formen
Natur ist Kunst! Sie lehrt uns das Staunen, das Still-Werden und Innehalten angesichts ihrer unendlichen Vielfalt. Der bildgewaltige Prachtband „Nature Styles“ zeugt in seiner einmaligen Zusammenstellung eindrucksvoll davon.
Die Natur macht uns erst bewusst, was wahre Kreativität
bedeutet. Was vollendete Formen und Farb-kombinationen sind. Sie
steckt in uns allen und wird doch allzu oft verdrängt. Die Natur
hat uns nicht nur erschaffen, sondern betörte schon unsere Sinne,
lange bevor wir richtig denken konnten. Sie prägt unser
ästhetisches Empfinden in allen Bereichen. Seit Jahrmilliarden
gestaltet sie den Kosmos. Unaufhörlich – und immer wieder neu. Die
von ihr vorgegebenen „Standards“ finden sich nicht nur in den ihr
gewidmeten Naturwissenschaften, sondern auch in allen Bereichen
unserer Kultur. Auf über 300 Seiten lädt der Fotobildband
„Nature Styles“ den Betrachter ein, die
schöpferische Schönheit von Wasser und Eis, Felsen und Mineralien,
Flora und Fauna zu entdecken. Inspirierende Texte wecken zusätzlich
die Neugier und begleiten auf der Reise durch eine Welt voller
Naturwunder.
„Du brauchst keinen Louvre, wenn Du in der Natur bist“, sagt der
Künstler und Herausgeber An Idiot, „denn nichts anderes vermag uns
so in einen Rausch der Formen und Farben zu versetzen.“
Dieses Buch ist ein einzigartiges Sammelwerk der Kunststile,
inspiriert von der grenzenlosen Gestal-tungskraft Natur. Ein Muss
für jeden Liebhaber ästhetischer Naturfotografie und ein haptisches
Erlebnis durch die weiche Samtbeflockung des Schutzumschlags.
Über An Idiot:
An Idiot hat viele Gesichter, stilistische Gesichter. Er war als
Künstler schon mal da, wollte aber nicht mehr im immer gleichen,
wiedererkennbaren Stil malen. Er vernichtete sein Gesamtwerk und
ver-schwand für 25 Jahre, um sich dem Aufbau seiner eigenen,
stilvariablen Kunstwelt zu widmen. Seit Kurzem ist er wieder da.
Dieses Mal anonym. Er wählte den Künstlernamen An Idiot, um die
unbeschränkte Freiheit eines Narren zu genießen. Die Natur hat mit
ihrer freien, grenzenlosen Kreativität das Universum erschaffen.
Für An Idiot ist die Natur die größte Künstlerin überhaupt, das
Optimum der Kunst. Ihr Variantenreichtum ist sein Vorbild, um dem
Kern der Kunst näher zu kommen.
Nature Styles
An Idiot (Hrsg.)
Hardcover mit Samt beflocktem Schutzumschlag
24 x 34 cm, 304 Seiten
über 350 Abbildungen in Farbe
59,00 € [D] 60,70 € [A]
ISBN: 978-3-03889-000-3
Oktober 2017:
Presseinformation,
SchmidtColleg
Sympathie als
Erfolgsfaktor: Die Hidden Champions des
Mittelstands
Was macht kleine und mittelständische Unternehmen zu Hidden
Champions? Es hat viel mit Sympathie zu tun, davon ist Dr. Dr. Cay
von Fournier überzeugt. Sein neues Buch „Hidden Champions
des Mittelstands“ beweist anhand eines Sympathie-Modells
und Beispielen aus unterschiedlichen mittelständischen Unternehmen,
dass Sympathie zum Erfolgsfaktor werden kann.
Es gibt sie, die Unternehmen, die scheinbar spielerisch
erfolgreich sind und Außergewöhnliches in ihren Bereichen leisten.
Neben Zuverlässigkeit und beständig guter Arbeit liegt ihrem Erfolg
ein einfaches Rezept zugrunde: Sympathie.
Wie es Unternehmen gelingt, attraktiv und sympathisch zu sein, das
erklärt Cay von Fournier, Unternehmer, Arzt und Wirtschaftsberater,
anschaulich in „Hidden Champions des Mittelstands. Mit
Sympathie zur Exzellenz“. Mithilfe seines
„Sympathie-Modells“ beschreibt er einen ganzheitlichen
Sympathiebegriff, der auf Kunden und ebenso auf Mitarbeiter wirkt
und Vertrauen und Glaubwürdigkeit schafft. Wie dies im Unternehmen
ein Teil der Strategie wird und gemessen werden kann, verdeutlicht
er mithilfe von zwölf „Sympathie-Faktoren“.
Das Buch bietet außerdem zwölf Erfolgsgeschichten, die zeigen, wie
sympathische Unternehmen wirken und welche Vorteile sie durch ihre
Unternehmenskultur erfahren. Eines dieser Unternehmen ist das
Einzelhandelsunternehmen „Rewe Wintgens“. Ursula Wintgens lässt
sich mit ihrem Team immer wieder neue Aktionen einfallen, um Kunden
zu gewinnen und zu binden. Die Grundlage für ihren Erfolg sind
zufriedene Mitarbeiter, eine der Säulen des Sympathie-Modells. Auch
die Dimensionen Markt, Organisation und Finanzen bieten
Möglichkeiten der Sympathiegewinnung, wie Fournier in weiteren
Beispielen vom Bauunternehmen „Krieger und Schramm“ bis zur
Zahnklinik „Avadent“ beweist.
„Ein sympathisches Unternehmen braucht kein Business-Theater. Durch
Modeerscheinungen geraten die grundsätzlichen Faktoren eins guten,
gesunden und erfolgreichen Unternehmens oft in Vergessenheit.
Dieses Buch soll dazu beitragen, dass in Unternehmen die
Eigenschafften ‚Sympathie‘ und ‚Exzellenz‘ Hand in Hand gehen“, so
von Fournier.
Hidden Champions des
Mittelstands
Mit Sympathie zur Exzellenz
gebunden, 240 Seiten
Halbleinen mit Leseband
Format: 18,8 x 23,6 cm
€ 24,80 (D)
ISBN: 978-3-943879-06-3
www.cayvonfournier.com
www.schmidtcolleg.de
Oktober 2017: Presseinformation,
Langenscheidt
Urlaubsstimmung
für den Alltag
Farbenfroh und voller Atmosphäre: Die ersten Aufstellbücher
aus dem Hause Langenscheidt schenken kleine Auszeiten vom Alltag.
Mit einer Mischung aus wunderschönen Bildern und inspirierenden
Sprüchen und Zitaten laden die Bände ihre Betrachter auf Reisen
nach England, Frankreich, Italien und Spanien ein und versprühen
dabei pure Lebensfreude.
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub: Die neuen Aufstellbücher von
Langenscheidt bieten landestypisches Flair pur. Atemberaubende
Aufnahmen werden mit originalsprachlichen Zitaten, Weisheiten und
Sprüchen kombiniert. Die jeweiligen Übersetzungen ins Deutsche
finden sich auf der Rückseite des Aufstellbuchs. So tauchen Leser
auch sprachlich in ihr Traumland ein.
Mit den inspirierenden Fotografien aus „Enjoy
life“ träumt sich der Betrachter in Englands schönste
Gärten und unberührte Landstriche. „J’aime la vie“
verzaubert Frankreichliebhaber mit Lavendelfeldern, einsamen Küsten
und dem Eifelturm. Die typische italienische Lebensfreude fängt das
Aufstellbuch „O dolce vita“ ein: Malerische Dörfer
am Meer, Zypressenalleen und lebenslustige „Caffè-Bars“ machen Lust
auf die kommende Italienreise. „Viva la vida“
entführt ins nächtliche Spanien, zu den typischen Windmühlen und
großartigen Tänzerinnen.
Die Aufstellbücher sind eine wunderbare Geschenkidee für alle
Liebhaber von Sprache und Kultur, mit Freude an den schönen Dingen.
Ebenso eigenen sich die Bücher für kurze Atempausen am eigenen
Schreibtisch. Weitere inspirierende Geschenkideen rund um das Thema
Sprache gibt es in Zukunft übrigens im neuen Programmsegment
„Moments by Langenscheidt“.
Enjoy life!
ISBN
978-3-468-73927-9
J’aime la vie!
ISBN
978-3-468-73928-6
O dolce vita!
ISBN
978-3-468-73929-3
¡Viva la vida!
ISBN
978-3-468-73930-9
Oktober 2017: Presseinformation, OIO
BOOKS
Die Eleganz der
tanzenden Fische
Der Fotokunstband „Beauties & Beasts“
schenkt atemberaubende Einblicke in die Welt der Siamesi-schen
Kampffische. Die farbenprächtigen Tiere verzaubern den Betrachter
mit ihren ausgeprägten, fahnenartigen Flossen. Sie führen elegante
Tänze auf. Doch im Kampf untereinander geht es um Leben und
Tod.
Die Schönheit der Unterwasserwelt fasziniert und zieht uns auf
schier magische Weise an. Das Verborgene unter der Wasseroberfläche
erschließt sich den Menschen nicht auf einfache Weise. Umso
eindrucksvoller wirken Aufnahmen dieses geheimnisvollen
Lebensraums, in denen wir Menschen nicht überlebensfähig
sind.
Der prachtvolle Bildband „Beauties & Beasts“
entführt in diese fremde Welt, die nach ihren eigenen Regeln
funktioniert. Wenn die Siamesischen Kampf-Fische „Betta splendens“
gleichsam unter Wasser tanzen, dann trifft überwältigende Anmut auf
unfassbare Eleganz. Bei diesem Anblick bedrückt es, dass diese
Fische auf der Roten Liste der gefährdeten Arten stehen und im
asiatischen Raum für Wettspiele missbraucht werden.
Zwischen Tanz und Kampf haben die Fotografen dieses von Sven Müller
herausgegebenen Bildbands eine Hommage an die vollendete Schönheit
dieser bezaubernden Unterwasserwesen geschaffen. Sie halten die
Anmut der Tanzbewegungen und die Bedrohlichkeit im Kampf dieser
einzigartigen Tiere und ihre wunderschöne Farbenpracht in
eindrucksvollen Bildern fest. Es sind Bilder, die wie Gemälde
wirken und in solcher Detailgenauigkeit und Opulenz noch nie zuvor
zu sehen waren. Mit „Beauties & Beasts“ ist
ein Buch entstanden, das jeden Liebhaber ästhetischer Fotografie
begeistern wird.
Beauties &
Beasts
Die Eleganz der tanzenden Fische
Sven Müller (Hrsg.)
Hardcover, 24 x 28,5 cm
160 Seiten mit 150 Abbildungen in Farbe
ISBN: 978-3-03889-007-2
29,99 € [D] 30,90 € [A]
September 2017: Presseinformation,
Langenscheidt
Erst quizzen,
dann wissen
So wird Rechtschreibung zum (Lern-)Vergnügen: In der
Neuerscheinung „Auch kleine Flöhe schreibt man
groß“ fragt Rechtschreib-Experte Christian Stang nach der
richtigen Schreibweise. Dazu hält er diverse kreative
Antwortmöglichkeiten parat, von denen natürlich nur eine die
richtige ist. Die Auflösung folgt im Handumdrehen. Ebenfalls
inklusive: die wichtigsten Regeln und viele kuriose Zweifelsfälle
zum Schmunzeln.
Die neue deutsche Rechtschreibung lässt uns regelmäßig ins
Grübeln geraten. Heißt es nun „Herzlich Willkommen“ oder ist doch
die Kleinschreibung „Herzlich willkommen“ korrekt? Stimmt „in Frage
stellen“ oder schreibt man „infrage stellen“ zusammen? Und ist
eigentlich „Pappenstil“ richtig oder muss es doch „Pappenstiel“
heißen?
Antworten auf diese und weitere Fragen bietet der Band
„Auch kleine Flöhe schreibt man groß“. In
lockerer, leicht verständlicher Form und mit einer Prise Humor
werden die typischen Zweifelsfälle der deutschen Rechtschreibung
präsentiert. Den Hauptteil bildet ein witziges Quiz, mit dem man
sein neu erworbenes Wissen testen kann. Auf den rechten Seiten
werden die Fragen gestellt, auf den jeweiligen Rückseiten findet
man die Auflösung samt kurzer Erklärung.
Mit sechs unterschiedlichen Themenbereichen beschäftigt sich Stang
in seinem neuesten Werk, von der Groß- und Kleinschreibung über die
Getrennt- und Zusammenschreibung bis zur Kommasetzung und der
Worttrennung am Zeilenende. Die wichtigsten Regeln zum Einstieg hat
der als „Rechtschreib-Papst“ bekannte Autor gleich zu Beginn der
farbenfroh gestalteten Kapitel übersichtlich zusammengefasst.
Geeignet ist das Buch nicht nur für Quizfreunde, sondern auch für
alle, die dem Fehlerteufel „Auf Nimmerwiedersehen!“ sagen
möchten.
Auch kleine Flöhe schreibt man
groß!
Deutsche Rechtschreibung – erst quizzen, dann
wissen
80 Seiten, kartoniert
12,5 x 19 cm
978-3-468-29960-5
€ 10,00 (D), € 10,30 (A)
www.langenscheidt.de
September 2017: Presseinformation, Herbert
Hirschler, Leykam Buchverlag
Himmel,
Herrgott, Portugal
Einmal Pilger – immer Pilger: In seinem zweiten Buch „Himmel, Herrgott, Portugal“ schildert der Musiktexter Herbert Hirschler auf vergnügliche Weise seine Abenteuer auf dem portugiesischen Jakobsweg, abseits der klassischen Pilgerrouten entlang des Meers und mit eigens komponierter Musik.
27 Tage lang war Herbert Hirschler unterwegs. 750 Kilometer
entlang der Atlantikküste hat er dabei zurückgelegt. „Wer einmal
vom Pilgervirus infiziert wurde, kehrt immer wieder zurück, auf
einen der vielen Jakobswege, die alle eines gemeinsam haben – das
Ziel Santiago de Compostela“, so Hirschler.
Nachdem er 2010 den spanischen Jakobsweg lief, ging er nun entlang
der portugiesischen Küste und nahm damit eine Strecke, die nicht
entlang der gängigen Routen führte. „Mein Weg stellte mich vor so
manche Herausforderung. Die üblichen Pilgerunterkünfte gibt es in
den Küstenregionen nicht. Stattdessen bin ich viele Mal in
Strandhotels untergekommen, die glücklicherweise einem erschöpften
Pilger eine günstige Übernachtungsmöglichkeit boten“, schmunzelt
der Schlager- und Volksmusiktexter.
In seinem neuen Buch „Himmel, Herrgott, Portugal“
erzählt Hirschler kenntnisreich und mit einer gehörigen Portion
Selbstironie von seiner Reise von Lissabon über Porto nach Santiago
de Compostela. Tag für Tag folgt ihm der Leser durch die wunderbare
Landschaft und erfährt von interessanten Bekanntschaften und
wunderlichen Begebenheiten, von glücklichen Fügungen und einem
neugewonnenen Vertrauen. Die stimmungsvollen Bilder wecken beim
Leser Sehnsuchtsgefühle und lassen auch Pilgermuffel ins Träumen
geraten. Und wer selbst auf dem portugiesischen Jakobsweg wandern
möchte, für den bietet dieses Reisebuch auch praktische
Hilfestellung, von der Planung bis hin zum geeigneten Hotel.
Während der Wanderung entstand sogar ein eigenes Camino-Lied. Alle
Leser von „Himmel, Herrgott, Portugal“ können das
Lied „Schritt für Schritt“ von den Südtiroler „Grand-Prix der
Volksmusik“-Siegern „Die Ladiner“ kostenlos downloaden.
Mit derselben Hingabe hat Hirschler mit „Himmel, Herrgott,
Meer, Musik“ auch ein Buch über seine erste Pilgerreise
durch Spanien verfasst. Die beiden Bände zeigen eine andere Art des
Pilgerns und sind schöne Geschenke für alle Abenteuerlustigen mit
Sinn für Humor. „Pilgern soll schließlich auch Spaß machen“, meint
Hirschler.
Himmel, Herrgott, Portugal
Der portugiesische Jakobsweg
An der Küste von Lissabon über Porto nach
Santiago de Compostela
320 Seiten, kartoniert, zahlreiche Farbfotos
€ 20,50 (D)
ISBN: 978-3-7011-8045-5
Leykam Buchverlag
Auch als E-Book erhältlich
August 2017: Gespräch, Sylvia Löhken, GABAL
Verlag
Gespräch
mit Sylvia Löhken über ihr Buch „Leise Menschen – gutes
Leben“
Wann wurde Ihnen zum ersten Mal bewusst, dass Ihr Thema die leisen Menschen sind?
Das Thema hat sich über Jahre hinweg entwickelt. Im Nachhinein
sehe ich zwei Gründe.
Erstens bin ich selbst introvertiert und habe schon als Kind oft
den Eindruck gehabt, dass ich bestimmte Dinge deutlich anders
wahrnahm als andere. Zum Beispiel fand ich Kindergeburtstage
anstrengend. Und ich schrieb lieber Klassenarbeiten, anstatt mich
fleißig zu melden. Feiern und mündliche Beteiligung habe ich dann
zwar gelernt – und alle Erwachsenentätigkeiten, die dem entsprechen
–, aber Energie kosten beide noch immer.
Zweitens habe ich immer gern mit Menschen gearbeitet, die ebenfalls
leise sind. Viele meiner Kunden und Klientinnen sind in der
Wissenschaft tätig, in der Verwaltung oder im IT-Bereich. Ich
konnte die Probleme, denen Intros im Alltag begegnen, natürlich
ziemlich gut verstehen, und ich habe für viele dieser Probleme
Lösungswege entwickelt, die einen Versuch wert sind.
Dass der Weg vom Nachdenken zum ersten Buch so lange gedauert hat,
beweist: Wir Intros brauchen manchmal ein wenig länger – was
übrigens nichts mit Intelligenz zu tun hat. Wenn wir aber etwas als
wichtig erkannt haben, dann bleiben wir gern dran.
In Ihren Büchern stützen Sie sich auf wichtige
Forschungsergebnisse zum Thema Intro- und Extroversion. Können Sie
uns einen Überblick geben?
Die Forschung ist spannend: Einerseits haben wir über das Thema
solide gesichertes Wissen, andererseits hat sich in den letzten
Jahren noch einmal viel Neues ergeben.
Carl Gustav Jung definierte schon 1921 in seiner Arbeit
„Psychologische Typen“ die Intro- und Extroversion als Merkmale,
die unseren Persönlichkeitskern tief prägen. Ob wir „Intro“ (nach
innen gewandt) oder „Extro“ (nach außen gewandt) sind, ist dabei
keine Entweder-Oder-Entscheidung: Denn wir sind alle Mischungen aus
Eigenschaften, die in verschiedenen Bereichen des Gehirns
angesiedelt sind und die uns „nach innen“ oder „nach außen“
ausrichten.
Hier kann die neuere Forschung konkrete Ergebnisse liefern, die
zeigen, dass unsere Persönlichkeit eine neurobiologische Grundlage
hat.
Ausschlaggebend für den Unterschied zwischen Intros und Extros ist
dabei,
- wie viel Stimulation von außen wir schätzen und ertragen
können,
- wie ausführlich wir unseren Gedanken nachgehen und wie lang das
dauert,
- wie viel Ruhe beziehungsweise Aktivität wir benötigen, damit es
uns gut geht und
- wie risiko-, belohnungs- und sicherheitsorientiert wir
sind.
Die meisten Menschen haben eine erkennbare Tendenz zur Intro- oder
Extro-Seite. Diese ist angeboren,
wird aber erst während des Heranwachsens im Kontakt mit anderen Menschen stabil: Denn das Gehirn ist ja mit der Geburt noch lange nicht fertig entwickelt.
Ganz provokant gefragt: Sind laute Menschen nicht
automatisch glücklicher und erfolgreicher,
weil sie sich besser verkaufen können und sich häufiger
durchsetzen?
Nö. Denn was wir unter Glück und Erfolg verstehen, hängt eben von
unserer Persönlichkeit
ab. Menschen verstehen ganz unterschiedliche Dinge als Belohnung.
Biologisch heißt Belohnung:
Der Nucleus accumbens leuchtet auf, Dopamin wird ausgeschüttet. Der
Auslöser kann aber alles Mögliche sein: ein Leseabend oder eine
Party, ein Börsenhoch oder eine Bergwanderung, die Beförderung oder
zwei Stunden für die Arbeit an einem Lieblingsthema. Und manchmal,
am ungesunderen Ende der Skala, auch die nächste Flasche oder der
nächste Ausflug ins Spielcasino ...
Die interessanten Fragen sind deshalb: Was genau ist für mich eine
Belohnung? Wann spüre
ich Glück? Was gilt in meinem Leben als Erfolg? Und was mache ich
daraus?
Natürlich gibt es auch Hindernisse. Aber die sollten nicht das
letzte Wort haben, wenn es um
unsere Lebenszeit geht. Damit das nicht so abstrakt bleibt, hier
zwei Beispiele:
Ich habe, während das Buch entstand, mit Boris Grundl gesprochen,
der als junger Mann durch einen Unfall zum Querschnittsgelähmten
wurde. Heute ist er ein erfolgreicher Redner und Unternehmer im
Rollstuhl, der vielen anderen Menschen Mut macht: Menschen mit
gesunden Körpern, die aber bei ihm etwas suchen, was sie selbst
gern hätten.
Ein anderes Beispiel ist die Sprachwissenschaftlerin Luise Pusch,
die die Verbindung zwischen Sprache und Machtverhältnissen so klar
und beharrlich herausarbeitete, dass sie sich in ihrer Community so
richtig unbeliebt machte. Sie berichtet, dass sie das die Professur
kostete, die sie sich so gewünscht hatte. Und gleichzeitig hat sie
durch ihren ganz eigenen Weg einen großen Einfluss darauf genommen,
wie wir heute mit Sprache und mit dem Geschlechterunterschied
umgehen. Als unabhängige Forscherin – eigentlich ist sie eine
Gelehrte – kann sie sich auch gut ernähren und ihrem Wissensdurst
nachgehen.
Was sind die besonderen Stärken, die Intros
auszeichnen?
Ich habe zehn Stärken vorgeschlagen, die im Grunde alle Menschen
haben können, die bei Intros mit ihrer neuronalen Ausstattung
besonders häufig vorkommen:
Vorsicht, Konzentration, Substanz, Zuhören, Ruhe, Unabhängigkeit,
analytisches Denken, Schreiben, Beharrlichkeit,
Einfühlungsvermögen.
Auf diesen Stärken baut übrigens das Buch auf. Ein gelungenes Leben
hat viel mit der Fähigkeit zu tun, die eigenen Stärken zu erkennen
und zu nutzen. Und dafür andere Dinge niedriger zu hängen.
Wie gelingt es Intros, ihren Wünschen und Vorstellungen
gemäß zu leben? Gibt es ein
Geheimrezept?
Die US-Countrysängerin Dolly Parton, eine Power-Extrovertierte, hat
dazu etwas Kluges gesagt:
„Finde heraus, wer du bist – und dann tu es mit Absicht!“
Die Intro-Version dazu: Erkunden Sie Ihre Stärken, Ihre Hürden,
Ihre Bedürfnisse – und dann gestalten Sie Ihr Leben so, dass die
Stärken zur Geltung kommen, die Hürden Sie nicht behindern und Ihre
Bedürfnisse Raum haben.
Als Coach und Speakerin sind Sie in einer eher lauten
Branche unterwegs. Hätten Sie
es als Extro da nicht einfacher?
Einfach ist für viele beharrliche Intros erst einmal kein
Kriterium. :-)
Viel wichtiger scheint mir zu sein, dass ich das tue, was mir
wirklich wichtig ist und am Herzen liegt. Der nächste Schritt ist
dann, danach zu fragen, wie ich diese Aufgabe, wenn ich sie einmal
gefunden habe, als Intro gestalte.
Auch Angela Merkel und Günter Jauch gelten als
introvertierte Persönlichkeiten. Welche
Anregungen für ein gutes Leben würden Sie ihnen
geben?
Die letzte Antwort gilt auch für diese beiden Personen. Ich
vermute, diese beiden prominenten Intros haben schon vieles
hinbekommen in Sachen gutes Leben. Sonst könnten sie ihre
Knochenjobs kaum über viele Jahre hinweg tun. Fällt Ihnen auch auf,
dass wir über ihr Privatleben so gut wie nichts wissen? :-)
„Leise Menschen – gutes Leben“ ist der Titel Ihres
neuesten Buchs und zugleich der
Abschluss einer
Trilogie zum Thema Introversion. Muss man die beiden
Vorgänger-Bücher gelesen haben, um den dritten
Band zu verstehen?
Ganz bestimmt nicht – großes Ehrenwort!
Aber wer die beiden ersten Bücher gelesen hat, wird garantiert
neue Anregungen finden.
Und zum Schluss: Was machen Sie, wenn Sie das Gefühl haben,
mal „laut“ sein zu
müssen, werden Sie dann auch mal laut?
*schweig* :-)
Leise Menschen – gutes Leben
Das Entwicklungsbuch für introvertierte
Persönlichkeiten
Hardcover, 288 Seiten
Format: 15,6 x 23 cm
€ 24,90 (D) / € 25,60 (A)
ISBN: 978-3-86936-800-9
GABAL Verlag
Auch als E-Book erhältlich
August 2017: Presseinformation,
SchmidtColleg
SchmidtColleg
ist ein Top-Consultant
Berlin / Waldersdorf (Oberpfalz), 04.09.2017: SchmidtColleg
darf sich Top Consultant 2017 nennen. Bei der wissenschaftlich
fundierten Kundenbefragung des Beratervergleichs Top Consultant
stellte das Unternehmen seine Qualitäten eindrucksvoll unter
Beweis. Im Rahmen der feierlichen Preisverleihung auf dem vierten
Deutschen Mittelstands-Summit in Essen gratulierte
Top-Consultant-Mentor und Bundespräsident a. D. Christian Wulff
Geschäftsführer Dr. Dr. Cay von Fournier zu diesem
Erfolg.
Bereits seit 2010 kürt Top Consultant die besten Berater für den
Mittelstand. Das Siegel macht die Professionalität und die
Kompetenz seiner Träger einer breiten Öffentlichkeit sichtbar.
Mittelständler schätzen es als verlässliche Orientierungshilfe auf
dem überhitzten Beratermarkt.
Die wissenschaftliche Leitung des Projekts liegt in den Händen von
Prof. Dr. Dietmar Fink und Bianka Knoblach. Beide leiten zusammen
die Wissenschaftliche Gesellschaft für Management und Beratung
(WGMB) in Bonn. Im Auftrag von compamedia befragt die WGMB
Referenzkunden der teilnehmenden Beratungsunternehmen und wertet
die Ergebnisse zusammen mit weiteren Unternehmensdaten aus. Das
Top-Consultant-Siegel wird nur dann verliehen, wenn ein
Beratungshaus hierbei ein sehr gutes oder gutes Ergebnis
erzielt.
Auch SchmidtColleg hat dieses Verfahren durchlaufen und die
wissenschaftliche Leitung überzeugt. Seit 32 Jahren am Markt hat
sich das Unternehmen vor allem im Bereich exzellenter
Unternehmensführung einen Namen gemacht. Rund 50.000 Unternehmer
und Führungskräfte haben bislang Seminare und Beratung in Anspruch
genommen. SchmidtColleg-Kunden wurden bereits vielfach mit den
führenden nationalen und internationalen
Qualitätsmanagement-Preisen ausgezeichnet, wie beispielsweise mit
dem European Quality Award oder dem Ludwig Erhard Preis.
„Es macht mich stolz zu sehen, dass unsere Arbeit von außen so
positiv wahrgenommen wird. Die Top-Consultant-Auszeichnung ist uns
ein Ansporn, für unsere Kunden weiterhin ein verlässlicher Partner
zu sein,“ so Cay von Fournier, Geschäftsführer des
SchmidtColleg.
Christian Wulff überreicht Seminarleiter und Berater Michael Flegel (links) und Geschäftsführer Cay von Fournier (rechts) die Auszeichnung als Top Consultant 2017.
Juli 2017: Presseinformation, Süddeutsche
Zeitung Edition
Ein
Reisekoffer voller
Urlaubsgefühle
Egal, ob Italien, Spanien oder Frankreich locken, die neue
Belletristik-Edition „SZ Literaturkoffer“ bündelt
eine exquisite Auswahl an landestypischer Literatur und schenkt
ebenso unterhaltsame wie spannende Stunden herrlichen
Lesevergnügens. Mit dem fertig gepackten SZ-Koffer unter dem Arm
hat man alles dabei, was man im Urlaub lesen mag.
Die neuen „SZ Literaturkoffer“ nehmen den Leser
mit auf die Reise zu einer literarischen Begegnung mit den
Urlaubszielen Italien, Frankreich und Spanien. Die Edition
beinhaltet jeweils vier Bücher: drei herausragende belletristische
Werke – einen Klassiker, einen zeitgenössischen Krimi, einen
Sommer-Sonne-Urlaubsroman – und ein individuelles
Reise-Erlebnis-Buch.
Die von der SZ-Redaktion kuratierte Auswahl stellt einerseits
exemplarisch „Land und Leute“ vor und bedient andererseits durch
die Genre-Vielfalt die unterschiedlichsten Leseerwartungen. Es ist
eine qualitativ hochwertige und repräsentative Selektion, bei der
aber vor allem das Lesevergnügen im Mittelpunkt steht. So erkundet
man in Guy de Maupassants „Bel-Ami“ ein Sittenbild Frankreichs im
ausgehenden 19. Jahrhundert, folgt dem Großvater und
Familienoberhaupt Leonardo anhand von Marco Balzanos Roman „Damals,
am Meer“ in die Vergangenheit und stürzt sich in Barcelonas
Unterwelt mit Manuel Vázquez Montalbán und seinem Kriminalroman
„Carvalho im griechischen Labyrinth“.
Ergänzt wird das Buchpaket durch ein individuell gestaltetes und
illustriertes „Reisebuch“ für jedes der drei
Länder, das Urlauber auf ihrer Reise inspiriert: Aphorismen,
Gedichte, Zitate, Zungenbrecher, Spiele, ferner typische Gerichte
und Spezialitätenvorschläge für jeden Reisetag, originelle
essayistische Reisebeschreibungen und Platz für eigene Eintragungen
und Gedanken. Das Urlaubsbuch ist auch als Einzeltitel im Hardcover
erhältlich.
SZ Literaturkoffer
Frankreich
Guy de Maupassant: Bel-Ami
Véronique Olmi: Die erste Liebe
Christian Pernath: Ein Morgen wie jeder
andere
Reisebuch Frankreich
SZ Literaturkoffer Italien
Italo Svevo: Zenos Gewissen
Marco Balzano: Damals, am Meer
Giuseppe Fava: Ehrenwerte Leute
Reisebuch Italien
SZ Literaturkoffer Spanien
Carmen Laforet: Nada
Mercè Rodoreda: Der Garten über dem
Meer
Manuel Vázquez Montalbán:
Carvalho im griechischen Labyrinth
Reisebuch Spanien
Koffer: 16,5 x 24 x 12,2 cm
Bücher: 12,1 x 19 cm
je € 34,00 (D) / € 34,90 (A)
Juli 2017: Presseinformation,
Langenscheidt
Go Smart:
Grammatik im Smartphone-Format
Die innovativen Go Smart-Fächer bieten
Grammatikwissen auf einen Blick. Im handlichen Format finden die
Fächer in jeder Schultasche einen Platz. Die Reihe Go
Smart startet mit den wichtigsten Grammatikthemen für in
Englisch, Französisch, Spanisch, Latein und Deutsch. Zusätzlich
erscheint Deutsche Rechtschreibung vom
Rechtschreibpapst Christian Stang.
Übersichtlich, kompakt und immer dabei: Die Go
Smart-Fächer sind die neuen handlichen Begleiter für
unterwegs, im Unterricht und für den Schreibtisch. So ist das
Wichtigste in Sachen Grammatik immer griffbereit,
zum schnellen Nachschlagen und einfachen Verstehen. Ein
Farbleitsystem unterstützt bei der Suche nach dem gewünschten
Themenbereich. Auf den jeweiligen Seiten wird man dann durch
farbige Hervorhebungen und Info-Kästen schnell fündig. Alle Regeln
werden anhand von Beispielen erklärt, so lassen sie sich besser
einprägen. Kleine Ausrufezeichen weisen auf Fehlerquellen
hin.
Die Go Smart-Fächer Grammatik
bieten komprimiertes Wissen rund um wichtige Themen wie Artikel,
Substantive, Verben, Adjektive und Adverbien, jeweils in den
Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch und Latein. Für Deutsch
gibt es Grammatik und Deutsche
Rechtschreibung.
Im Oktober erscheinen die nächsten robusten Fächer in
Smartphone-Größe und werden auch speziell bei der Bildung und dem
Gebrauch von Verbformen weiterhelfen.
Ebenfalls lieferbar:
Grammatik Französisch,
978-3-468-34842-6
Grammatik Spanisch,
978-3-468-34841-9
Grammatik Latein, 978-3-468-34843-3
Grammatik Deutsch, 978-3-468-34845-7
Deutsche Rechtschreibung, Christian
Stang,
978-3-468-34844-0
Ab Oktober 2017 auch erhältlich:
Verben Englisch, 978-3-468-34846-4
Verben Französisch, 978-3-34849-5
Verben Spanisch, 978-3-468-34848-8
Verben Latein, 978-3-468-34850-1
Verben Deutsch, 978-3-468-34847-1
Go Smart
Grammatik Englisch
Laminierter Fächer
30 Seiten, 7 x 14,5 cm
6,00 € (D) / 6,20 € (A)
ISBN 978-3-468-34840-2
Juni 2017: Presseinformation, Felix Maria
Arnet
Von der
Kunst, gescheit zu
scheitern
Scheitern ist in unserer Gesellschaft keine Option
mehr. Wer verliert, wird von seinem Umfeld rasch zum Versager
abgestempelt. Dabei bietet uns die Analyse unserer Fehler
zahlreiche Möglichkeiten und Schlüsse für unsere Zukunft. Wie man
„Gescheit scheitern“ kann und sich dadurch
beruflich und persönlich weiterentwickelt, zeigt der Berater Felix
Maria Arnet in seinem ersten Buch.
Scheitern passiert. Es gehört zum Leben dazu. Wenn wir lernen, forschen, kreativ sind oder Höchstleistungen anstreben, ist Scheitern kein Fehler, sondern Treiber von Erkenntnisprozessen und Fortschritten. Dennoch wird es in unserer Gesellschaft stigmatisiert. Die Ironie: So sehr der Misserfolg ein Tabu der Moderne ist, so sehr ist es auch ein Phänomen unserer Zeit.
Das Buch „Gescheit scheitern“ von Felix Maria Arnet ist eine Hilfestellung für alle, die ihre Verklemmtheit gegenüber Misserfolgen und Niederlagen überwinden wollen. Durch die Lektüre des praktischen Bandes lernt man, ohne Scham und mit einem Zugewinn an Erkenntnis zu scheitern, Fehler nicht wieder zu begehen und an Misserfolgen zu wachsen.
Aus persönlicher Erfahrung weiß Arnet, wie man mit fehlgeschlagenen Projekten und Ideen umgeht. „Auch und gerade in der Krise muss man aktiv bleiben, Entscheidungen treffen, Schritte in die Wege leiten. Wer seine Situation von oben betrachten kann, wie aus einem Helikopter heraus, wird Auswege aus der Misere finden. Mir hat es sehr geholfen, mein Scheitern anzunehmen und mit der Hilfe eines Co-Piloten neu durchzustarten,“ so Arnet. „Heute helfe ich anderen dabei, ‚vorwärts zu scheitern‘ und sich nicht zu verlieren.“
Im Buch finden sich weitere „beautiful losers“, also große Denker und Erfinder, die aus ihren Fehlern gelernt haben. Ein konkretes Notfallprogramm für den Umgang mit Krisen und praktische Methoden vom Co-Piloten über den Helikopter-Blick bis zur Karte des Scheiterns runden diesen Ratgeber ab.
Gescheit scheitern
Broschur, 96 Seiten
Format: 11,5 x 17 cm
€ 8,90 (D) / € 9,20 (A)
ISBN: 978-3-86936-766-8
GABAL Verlag
Auch als E-Book erhältlich
Juni 2017: Presseinformation, OIO
Books
OIO Books: Der neue Verlag für die Kunst
Vaduz (Liechtenstein), 13.6.2017: Mit OIO Books startet in diesem Herbst ein neuer Verlag für Kunst- und Bildbände. Die ersten zwölf Titel erscheinen im September und Oktober 2017.
Der Name OIO ist Programm, denn OIO steht als Symbol für große, geöffnete Augen und für eine herausragende Visualität. Zugleich steht es für kreatives Buchdesign und opulente Ausstattung. Der Verlagsname versinnbildlicht gleichsam auch den Binärcode einer neuen zukunftsweisenden Gattung der Malerei. Digital erzeugte Werke von einer unglaublichen Vielfalt und Schönheit, mit materialisiert-analoger Haptik, also in den Erscheinungsformen traditioneller Malerei.
Das erste Programm von OIO Books legt mit „Manifest of Liberalism“ und „Nature Styles“ einen Schwerpunkt auf die faszinierenden, vielfältigen Ausdrucksformen des künstlerischen Liberalismus. „Darüber hinaus wollen wir aber auch Brücken schlagen in alle weiteren kunstgeschichtlich spannenden und relevanten Felder von Malerei, Fotografie, Skulptur, Design und Architektur“, so Verleger Robert Gabor über die Themen von OIO Books.
Das Vertreterteam ist ab Juni unter der Führung von Marcel Ramirez, verantwortlich für Marketing, Werbung und Vertrieb, auf Buchhandelsreise. In Deutschland liefert der Verlag über die Prolit Verlagsauslieferung aus, in Österreich übernimmt der Mohr Morawa Buchvertrieb und für die Schweiz ist das Schweizer Buchzentrum zuständig. Die deutschsprachige Presse betreut Gabriele Becker mit ihrem Agenturteam.
OIO Books
Katalog Herbst 2017
Der neue Verlag für die Kunst
Weitere Informationen zum Verlag: www.oiobooks.com
Direkt zum Katalog:
http://oiobooks.com/wp-content/uploads/OIO-BOOKS-Vorschau.pdf
Mai 2017: Presseinformation, Süddeutsche Zeitung
Edition
Kaffee ist der neue Wein, München seine Heimat
München ist nicht nur Hauptstadt des Bieres, des
Prosecco und Spritz, sondern auch Heimat des neuen
Kaffee-Genusses.
„Kaffeehaus
München“
lädt ein, eine feine Auswahl an 54
Röstereien, Cafés und schönen Plätzen in und um München zu
entdecken. Für kaffeesüchtige „Gscheidhaferl“ gibt es dazu
detailliertes Wissen rund um die schwarze
Bohnenvielfalt.
Es rührt sich was in Münchens Tassen. Röstereien, in denen Baristas „Coffeenatics“ beraten und mit neuen Aromen und Brühverfahren überraschen, bestimmen die Kaffee-Szene. Über 800 Aromen besitzen Kaffeebohnen je nach Terrain, Klima und Veredelungstechnik, von eher fruchtigen, säurebetonten bis würzig-schokoladigen Geschmackserlebnissen. Wer sich einmal quer durch die Vielfalt der Genüsse trinken und die verschiedenste Sorten und Zubereitungsformen kosten möchte, erhält mit „Kaffeehaus München“ wunderbare Anhaltspunkte und persönliche Empfehlungen der Autorin Petra Kratzert.
Das Buch soll einen Überblick über Orte in und um München geben,
an denen sich Menschen gutem Kaffee verschrieben haben. Sie rösten
in Handarbeit hochwertige Spezialitätenkaffees, kreieren eigene
Blends (Kaffeemischungen) für den perfekten Espresso oder haben
sich mit einem eigenen Café den Traum erfüllt, die Menschen mit
Qualität zu verwöhnen. Verziert ist das Buch mit Portraits,
Interviews,
Rezepten und Insider-Tipps rund um diese besonderen Orte.
Im zweiten Teil wird detailliertes Kaffeewissen vermittelt, von Anbau, Ernte und Aufbereitung bis zu Röstverfahren, Maschinen und Verkosten. Die Geschichte des ersten Münchner Kaffeehauses, dem Luitpold, krönt die vorgestellten Röstereien und Cafés aus und um München.
Kaffeehaus
München
Röstereien, Cafés und schöne
Plätze
Broschur, 192 Seiten
13,5 x 20,5 cm
€ 16,90 (D), € 17,40 (A)
ISBN 978-3-86497-383-3
Mai 2017: Presseinformation, OUPS,
werteArt-Verlag
Glückssamen
für eine liebenswerte
Welt
„Man erntet, was man sät“, so lautet ein bekannter Sinnspruch. Stimmt, findet auch der kleine Außerirdische Oups vom Planeten der Herzen. In den drei neuen Oups-Bänden, „In Freude aufblühen“, „Seitenwechsel auf zur Sonnenseite“ und „Samenkörner für dein Glück“, liegen daher Glückssamen zum Pflanzen bei. Die inspirierenden Weisheiten und liebenswürdigen Zeichnungen, die so typisch für Oups sind, gibt es natürlich dazu.
In einer Welt, in der immer häufiger Missmut, Unzufriedenheit und Neid herrschen, erinnert uns Oups daran, dass wir selbst unseres Glückes Schmid sind. Die liebenswerte Figur vermittelt jene Werte, die unser Glück bedingen: Ehrlichkeit, Toleranz, gegenseitige Wertschätzung, Achtsamkeit, Freundlichkeit und allen voran Liebe. Oups verändert unsere Sichtweise der Dinge und führt uns vor Augen, dass jeder Tag verborgene Schätze bereithält, die wir nur mit dem Herzen entdecken können.
Drei neue Bücher gibt es nun, „In Freude aufblühen“, „Seitenwechsel auf zur Sonnenseite“ und „Samenkörner für dein Glück“. Es sind berührende Geschichten, mit Tiefgang und voller kleiner Impulse und Inspirationen, die uns positiv beeinflussen können, wenn wir es nur zulassen. Jedem der Bände liegen Glückssamen zum Aussäen in einem Blumentopf bei. Mit Liebe und Pflege wächst daraus ein Topf voll Glück, jeden Tag ein Stückchen mehr.
Ob als Geschenkidee für liebe Menschen oder einfach sich selbst: Passend zu den neuen Bänden gibt es drei Notizbücher in den Farben Lila, Gelb und Grün sowie schöne Zirbenkissen mit wohltuenden Botschaften für einen erholsamen und entspannten Schlaf.
Mai 2017: Presseinformation,
mitp-Verlag
Plattformen – Erfolg versprechende Geschäftsmodelle für die Zukunft
Immer mehr Unternehmen machen Plattformen zum Kern ihres
Geschäftsmodells – und der Erfolg gibt ihnen Recht.
Drei
renommierte Wirtschaftsprofessoren zeigen in ihrem Buch
„Die Plattform-Revolution“ wie es geht. Sie
analysieren anschaulich und praxisnah, wie die digitalen Märkte von
Morgen aussehen werden.
Ob Airbnb, Amazon, Apple, eBay, PayPal oder auch Uber – diese international erfolgreichen Unternehmen haben eines gemeinsam: Sie haben die Märkte mit ihren Plattform-Geschäftsmodellen über Nacht revolutioniert und sind heute Branchenführer.
Wie dies innerhalb so kurzer Zeit gelingen konnte, beschreiben die drei Plattform-Experten Geoffrey G. Parker, Marshall Van Alstyne und Sangeet Paul Choudary schlüssig und überzeugend in ihrem Buch „Die Plattform-Revolution“. Ausführlich beantworten sie unter anderem die Fragen, welche Vorteile eine Plattform im Vergleich zu traditionellen Wertschöpfungsketten bringt, was ihre Kernelemente sind, wie man erkennt, welche Märkte und Industrien reif für eine Plattformrevolution sind, wie man eine Plattform erfolgreich designt und die richtige Launchstrategie für nachhaltiges Wachstum findet. Und nicht zuletzt: Wie man eine Plattform auf Dauer erfolgreich betreibt.
Der Leser profitiert davon, dass die Autoren Plattformstrategien anhand zahlloser Beispiele aus der Unternehmenspraxis erläutern. Er bekommt Kriterien und Tools für die Innovation des eigenen Geschäftsmodells und das Management einer Plattform vom Launch bis ins Reifestadium an die Hand. Das Wirtschaftshandbuch „Die Plattform-Revolution“ richtet sich sowohl an Unternehmer, die sich mit der digitalen Transformation befassen und ihr Unternehmen auf die Zukunft vorbereiten wollen, als auch an Gründer und Start-ups. Es stellt den ersten umfassenden Leitfaden für Plattform-Strategien und die Vorhersage von Gewinnern und Verlierern zukünftiger Disruptionen dar und wird somit zur unverzichtbaren Lektüre für alle, die wissen wollen, wie sie sich auf die digitalen Märkte von Morgen vorbereiten können.
Die Plattform-Revolution
Von Airbnb, Uber,
PayPal und Co. lernen:
Wie neue Plattform-Geschäftsmodelle die Wirtschaft
verändern
€ 28,00 (D)
ISBN 978-3-95845-519-1
Mai 2017: Presseinformation,
Langenscheidt
Der Schlüssel zur Welt der Briten
Königsfamilie, Teekult, Linksverkehr – die feine englische Art ist uns oft ein Rätsel. Wer die Welt der Briten endlich verstehen möchte, sollte sich in „How to be British“ einmal ein paar Dinge von waschechten Inselbewohnern erklären lassen.
Großbritannien und seinen Einwohnern werden so manche Eigenarten nachgesagt. Welche Ausmaße diese „Quirks“ haben können und worauf man sich bei einem Zusammentreffen gefasst machen sollte, steht in der Neuerscheinung „How to be British. Das Vereinigte Königreich der Kuriositäten“. Dieses Porträt erklärt, warum man immer seinen „best foot forward“ setzen sollte, welcher Teil Irlands britisch ist und welcher nicht, dass der Spitzname „Ducky“ gar nichts mit Enten zu tun hat und was alles zu einem wahrhaft höflichen Benehmen dazu gehört.
Die Welt der Briten wird hier in rund 40 Lektionen treffend und mit einer entwaffnenden Portion Selbstironie geschildert. Der englische Sinn für Humor erschließt sich dem geneigten Leser in Wort und Bild. Die dargestellten Redewendungen, Hinweise und komischen Illustrationen zu jeder Lektion sind nicht ganz ernst gemeint, sondern mit einem Augenzwinkern zu verstehen.
Von echt britischem Verhalten über die typische Liebe zur Eckkneipe bis hin zu den komplizierten Abschiedsritualen des Inselvolks: Nach der Lektüre hat man endlich eine Ahnung, warum die Briten so ticken, wie sie eben ticken.
Dieser Band ist eine schöne Geschenkidee für alle Liebhaber des Vereinigten Königreichs und solche, die es werden wollen.
How to be
British
Das Vereinigte
Königreich
der Kuriositäten
Hardcover, 80 Seiten
19 x 12,5 cm (Querformat)
9,99 € (D), 10,30 € (A)
978-3-468-73919-4
April 2017: Gespräch,
Patricia Staniek,
Goldegg
Verlag
Gespräch mit
Patricia Staniek über ihr Buch
„Mein Wille geschehe – Macht und Manipulation entschlüsseln“
Sie arbeiten als Profilerin. Das kennt man aus Krimis, aber was bedeutet das genau?
Aus Krimis kennt man zumeist die forensische Tatanalyse (Kriminalpsychologie) als Profiling. Ich arbeite allerdings nicht an den Tatorten, wo Mörder oder Serienkiller aktiv sind oder waren. Ich bin keine Forensikerin oder Kriminalpsychologin, sondern als externe Expertin für Polizei und Sicherheit zum Beispiel beratend oder verhaltensanalysierend für diesen Bereich tätig. Außerdem bilde ich Polizisten in meinem Institut aus. Bei mir geht es um das Verhalten des Menschen als Individuum und in Gruppen.
Sie beschäftigen sich intensiv mit der Frage von Manipulation und Macht. Was fasziniert Sie an diesem Thema?
Macht und Manipulation sind ständig um uns herum. Sie gehören zu unserem Leben wie die Luft zum Atmen. Auch wenn sich viele Menschen dessen nicht bewusst sind: Wir alle manipulieren ständig. Ich setze mich mit den kleinen Manipulationsgesellen wie auch den Manipulationspsychos auseinander, die anderen Menschen wirklich das Leben zur Hölle machen können. Die Faszination liegt für mich im Erkennen der maßgeblichen Strategie und Aushebelung oder Auflösung dieser Strategie. Und es fasziniert nicht nur mich. In meinen Seminaren und Keynotes über Profiling, Manipulation und Psychos erlebe ich das riesengroße Interesse der Teilnehmer. Jeder hat schon einen Psycho erlebt, jeder würde gerne in den Gesichtern seines Gegenübers das Verborgene lesen können und jeder wurde schon manipuliert. Die Menschen finden die Möglichkeit aufregend, künftig in verfahrenen Situationen nicht mehr ohnmächtig zu sein. Ich helfe ihnen dabei, einen Hoffnungsschimmer zu erkennen und gebe Maßnahmen an die Hand.
Die Profiling PScn Methode haben Sie eigens entwickelt. Bitte erklären Sie uns doch kurz, wie Ihre Methode funktioniert.
Es ist ein Analysegesamtpaket. Ich analysiere die Proxemik, das Verhalten zwischen Menschen im sozialen Raum während einer Interaktion. Die Mimik beziehungsweise Mikromimik – also die verborgenen Emotionen, die sich in den Gesichtern der Menschen spiegeln –, die Gestik und Mikrogestik, Haltung, Schritt-Gang, Bewegungsabläufe und auch die Sprache und die Stimme. Ich beobachte Menschen sehr genau und nehme die Anteile ihrer Persönlichkeit wie Narzissmus, Soziopathie, Psychopathen, Dramaqueens, Schizoide, Paranoide und so weiter wahr. Ich begebe mich strategisch auf die Suche nach der Wahrheit und arbeite mit wissenschaftlichen Methoden wie F.A.C.S Facial Action Coding System von Ekman und Friesen und weiteren präzisen Analysemöglichkeiten. Für den Bereich der Personalführung gibt es ein spezielles Konzept, das Personal PScn, mit der wir beste Erfolge für unsere Klienten im Bereich Recruting erzielen.
„Mein Wille geschehe“ heißt Ihr neuestes Buch. Um was geht es?
Manchmal spüren Menschen, dass sie manipuliert werden, manchmal kapieren sie oder sehen sie es nicht und merken es oft erst, wenn sie Schaden genommen haben. Viele glauben über ein hohes Maß an Menschenkenntnis zu verfügen. Sie täuschen sich doch oft zu ihrem eigenen Nachteil. Wir alle sind täglich einer Fülle von Manipulationsstrategien und Machtdemonstrationen ausgesetzt. Manche Menschen wirken auf uns wie ein offenes Buch, andere täuschen Offenheit und Ehrlichkeit erfolgreich vor. Blender, Narzissten, Psychopathen, Mobber oder Lügner sind unter uns. Ich zeige den Menschen auf, wie deren Methoden funktionieren, wie man diese mit dem geeigneten Rüstzeug abwehren kann und gebe ihnen ein Navigationssystem durch den Macht- und Manipulationsdschungel mit.
Wer sollte Ihr Buch lesen?
Jeder! Jeder, der sich weniger oder nicht mehr über den Tisch ziehen lassen will. Jeder der wissen will, in welchen Formen Manipulation und Machtspiele auftreten, welche Methoden es gibt und wie man Manipulationen aushebelt. Jeder, der aus dem Dschungel der Hilflosigkeit herausfinden möchte und sich proaktiv auf den Weg für die Erreichung der eigenen Ziele begeben will. Und jeder, der sich mit der Vielfalt der Manipulationsmethoden auseinandersetzen möchte oder muss. In diesem Buch sind rund 100 Manipulationsmethoden beschrieben und skizziert. Durch das Kennen und Erkennen der Methoden im Alltag wird eine gezielte Abwehr möglich.
Sie schreiben in Ihrem Buch auch über die Macht der Sprache. Wer beherrscht Ihrer Meinung nach diese Macht besonders gut?
Ich würde gar nicht von „gut“, sondern oft eher von „wirkungsvoll und manipulativ“ sprechen. Denn oft ist die sprachliche Manipulation nicht einmal gut gemacht, sondern einfach nur platt. Dennoch gibt es eine große Anzahl an Menschen, die aus welchen Gründen auch immer auf die „Sprachmanipulanten“ hereinfallen. Wer Sprache gut beherrscht und richtig einsetzt, also ein exzellenter Kommunikator ist, schafft es durch Überzeugungskraft, Nutzenargumente, Geradlinigkeit und oft auch durch Sympathie sein Ziel zu erreichen – ohne dabei auf billige Tricks zurückgreifen zu müssen. Sie sind überall zu finden, sie kumulieren sich natürlich in der Wirtschaft, Politik, aber auch in solchen Gesellschaften wo ich eigentlich nicht hin möchte.
Was ist Ihrer Erfahrung nach die sinnvollste Methode, um sich gegen Manipulationsversuche zur wehren?
Wie immer sind es Wissen und Information! Wer das Wissen hat, kann sich schützen.
Mit ihren Ratschlägen und konkreten Empfehlungen kann man sich gegen Manipulationen schützen. Aber man könnte sie ja auch nutzen, um selbst Menschen zu beeinflussen, oder?
Ja, natürlich, das ist nie auszuschließen und ich nehme an, dass
es auch gemacht wird. Ich fordere in einer Sequenz des Buches ja
sogar dazu auf. Allerdings gebe ich immer wieder den Hinweis, dass
man sich an Ethik und Moral halten soll, und vor allem auch den
Sinn seiner Handlungen hinterfragen muss. Meine Themen sind dabei
auch die alltäglichen rhetorischen und körpersprachlichen Mittel,
keinesfalls geht es um „Brainwash“ oder andere gefährliche Zugänge
zur Manipulation, diese lehne ich ab und vermittle sie auch
nicht.
Sie können in den Gesichtern und im Verhalten der Menschen „lesen“. Mal ehrlich, kann man Sie denn nicht mehr manipulieren?
Jeder ist manipulierbar, natürlich auch ich. Im persönlichen Gespräch ist es allerdings schon schwierig, mich hinters Licht zu führen. Dazu gehört schon ein bisschen Geschick und Können. Vor allen Dingen kommt es auch auf den Kontext an, auf meinen Aufmerksamkeitsstatus und darauf, ob mir etwas wichtig ist oder nicht. Bei Massenmedien und im Social Web falle ich genauso wie viele andere leichter auf Fakes herein. Daher rate ich auch immer dazu, erst die Fakten zu überprüfen, bevor man den Mund aufmacht. Und manchmal gibt es auch Situationen, wo ich schon weiß, dass ich manipuliert werden soll und vielleicht will ich das dann ja auch!
Foto: Bella Volen
Mein Wille geschehe
Macht und Manipulation entschlüsseln
Hardcover, 278 Seiten
€ 22,00 (D)
ISBN 978-3-903090-83-5
April 2017: Presseinformation,
Langenscheidt
Sprachführer der
Luxusklasse
Edel und opulent: Die neue Sprachführer-Reihe Mein Reisebegleiter für Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch lässt Entdeckerherzen höher schlagen. Auf gewohnt hohem Niveau wird bestes Sprachenwissen zur Vorbereitung sowie für die Reise selbst vermittelt. Mit stimmungsvollen Bildern und einem integrierten Reisetagebuch werden die Reisebegleiter zu echten Erinnerungsstücken.
Urlaubszeit ist die schönste Zeit des Jahres, voller neuer Erlebnisse und wunderbarer Momente. Wer sich in der Landessprache verständigen kann, lernt schneller neue Leute kennen, taucht in die Landeskultur ein und entdeckt oft besondere Empfehlungen.
Die neuen Reisebegleiter in limitierter Auflage bieten übersichtlich strukturiert wichtige Sätze, Wörter und interkulturelle Tipps in wunderschöner Verpackung. Die handlichen Bücher sind ausgestattet mit einem Gummiband zum Verschließen, einem Lesebändchen und einem integrierten, 30-seitigen Reisetagebuch zum Notieren von Eindrücken, Erlebnissen oder besonderen Tipps. Atmosphärische Bilder machen Lust auf England, Frankreich, Italien und Spanien. Hilfreich sind die Sprachführer aber in jedem Land, in dem eine dieser Sprachen gesprochen wird.
Wie gewohnt gibt es auch bei den besonderen Sprachführern zu jedem Thema die wichtigsten Sätze auf einen Blick. Eine umfangreiche Speisekarte, ein praktisches Reisewörterbuch, ein schneller Grammatiküberblick und nützliche Aussprachehinweise runden die Reisebegleiter ab.
Seiten aus Mein Reisebegleiter Spanisch
April 2017: Presseinformation, Süddeutsche Zeitung Edition
Bali: Paradies auf
Erden
Tropische Natur, bunte Korallenriffe und faszinierende
Tempelanlagen: Auf Bali findet man unberührte Ecken, authentische
Kultur und tiefe Entspannung. Wie man eine Woche dort zum perfekten
Urlaub machen kann, steht im Reisehandbuch
„Eine
perfekte Woche … Bali“, mit einmaligen
Empfehlungen, charmanten Texten und stimmungsvollen
Bildern.
Bali ist eine Insel, die verzaubert. Indonesiens beliebtestes Reiseziel glänzt mit atemberaubend schönen Landschaften, nebelverhangenen Vulkanen, sattgrünen Tälern, urigen Dörfern, gigantischen Wasserfällen und paradiesischen Sandstränden. Luxuriöse Hideaways wie das „Blue Karma Resort“ im Herzen der Insel bieten ebenso Erholung wie ein Ausflug an die traumhaften Sandstrände und ein Bad im kristallklaren Meer. Ob traditionell indonesische Küche im authentischen Warung, Breakfast Bowls aus tropischen Früchten im Surfer Shack, ayurvedische Kuren, frisch gepresste Säfte oder cremiges Kokosnuss-Eis aus dem „Tukies Coconut Shop“: Für Foodies ist die Insel der siebte Himmel.
Die besondere Lebensart und Kultur der Balinesen mit ihren unzähligen Tempeln, kleinen Altären, duftenden Opfergaben, farbenfrohe Zeremonien und prächtigen Festen ziehen jeden Besucher in den Bann. Mit seinen überwältigenden Architektur-, Hotel- und Food-Konzepten, unzähligen Yoga-Studios und Zeremonien ist Bali Vorreiter für einen neuen bewussten Lebensstil, Pilgerort für Kreative, Spirituelle und Aussteiger.
Die besonderen Tipps und noch viele weitere Restaurants, Hotels und Ausflugsziele aus „Eine perfekte Woche … Bali“ machen den Urlaub einzigartig. Bali ist mehr als nur ein Ort, dieser Fleck Erde ist eine Stimmung, ein Ziel der Sehnsucht und ein magischer Gemütszustand zugleich, denn das Besondere der Insel ist ihre Seele.
Eine perfekte Woche …
Bali
Klappenbroschur, 240 Seiten
Vierfarbig, Format: 12,5 x 18,5 cm
€ 16,90 (D), € 17,40 (A)
ISBN 978-3-86497-388-8
März 2017: Presseinformation,
Langenscheidt
Das kleine Gelbe
wird bunt
Unschlagbar für die Reise, die Freizeit und für Anfänger: Die neu bearbeiteten Universal-Wörterbücher für Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch bieten den wichtigsten Wortschatz auf kleinstem Raum. Mit dem neuen, farbigen Bildwörterbuch auf 32 Extra-Seiten wird die Kommunikation jetzt noch einfacher.
Der Klassiker unter den Wörterbüchern erscheint in neuer Bearbeitung. Für die Sprachen Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch gibt es nun ein integriertes Bildwörterbuch für die wichtigsten Begriffe des Alltags. Sortiert nach Themenfeldern wird man schnell fündig und kann sich auch mal mit einem Fingerzeig behelfen. Die bunten Zeichnungen sind eindeutig erkennbar dargestellt und beugen so Missverständnissen vor.
Die handlichen Wörterbücher mit rund 35.000 Stichwörtern und Wendungen enthalten speziell ausgewählten und aktuellen Wortschatz für den Urlaub und den ersten Einstieg in die Fremdsprache. So wird die Kommunikation auf Ausflügen, beim Sport und in Sachen Essen und Trinken leichter. Auch Wörter aus der digitalen Welt sind in den neuen Universal-Wörterbüchern zu finden.
Die wichtigsten Sätze für unterwegs kann man im Reisedolmetscher nachlesen und jederzeit parat halten, um schnell einen Einstieg ins Gespräch zu finden. Ergänzt werden die zweisprachigen Wörterbücher mit Reisetipps und nützlichen Hinweisen für das jeweilige Land wie beispielsweise Geschwindigkeitsbegrenzungen und Shopping-hinweisen. Eine Speisekarte mit landestypischen Gerichten hilft dann noch bei der Auswahl während des Restaurantbesuchs. So werden die Universal-Wörterbücher zu idealen Reisebegleitern.
Universal-Wörterbücher
Kunststoffeinband, 7,5 x 10,5 cm, zweifarbig
mit 32 Seiten Illustrationen auf Bilderdruckpapier
je € 10,99 [D], € 11,30 [A]
März 2017: Presseinformation, Groh
Verlag
Romantische
Reisetagebücher für Paare
Urlaubszeit ist die schönste Zeit des Jahres. Wer zusammen mit dem Partner auf Reisen geht, erlebt wunderschöne Momente und viele romantische Augenblicke, die es festzuhalten gilt. Besonders geeignet dafür sind die beiden zauberhaft illustrierten Reisetagebücher für Verliebte und für die Flitterwochen mit viel Platz für Bilder, Notizen und mehr.
Ob Kurztrip oder Weltreise, ob Strand oder Berge: Ein Urlaub mit dem Partner ist immer ein wunderschönes Erlebnis. In den liebevoll illustrierten Reisetagebüchern können Paare ihre schönsten Urlaubsmomente verewigen. Das „Reisetagebuch für Verliebte“ bietet genug Platz für eine dreiwöchige Reise, wie auch für mehrere kurze Urlaube. Für frisch Getraute ist das „Reisetagebuch für die Flitterwochen“ der perfekte Begleiter für die aufregende erste Zeit als Ehepaar.
Schon vor der Reise unterstützen die Tagebücher mit Packtipps, einer Liste noch zu erledigender Aufgaben und Zeilen zum Aufschreiben der groben Planung. Neben einer Doppelseite Platz zum Notieren der täglichen Lieblingsmomente bieten die Bücher zusätzlich Seiten für Geheimtipps und Adressen sowie Bereiche zum Einkleben von Fotos und anderen Erinnerungsstücken. Als Eintraghilfe finden die beiden Reisenden unterschiedliche Linienfarben: Blaue und rote Linien bedeuten, dass er und sie eigene Eindrücke aufschreiben können. Zeilen, auf denen das Paar gemeinsam etwas eintragen kann, sind extra markiert. Eine Einstecktasche zum Sammeln loser Erinnerungen wie Tickets machen die hübschen Reisebegleiter perfekt. Nach und nach werden die Bücher so zu einen individuellen Erinnerungen an wunderbare Urlaubsmomente und die schönsten Zeiten im Leben.
Reisetagebuch für die Flitterwochen
Flexcover mit Verschluss und Leseband, 96 Seiten, 12,5 x 17,8 cm
€ 9,99 (D / A)
4036442004258
März 2017: Presseinformation, Süddeutsche
Zeitung
Edition
Wissenschaft als
Geheimwaffe für den Alltag
Wie Mathematik, Biologie, Physik und Chemie uns den Alltag erleichtern können, weiß Mark Frary. Verständlich und unterhaltsam lüftet er in seinem Buch „Wie kommt das Sofa um die Ecke?“ so manchen Zusammenhang zwischen verschüttetem Schulwissen und den Herausforderungen des Alltags.
Wie das Sofa um die Ecke kommt? Tragen – ganz einfach! Aber wenn es schlicht nicht ums Eck passt? Lieber vorher die maximalen Maße auch für asymmetrische Grundrisse berechnen, statt sich zu verschätzen. Mit ein wenig Geometrie vermeidet man so ein Sofa-Fiasko und bewahrt sich während eines ohnehin meist stressigen Umzugs jede Menge Nerven.
Situationen wie diese gibt es vielfach in unserem Alltag. Wie hilfreich da grundlegende naturwissenschaftliche Prinzipien sein können, erklärt Mark Frary in seinem Buch „Wie kommt das Sofa um die Ecke? Wissenschaft als Geheimwaffe im Alltag“.
Algorithmen können beim Ordnen und Finden von Unterlagen helfen, mithilfe von Wahrscheinlichkeitsberechnungen punktet man beim Poker und mit dem Wissen um den Goldenen Schnitt und die Fibonacci-Folge macht man bessere Fotos. Wissenswertes gibt es auch über die Zubereitung der perfekten Tasse Tee mit Empfehlungen aus der Chemie, die Rolle von Optik und Dynamik beim Poolbillard, die besten Strategien gegen Schimmelpilze und Bakterien auf Lebensmitteln sowie die heimlichen Tricks und Kniffe von Budenbesitzern auf Jahrmärkten und wie man sie umgehen kann.
Mark Frary gibt verblüffende Antworten, die so manches Alltagsproblem schnell und effizient lösen. Nach der Lektüre dieses spannenden Buchs wird klar, dass man eben doch nicht nur für die Schule lernt. Sondern fürs Leben.
Wie kommt das Sofa um die Ecke?
Wissenschaft als Geheimwaffe im Alltag
Hardcover mit Schutzumschlag, 144 Seiten
14,7 x 20,5 cm
€ 14,90 (D), € 15,40 (A)
ISBN 978-3-86497-395-6
In dieser Reihe ebenfalls erschienen:
Welche Farbe hat der Rabe?
Berühmte Rätsel, Paradoxa und andere
Denkspiele
ISBN 978-3-86497-339-0
März 2017: Presseinformation, Florian
Sprater
Kinderyoga für
Zuhause
„Warum Zebras Streifen haben“ ist der Titel der ersten Kinderyoga-Mitmachgeschichte des Münchener Yogalehrers Florian Sprater rund um das neugierige Erdmännchen Govinda. Kinder ab drei Jahren lauschen der spannenden Geschichte und machen die Übungen aktiv mit. Durch diese kleinen Auszeiten mit den Eltern, größeren Geschwistern oder auch Erziehern im Kindergarten fühlen sich die Kinder wohler und besser verankert im Leben.
Kinder haben einen starken Bewegungsdrang, viel Fantasie und sind sehr experimentierfreudig. Im Kinderyoga werden Körper- und Sinneswahrnehmung verbessert, Ängste und Aggressionen abgebaut und das Selbstwertgefühl sowie die Konzentrationsfähigkeit erhöht. Kinder entwickeln dabei spielerisch einen beweglichen und gesunden Körper.
„Warum Zebras Streifen haben“ ist eine Mitmachgeschichte zum Vorlesen, die Klein und Groß auf eine spannende Entdeckungsreise durch Afrika führt. Das Erdmännchen Govinda begegnet dabei Elefanten, Giraffen, Löwen, Wildhunden und Schlangen und lässt sich von den Zebras erklären, warum sie so lustige Streifen haben.
Vorkenntnisse in Yoga sind nicht notwendig. Zusammen mit Govinda und den Tieren Afrikas lernen die Kinder mit kindgerechten Yoga- und Entspannungsübungen, Stress abzubauen und sich fest verwurzelt im Leben zu fühlen. Yoga hilft auch, die Beweglichkeit, das Gleichgewicht und die Körperkoordination zu fördern, den Kreislauf und den Stoffwechsel anzuregen und die soziale Kompetenz zu stärken.
Für die erwachsenen Vorleser, ob Eltern, Großeltern oder Erzieher, gibt es viele Tipps für die Yogastunde daheim oder im Kindergarten. Anleitungen zur richtigen Ausführung und Wirkungsweise der jeweiligen Übungen sowie zusätzliche Atemübungen und eine kindgerechte Meditation ergänzen das liebevolle gestaltete Buch.
„Ich möchte Kinder für ihren Körper sensibilisieren und ihnen ein Hilfsmittel anbieten, wie sie die zunehmenden Anforderungen unserer Zeit leichter bewältigen“, so Florian Sprater über seine Kinderyoga-Mitmachgeschichten. Weitere Abenteuer des Erdmännchens Govinda sind geplant.
Warum Zebras Streifen haben …
Govinda, das Erdmännchen
Eine Kinderyoga-Mitmachgeschichte
Spiralbindung, vierfarbig, 44 Seiten
€ 16,90 (D), € 17,40 (A)
ISBN 978-3-00-055204-5
lapismedia
Februar 2017: Presseinformation, Andreas
Nussbaumer
365 Erfolgsimpulse für Menschen im Verkauf
Was macht einen Menschen zum erfolgreichen Verkäufer? Wie bleibt man an der Spitze und lässt die Mitbewerber regelmäßig hinter sich? Und wie bindet man profitable Kunden ans eigene Unternehmen? Das neue Buch „365 Erfolgsimpulse für Menschen im Verkauf“ von Andreas Nussbaumer bringt Antworten. Es bietet jeden Tag einen neuen Impuls aus dem Verkaufstraining. Damit werden Verkäufer noch professioneller.
Ein guter Verkäufer lernt nie aus. Davon ist Andreas Nussbaumer überzeugt. Während seiner Vorträge und Seminare fand der Verkaufsprofi seine Überzeugung immer wieder bestätigt: Die besten Verkäufer sind diejenigen, die regelmäßig an ihrer eigenen Optimierung arbeiten. Denn Talent alleine reicht nicht aus, und auch sporadische Verkaufstrainings geraten trotz guter Vor-sätze schon nach kurzer Zeit in Vergessenheit. Nussbaumers Lösung ist simpel, aber effektiv: Mit seinem Buch „365 Erfolgsimpulse für Menschen im Verkauf“ bietet er Verkäufern kurze und knackige Denkanstöße, mit denen sie sich jeden Tag verbessern. Die Themenpalette seines Buchs reicht von A wie Abschlusstechnik bis Z wie Zeitmanagement und bietet Unterstützung in so gut wie jeder Situation. Ob man die Impulse von vorne nach hinten durcharbeitet oder sich zunächst auf einzelne Teilbereiche konzentriert – schon mit wenigen Minuten täglichem Training bringt man sich schnell in seine verkäuferische Höchstform. „Meine wichtigste Erkenntnis und Botschaft lautet für all jene, die wirklich besser werden wollen im Verkauf: konstante Beschäftigung mit den wesentlichen Erfolgsfaktoren“, so Nussbaumer. „Wer jeden Tag einen Impuls liest und an dessen Umsetzung in der täglichen Praxis arbeitet, wird die ersten positiven Veränderungen und Erfolge sehr schnell bemerken.“ „365 Erfolgsimpulse für Menschen im Verkauf“ ist ein hilfreicher Begleiter durch das ganze Jahr und bringt jeden Verkäufer dauerhaft in Bestform.
365 Erfolgsimpulse für Menschen im Verkauf
Gebunden, 272 Seiten
€ 24,90 (D)
ISBN: 978-3-99060-010-8
Auch als E-Book erhältlich und demnächst auch als Hörbuch
Goldegg Verlag
Februar 2017: Presseinformation, Goldegg
Verlag
Der ganz normale Schulwahnsinn …
Wie funktioniert „Schule“ heute wirklich? Wie klaffen Anspruch und Wirklichkeit auseinander? Wie sollte „Schule“ funktionieren? Die Antworten weiß der Bestseller-Autor Ulrich Knoll. In seinem neuen Buch „Live aus dem Klassenzimmer“ spiegelt er in zahlreichen humorvollen, nicht immer politisch korrekten Beispielen und Kommentaren die Schule von heute wider. Mit einem ironischen Augenzwinkern demaskiert sie der langjährige Schulleiter in mancher Hinsicht als Anachronismus und präsentiert Ideen, wie so einiges an unseren Schulen ganz anders laufen könnte.
In der Schule treffen Lehrer, Schüler, Eltern aufeinander – alle mit unterschiedlichsten Erwartungen. Schüler wollen einfache Prüfungen und Bestnoten, Lehrer möglichst korrekturfreundliche Arbeiten und sonst ihre Ruhe und Eltern am liebsten Lehrkräfte, die ihnen Nachhilfe und am besten auch gleich die Erziehung abnehmen. Und die Bürokratie bestimmt auch noch über den Alltag an den Schulen. Klischees oder Realität?
Ulrich Knoll, langjähriger Schulleiter an Schulen im In- und Ausland weiß, was wirklich in unseren Schulen los ist. In seinem neuen Buch „Live aus dem Klassenzimmer. Was in der Schule wirklich abgeht“ charakterisiert er verschiedene Schülertypen, nimmt selbstironisch die Hackordnung im Lehrerkollegium unter die Lupe und zeigt, wie unterschiedlich Eltern ticken. Knoll spielt dabei ganz bewusst mit Stereotypen und bietet eine abwechslungsreiche Achterbahnfahrt zwischen den Hochs und Tiefs des Schullebens, die Erinnerungen weckt. Dabei rechnet er nicht nur mit Lehrplanmachern und Landesschulbehörden ab. Auch Schülern, Eltern und Lehrern hält er auf geistreiche Weise den Spiegel vor und bietet so einen durchaus kritischen Blick hinter das „System Schule“. Knolls zentrales Anliegen: „Schule darf nicht an Regeln und Vorgaben ersticken, sondern muss versuchen, dem einzelnen Schüler gerecht zu werden, seine (oft versteckten) Fähigkeiten zu entdecken und ihn zu fördern.“ Und weiter: „Wir sollten nicht nur ständig über Schule diskutieren, sondern sie mit mehr Freiheiten und finanziellem wie personellem Spielraum ausstatten.“
Live aus dem Klassenzimmer
Was in der Schule wirklich abgeht
Hardcover, 266 Seiten
€ 16,95 (D)
ISBN 978-3-903090-94-1
Auch als E-Book erhältlich:
ISBN 978-3-903090-95-8
Goldegg Verlag
Januar 2017: Gespräch mit Bruno
Hartmann
Gespräch
mit Bruno Hartmann über „Drahtseilakt
Unternehmenswandel“
Sie waren viele Jahre als Führungskraft in ganz unterschiedlichen Funktionen und Unternehmensbereichen tätig. Was haben Sie in dieser Zeit über erfolgreiche Führung gelernt?
Als Führungskraft muss man Nutzen für die Mitglieder des Teams bieten. Nur wenn Mitarbeiter überzeugt sind, ziehen alle am gleichen Strang. Das ist die zentrale Erfahrung, die ich während der letzten 25 Jahre immer wieder machte.
Diese Nutzenangebote können ganz unterschiedlicher Natur sein: ein lohnenswertes Ziel, ein sicherer Arbeitsplatz oder die Möglichkeit, vom Chef etwas zu lernen. Führung ist also eine Wechselwirkung zwischen jemandem, der ein Ziel vorgibt, und jemandem, der entscheidet mitzukommen und sich dadurch persönlichen Erfolg erwartet. Führung ohne Erfolg für die Geführten funktioniert langfristig nicht, das ist meine Überzeugung.
Wenn Sie fordern, dass gute Führungskräfte ihre Unternehmensführung immer den Gegebenheiten anpassen, entsteht dann nicht ständige Unruhe im Unternehmen?
Na klar. Ich würde das eine positive, eine kreative Unruhe nennen. Unsere Gesellschaft ändert sich ständig, unsere Kunden ändern sich ständig, und auch das, was sie als wertvoll erachten und wofür sie bezahlen. Damit ist doch die unausweichliche Konsequenz, dass Unternehmen sich danach ausrichten. Wir müssen uns einfach ständig die Frage stellen, ob das, was wir tun und wie wir es tun, von unseren Kunden heute und morgen noch geschätzt wird. Wenn wir demensprechend sensibilisiert sind, werden wir unsere Wert-schöpfungsmodelle ständig nachjustieren. Viele Veränderungen und Trends kann man kommen sehen und sich darauf einstellen. Wenn wir ständig und frühzeitig kleine Schritte unternehmen, ist Veränderung leichter zu realisieren. Drastische Maßnahmen sind so weniger häufig nötig.
Für Sie sollten Unternehmen eine Seele haben. Können Sie das näher erläutern?
Wenn Mitarbeiter jeden Tag nur in die Firma kommen, um acht Stunden dort zu arbeiten und dafür Geld zu erhalten, werden Sie als Unternehmen bestenfalls Mittelmaß. Kein Mensch braucht mittelmäßige Unternehmen. Wenn aber Menschen zusammenkommen, weil sie gemeinsam etwas erreichen wollen, worauf sie stolz sein können, ihren persönlichen Beitrag zur Kundenzufriedenheit leisten, stolz auf ihre Produkte und ihre Chefs sind, dann entsteht so etwas wie eine positive Energie, eine Kraft, die die Firma zusammenhält und nach vorne trägt. Das ist für mich die „Seele“ eines Unternehmens. Es entsteht Identifikation. Und letztendlich ist das doch die höchste Qualität von Führung, wenn Mitarbeiter sich so verhalten, als ob es ihre eigene Firma wäre.
Sie plädieren dafür, Unternehmen nicht nur nach Kennzahlen zu führen. Aber braucht man nicht vergleichbare Größen, um Erfolge oder Misserfolge zu messen?
Ich bin nicht dafür, Kennzahlen abzuschaffen. Ganz im Gegenteil. Ich plädiere dafür, Kennzahlen als Indikatoren dort einzusetzen, wo sie Sinn machen. Und diese dann im Kontext zu bewerten. Eine Kennzahl für den Lagerbestand sagt beispielsweise nichts aus, solange man nicht auch das momentane Umfeld kennt. Vielleicht verlängern sich gerade Lieferzeiten auf dem Beschaffungsmarkt, oder der Einkauf kann deutlich billiger einkaufen, wenn er größere Mengen bestellt und er Material auf Lager legen kann. Auch die Anforderungen an die Liefererfüllung und die Preispolitik des Vertriebs (der möglicherweise bei schneller Lieferung satte Zuschläge im Markt umsetzen kann) muss man im Auge haben. Eine Kennzahl ohne Kontext hilft wenig.
Viele Unternehmen haben den Bogen mittlerweile überspannt und sind regelrecht „kennzahlenparanoid“ geworden. Doch nicht alle Aspekte der Unternehmensführung sind messbar. Die Art und Weise des Zusammenarbeitens, welche Werte welchen Kunden angeboten werden und wie es gelingt, dass Mitarbeiter ihr Potential voll entfalten können, dass sie sich „gewertschätzt“ fühlen, sich mit dem Unternehmen identifizieren und selbstständig mitdenken.
Gerade in Zeiten der Veränderung benötigen wir „analoge Führungskräfte“. Das sind für mich Führungskräfte, die für das jeweilige Geschäft die richtige Balance zwischen Kennzahlen und Prozessen einerseits und den emotionalen, vertrauensbildenden und sinngebenden Aspekten andererseits finden.
Sie arbeiten heute noch immer in einem internationalen Konzern, geben aber auch Vorträge und Seminare und sprechen mit sehr vielen Führungskräften. Vor welchen Herausforderungen fürchten sich Ihrer Meinung nach die meisten Unternehmenslenker, wenn es um Veränderungen geht?
Das ist eine sehr schwierige Frage. Unternehmenslenker sprechen selten offen darüber, wovor sie sich wirklich fürchten. Sehr viele belastet wohl die Tatsache, den tatsächlichen Ausgang ihrer Richtungsänderungen in der Unternehmensstrategie nicht voraussehen zu können. Veränderung hat auch bei Führungskräften immer sehr viel mit Ungewissheit und Lernen zu tun. Weitblickende Chefs wissen heutzutage, dass sie nicht wirklich Unternehmenslenker sind, sondern vielmehr „Netzwerkbeeinflusser“. Denn Unternehmen sind keine Maschinen, sondern Netzwerke von Menschen mit unzähligen nicht prognostizierbaren Wechselwirkungen. Und das macht das Ganze nicht einfacher.
Haben Sie ein Beispiel, welcher Unternehmenswandel aus Ihrer Sicht nicht wirklich geglückt ist?
Erinnern Sie sich noch an die Übernahme von Chrysler durch Daimler? „Der“ Auto-Weltkonzern sollte dabei entstehen, aus der Fusion eines deutschen Premium-Anbieters und einem amerikanischen Unternehmen, das kostengünstige Massenprodukte baute. Geschäftsmodelle für Premiumanbieter und Kostenführer bedürfen anderer Arbeitsweisen, ja sogar anderer Führungskräfte. Das konnte nicht gut gehen, weder aus strategischer, noch aus firmenkultureller Sicht.
Auch das Abenteuer von Jaguar ist ein gutes Beispiel. Kunden zahlen grundsätzlich für Problemlösungen oder für das gute Gefühl bei der Nutzung von Produkten oder Dienstleistungen. Doch als man bei Jaguar anfing, Familienkombis mit Anhängerkupplung zu produzieren, konnte das nicht funktionieren. Als Unternehmen mit einer so starken Marke kann man seinen Kunden keine Premiumpreise für ein „Ford-Mondeo-Fahrgefühl“ abverlangen.
Zum Glück haben beide Unternehmen noch mal die Kurve bekommen und ihre Positionierung und ihr Geschäftsmodell nachjustiert.
Sie haben ein Buch über den Drahtseilakt eines Unternehmenswandels geschrieben. Was hat Sie dazu motiviert?
Kurz nachdem ich meinen ersten Job angetreten hatte, fand ich mich in der ersten Unternehmenskrise. Ich stand vor dem schwarzen Brett im Treppenhaus meines Arbeitgebers und addierte meine Punkte gemäß dem ausgehängten Sozialplan. Heute bin ich 25 Jahre älter und um viele Erfahrungen reicher.
Ich durfte die Auflösung des Mannesmann-Konzerns ebenso miterleben wie viele andere Umstrukturierungen und Firmenübernahmen. Weiterentwicklungen in Unternehmen sind häufig nicht einfach, sei es aufgrund unterschiedlicher, oft gegenläufiger Ziele oder einer falschen Einschätzung der Situation. Es gleicht einem Balanceakt auf dem Drahtseil, bei dem man vorwärtsgehen und dabei das Seil (stellvertretend für die Realität des Unternehmens) unter seinen Füßen spüren muss. Daher der Titel des Buches „Drahtseilakt Unternehmenswandel“.
Wer sollte Ihrer Meinung nach das Buch lesen?
„Drahtseilakt Unternehmenswandel“ ist ein etwas anderes, sehr persönliches Management-Buch aus meiner erlebten Führungspraxis. Es richtet sich an neugierige Führungskräfte aller Ebenen, vom erfolgreichen CEO bis zur Nachwuchsführungskraft. Ich möchte das Buch aber auch allen interessierten Mitarbeitern und Arbeitnehmervertretern ans Herz legen, denen die erfolgreiche Weiterentwicklung „ihres“ Unternehmens ein Anliegen ist. Erfolgreicher Unternehmenswandel ist Verantwortung aller Mitarbeiter, nicht nur der Führungsteams. Er kann nur dann gelingen, wenn alle mitmachen.
Sie haben für Ihr Buch drei erfolgreiche Unternehmer interviewt. Warum gerade diese drei?
Während des Entstehungsprozesses des Buchs kam mir die Idee, meinen eigenen Erfahrungen um die Perspektiven von Unternehmern, die beachtlichen Wandel auf ganz unterschiedliche Art und Weise gemeistert haben, zu erweitern.
Die AGCO Corporation beispielsweise, mit Sitz in Georgia, USA, zu der auch der Traktorhersteller Fendt gehört. Sie hat sich aus einem vermeintlich kleinen Management-Buy-out in den USA durch zahlreiche Akquisitionen zum weltweit drittgrößten Hersteller von Landmaschinen entwickelt. Die AL-KO Kober SE, ein Familienunternehmen mit Sitz in Kötz in Bayern, das sich von einer landwirtschaftlichen Schmiede zu einem Technologiekonzern mit drei Geschäftsfeldern entfaltet hat, ist ein weiteres Unternehmen, dem ich meine Achtung zolle. Als drittes ist noch die ZF Friedrichshafen AG, ursprünglich Getriebehersteller und mittlerweile drittgrößter Automobil-Zulieferer in Deutschland, der sich gerade anschickt, den Wandel hin zur Elektromobilität aktiv zu gestalten. Vor kurzem hat sie auch durch die Übernahme des amerikanischen Automobil-Zulieferers TRW auf sich aufmerksam gemacht hat. Für mich war es ein absolutes Highlight, die drei sehr beeindruckende CEOs dieser Firmen, Martin Richenhagen, Stefan Kober und Dr. Stefan Sommer, persönlich kennen zu lernen, mich mit ihnen auszutauschen und die Ergebnisse unserer Gespräche mit in mein Buch einzubringen.
Gibt es eine besondere Empfehlung, die Sie Führungskräften mit auf dem Weg geben möchten, wenn eine Veränderung im Unternehmen ansteht?
Drei Punkte sind mir besonders wichtig. Erstens: Machen Sie den Mitarbeitern immer und immer wieder klar, warum und wie die Veränderung dem Unternehmen hilft, wertvoller zu werden und was die Veränderung konkret für den Einzelnen an seinem Arbeitsplatz bedeutet. Zweitens: Seien Sie als Chef möglichst viel präsent, sprechen Sie persönlich mit möglichst vielen Mitarbeitern und versuchen Sie die Angst vor der Veränderung zu nehmen. Angst lähmt Kreativität und Lernen und beides wird bei Veränderungen dringend benötigt. Und drittens: Gaukeln Sie Ihren Mitarbeitern nichts vor, sondern seien Sie ehrlich.
Drahtseilakt Unternehmenswandel
So wird Change Management im Unternehmen überflüssig
Gebunden, 184 Seiten
€ 34,99 (D)
ISBN 978-3-658-13581-2
Auch als eBook erhältlich (EPUB, PDF)
ISBN 978-3-658-13582-9, € 26,99 (D)
Springer Gabler Verlag
★
Dezember 2016: Presseinformation, Thomas Schlechter
Im Business auf Knopfdruck punktgenau in Bestform
Ein einziger Gedanke kann zum Sieg verhelfen, aber auch Bestleistung, den Auftrag oder den erfolgreichen Abschluss verhindern, davon ist Thomas Schlechter überzeugt. Wie man seine mentale Stärke im beruflichen Alltag jederzeit auf den Punkt genau abrufen kann, das zeigt der Mentalcoach in seinem neuen Buch „100% Bestform im Business“.
Welche mentalen Geheimnisse machen Chefs und Mitarbeiter nachhaltig erfolgreich? Mit dieser zentralen Frage hat sich Thomas Schlechter intensiv auseinandergesetzt. Seine Antworten hat er jetzt in einem inspirierenden Buch zusammengefasst.
In „100% Bestform im Business“ bietet er weit über 100 Motivationsgeschichten, Gedanken, Checklisten und einen Bestform-Selbstcheck. Erstmals stellt Schlechter das Modell eines Bestform-Tages vor. An einem exemplarischen Ablauf zeigt der erfahrene Mentalcoach, wie jeder seine mentale Stärke, seine Bestform bis in den Abend hinein aufrechterhalten kann, selbst wenn im Laufe des Tages Widerstände auftauchen. Der Ratgeber entlarvt ganz nebenbei auch blockierende Motivationsmythen, die sich negativ auf die Leistungsfähigkeit auswirken und zum Versagen führen können.
Reale Fallbeispiele von Unternehmerinnen und Managern veranschaulichen zudem, wie man mit Mentaltricks schwierige berufliche Situationen spielend bewältigen und seine Umsätze sogar verdoppeln kann. Ob Chefin, Unternehmer, Angestellter oder Berufsanfänger, der schön gestaltete Ratgeber vermittelt kluge Anregungen für den beruflichen Alltag und für unterschiedlichste Veränderungsprozesse. Schlechter über die Motivation zu seinem neuen Buch: „Ich möchte den Leser pointiert zur Selbsterkenntnis führen und dabei auch für ein Schmunzeln mit Aha-Effekt sorgen, denn so gelingt es, eingefahrene Verhaltensmuster langfristig zu durchbrechen“.
100% Bestform im
Business
Das Buch für alle, die im Beruf extrem
erfolgreich sein wollen
Klappbroschur, 176 Seiten, zahlreiche Fotos
€ 17,99
ISBN 978-3-942202-10-7
BLUE WING VERLAG / Heidelberg
Dezember 2016: Gespräch mit
Eckhard Fahlbusch
Gespräch mit Eckhard Fahlbusch über "Homo progressivus - Der energische Aufstand"
Sie sind angetreten, die Menschen wachzurütteln. Was hat Sie dazu bewogen?
Wir wollen, dass ein Ruck durch die Welt geht. Wir verstehen unser Buch als Weckruf, als Wegweiser und als Aufforderung zum Mitmachen auf dem Weg in eine bessere Zukunft.
Die Welt ist aus den Fugen geraten. Wir haben unsere Balance verloren. Das Elend auf der Erde ist so sichtbar wie nie zuvor. In unserer globalisierten und digitalisierten Welt wird uns das durch Kriege, Flucht, Religionsmissbrauch, Rassismus, Raffgier, Intoleranz und Ressourcenverschwendung täglich vor Augen geführt. Und dennoch verharrt der Mensch – in der breiten Masse – in Lethargie und schaut diesem eigennützigen und verantwortungslosen Treiben ohnmächtig und hilflos zu. Wir müssen und können das ändern.
Unser Buch haben wir vernetzt mit zehn anderen Büchern, zehn Filmen und zehn Songtexten. Wenn wir die darin enthaltenen Zahlen, Daten, Fakten und Empfehlungen zusammenfassen und bewerten, hat Homo sapiens In seiner jetzigen Verfassung kaum Überlebenschancen. Deshalb: Homo progressivus – Der energische Aufstand. Eine Fibel mit zehn Botschaften. Eine visionäre Story, mit Phantasie anregenden Gestalten und großen Vorbildern, die die Geschichte der Menschheit geprägt haben sowie realen Figuren in einem Spiel, in dem alle als Sieger vom Feld gehen können.
Der Titel Ihres Buches beginnt mit "Homo progressivus". Gehören wir nun zu einer neuen Gattung und hat der Homo sapiens Ihrer Meinung nach ausgedient?
Komprimieren wir einmal das Alter unserer Erde von 4,6 Milliarden Jahren auf ein Kalenderjahr. Dann hat Homo sapiens erst am Silvestertag nach 23 Uhr das Licht der Welt erblickt. Unsere Welt ist wunderschön und gleichzeitig zum Haare raufen, weil Homo sapiens seit einer halben Stunde im Nebel der Evolution feststeckt und Gefahr läuft, in einer evolutionären Sackgasse zu verschwinden. Selbst der geniale Physiker Stephen Hawking fragt auch in unserem Buch: „Wie kann sich die Menschheit in einer Welt, die sich politisch, sozial und ökologisch im Chaos befindet, weitere hundert Jahre halten?“
Unser Verstand sagt uns, dass sich unsere DNA nach einem Upgrade sehnt, mit dem wir uns von den Übeln befreien, die unsere Köpfe schon solange vergiften!
Der Neandertaler ähnelt uns genetisch zu 99,5 Prozent. Homo sapiens und der Neandertaler lebten ungefähr 30 000 Jahre nebeneinander. Das macht eine Vermischung sehr wahrscheinlich. Wir wissen inzwischen, dass sich in den Genomen heute lebender Menschen etwa 1 bis 3 Prozent Neandertaler-DNA befinden.
In Botschaft 2 unseres Buches erfahren die Leser auch von Pierre Teilhard de Chardin, dass die ersten Vertreter des Menschentyps Homo progressivus bereits unter uns leben. Wissenschaftler und Atomexperten (darunter 17 Nobelpreisträger) haben die „Weltuntergangsuhr“ für Homo sapiens vorgerückt von fünf auf drei Minuten vor Mitternacht. Das heißt, dass eine rasante Vermischung zwischen Homo sapiens und Homo progressivus dringend notwendig ist. Homo progressivus mit einer Homo sapiens-DNA von 1 bis 3 Prozent hätte gute Überlebenschancen. Aus Homo sapiens würde Homo progressivus, der ein kollektives Verständnis für sich als Art entwickelt und die Engstirnigkeit ablegt, zuerst an die eigene Nation, Religion oder Rasse zu denken.
Sie sprechen von den großen Herausforderungen unserer Zeit, die es zu bewältigen gilt. Können Sie uns ein konkretes Beispiel für einen Lösungsvorschlag nennen, mit dem etwas verändert werden kann.
Hauptgrund für das Vorrücken der Weltuntergangsuhr im Jahr 2015 sind Kriege und der unkontrolliert voranschreitende Klimawandel. Insgesamt sehen die Experten: „eine außergewöhnliche und unleugbare Belastung für das Fortbestehen der Menschheit“.
Die Einsicht wächst nur langsam, dass wir mit Öl, Kohle, Gas und Uran seit über 100 Jahren auf dem Holzweg sind. Um hier das Tempo zu erhöhen, enthält unser konkreter Vorschlag zur Lösung des Klimaproblems drei Schritte: 1. Schritt: Die Subventionierung fossiler Energieträger muss weltweit so schnell wie nötig beendet werden. Es ist Unsinn, auf der einen Seite die erneuerbaren Energien zu fördern, und auf der anderen Seite mit über 500 Milliarden US-Dollar pro Jahr den Preis der umweltschädlichen Energie zu drücken. 2. Schritt: Die Kosten für die Schäden durch das Verbrennen fossiler Energie und für Unfälle als Folge der Nutzung von Kernenergie sowie der Endlagerung von radioaktiven Abfällen sollten der Öl-, Kohle-, Gas- und Uran-Industrie in Rechnung gestellt werden. Die Höhe dieser Kosten für das Jahr 2015 hatte der Internationale Währungsfonds (IWF) in einer Studie zu Lasten der Verbrennung von Öl, Kohle und Gas ermittelt. Die Summe der so ermittelten Subventionen beträgt insgesamt 5,3 Billionen US-Dollar. 3. Schritt: Die aus der Verbrennung fossiler Energieträger resultierenden Treibhausgase sollten so schnell wie möglich – spätestens bis zum Jahr 2050 – verboten werden. So, wie wir auch FCKW aufgrund ihrer ozonschichtschädigenden Wirkung und Asbest wegen seiner krebserzeugenden Wirkung verboten haben.
Wer sollte denn Ihr Buch lesen?
Alle Menschen. Schließlich geht es um das Überleben von Homo sapiens. Die Gattung Mensch liegt auf der Intensivstation, zusammen mit vielen anderen Arten, die im Sog dieses Systems mitgerissen werden. Wie schon gesagt: Die Überlebenschancen sind gering – wenn wir uns nicht endlich gemeinsam aufbäumen und für das Gute kämpfen. Nutzen wir unsere Intelligenz und handeln mit Vernunft, Weitsicht, Weisheit, Kreativität und Phantasie und sorgen dafür, dass Homo sapiens nicht nur eine verdammt kurze Episode in der Geschichte unseres Planeten ist. Die von uns bedrohten und aussterbenden Arten sollen aufatmen, weil sich die Menschen endlich durch Humanität und Engagement für den Artenschutz auszeichnen, und nicht weil die Gattung Mensch ausstirbt.
Stellen wir uns vor, wir erleben eine globale Bedrohung von außerhalb unserer Welt – so wie wir das aus Science-Fiction-Filmen kennen. Dann stehen die Völker und Religionen dieser Welt und ihre Führer zusammen, um unsere Erde zu schützen und zu verteidigen.
Sind Sie überzeugt, dass auch ein Einzelner tatsächlich etwas zu ändern vermag?
Ja, das haben die am Ende unseres Buches genannten Vorbilder in positiver Hinsicht bewiesen. Ich erinnere nur an Nelson Mandela und Mahatma Gandhi. Nelson Mandela hat die Apartheit in Südafrika mit seiner Politik der Aussöhnung und Vergebung sowie seiner Ausstrahlung und mit seinem entwaffnenden Lächeln auf friedliche Weise beendet. Mahatma Gandhi, der körperlich so kleine Mann aus Indien, hat dank der Wahrheitskraft und seiner Gewaltlosigkeit, aber auch seiner Schlitzohrigkeit und Zähigkeit ein Riesenland mit damals 400 Millionen Menschen in die Unabhängigkeit geführt.
Aber jeder Einzelne braucht für die Realisierung seiner Ideen die Menschen, die dahinter stehen. Und das funktioniert am besten nach dem Prinzip der Schwarmintelligenz, wie wir sie aus der Pflanzen- und Tierwelt kennen. Auch die Nervenzellen in unserem Gehirn folgen dem Prinzip der Schwarmintelligenz, was uns erstaunliche Handlungs- und Wahrnehmungsfähigkeiten eröffnet. Die Menschen, die durch ihr Leben die Welt ein kleines bisschen besser machen wollen, können sich verbinden und so einen Schwarm bilden. So entsteht durch das Zusammenspiel einzelner Individuen etwas Größeres und Besseres: Homo progressivus – Der energische Aufstand.
Wenn es „einzelnen“ Demagogen, Kriegsverbrechern und Kriegstreibern gelingt Millionen von Menschen zu verführen, zu missbrauchen und ins Elend oder in den Tod zu stürzen, dann muss es uns doch erst recht gemeinsam gelingen, Milliarden von Menschen zu begeistern für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit!
Für Ihr Buch-Projekt haben Sie mittlerweile mehr als 200 Prominente und Organisationen gewinnen können. Wie ist Ihnen denn diese Mammutaufgabe gelungen?
Als erstes haben wir ab Januar 2015 unsere Gedanken und Ideen aufgeschrieben. Danach haben wir uns Menschen und Organisationen ausgesucht, die wir gut finden. Wir haben sie gefragt, ob sie uns in der Fibel - an den von uns ausgewählten Stellen - begleiten wollen. Dass das so gut funktioniert hat und noch immer funktioniert, das hatten wir nicht erwartet. Am Anfang war das eine Mammutaufgabe. Nachdem wir aber die ersten 20 Unterstützer gewinnen konnten, folgten die anderen nach dem Prinzip der Schwarmintelligenz. Die Spannbreite reicht von Theologen über Wissenschaftler, Publizisten, Politiker, Künstler, Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Sportler bis hin zu sozialen Organisationen.
Geholfen hat sicher auch, dass wir von Anfang an erklärt haben, dass die Erlöse aus dem Verkauf dieses Buches in voller Höhe und im Wechsel bestehenden Stiftungen und Organisationen zugeführt werden, die ausschließlich wohltätigen Zwecken dienen.
Ich möchte dem Eindruck vorbeugen, dieses Buch sei eine Zitatensammlung. Vielmehr ist es unsere eigene Idee zur Verbesserung der Welt. Die von mir ausgewählten zitierten Menschen und Organisationen helfen an den richtigen Stellen, die Botschaften der Fibel noch plakativer und erstrebenswerter zu machen. Die Zitate aus dem deutschsprachigen Raum sind extra für diese Fibel freigegebenen, aktualisiert oder neu geschrieben worden. Die zitierten 212 Menschen und Organisationen sind am Ende des aktualisierten E-Books aufgelistet.
Das Projekt läuft weiter. Bei Ihrer Arbeit an der 2. Auflage sind schon wieder neue Mitstreiter dazugekommen. Wie lange möchten Sie denn noch weitermachen?
Am 31. August 2016 haben wir die E-Book-Fassung unserer Fibel inhaltlich abgeschlossen. Seit dem 1. September 2016 arbeiten wir an der 2. Auflage. Die Fibel ist und bleibt unser Tagebuch. Sie ist unser Sprachrohr, mit dem wir über die Geschehnisse auf der Welt berichten und diese bewerten – im Guten wie im Schlechten. Wir werden die Leser weiter informieren und wachhalten gemeinsam mit Weggefährten, die die Leser überraschen werden. Wir wollen, dass das Buch lebendig bleibt und nicht im Regal verstaubt. Das heißt, wir berichten auch über die Ergebnisse der Aktionen, die durch die Inhalte unseres Buches initiiert werden.
Haben Sie auch Absagen für Ihr Buch-Projekt erhalten?
Ja, besonders von Verantwortlichen aus der Politik sowie aus der Finanz- und Wirtschaftswelt, die sich auf Ihre z.B. in Interviews gemachten Aussagen nicht festnageln lassen wollten.
Absagen kamen aber auch aus anderen Bereichen der Gesellschaft. Vor allem von Menschen, die lieber ihr eigenes Ding allein durchziehen. Das haben wir sehr bedauert, da ein gemeinsames Projekt viel mehr erreichen kann, als die vielen gut gemeinten Einzelaktionen – wie ein Blick in die Vergangenheit zeigt – und die gegenwärtigen Probleme verdeutlichen.
Sie haben Ihre Frau als Mitstreiterin. Wie haben Sie denn die Arbeit an Ihrem Projekt "Homo progressivus" aufgeteilt?
Meine Frau hat das Projekt von Anfang an begleitet. Sie war mein Korrektiv in einer Form, wie es eine professionelle Lektorin nicht kritischer hätte sein können. Vor allem aber hat sie mich gefragt, was den Otto-Normal-Verbraucher zur Verbesserung der Welt tun kann, nachdem ich die Verantwortlichen in der Politik und der Wirtschaft sowie die Religionsführer und steinreichen Menschen als Hauptadressaten identifiziert hatte.
Herausgekommen ist das von meiner Frau geschriebene Kapitel VI des Buches: Spiel ohne Grenzen – mit der Macht der Verbraucher: Zehn Tipps zum Mitmachen, Selbermachen und Andersmachen.
Welchen Einfluss haben Künstler und Sportler in unserer Gesellschaft?
Es gibt wunderbare Künstler, mit denen wir Tränen geweint und gelacht haben. Sie haben nicht nur die Gelegenheit uns auf ihrer Bühne zu unterhalten. Sie können mit ihrer Bekanntheit und Beliebtheit auch auf der gesellschaftlichen Bühne wichtige Aufgaben übernehmen. Z.B. im Rahmen einer großen parteiübergreifenden Initiative gegen den Vertrauensverlust und gegen den rechten braunen Rand. Hierzu verweise ich auf meine Antworten auf die nächste Frage.
Zur wichtigen Rolle der Sportler fällt mir ein Beispiel aus dem Fußball ein: Der Fußball hat in Deutschland einen hohen Stellenwert und liefert immer wieder positive Ergebnisse, die oft unserer gesamten Gesellschaft zu Gute kommen. Die Fußballweltmeister von 1954 haben uns als Mannschaft im sportlichen Wettstreit mit ihrem Kampfgeist, ihrer Leidenschaft und ihrem Siegeswillen so einen wunderbar wuchtigen Tritt verpasst – auf dem Weg zum Wirtschaftswunder nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Gewinn der Weltmeisterschaft 1990 kam zum richtigen Zeitpunkt auf dem Weg zur Wiedervereinigung. Während der Heim-WM mit dem Sommermärchen 2006 zeigte sich Deutschland von seiner besten Seite. 2014 wurde Deutschland wieder Weltmeister. In Brasilien standen viele Fußballer mit Migrationshintergrund auf dem Platz, die einen großen Anteil am Erfolg hatten. Die Mannschaft hat gezeigt, wie man gemeinsam ein Ziel erreicht, auch wenn es noch so weit weg scheint. Nun können die Menschen in Deutschland zeigen, wie man eine Mannschaft bildet, um – geführt von einem starken Kapitän – Integrationsweltmeister zu werden. Eine solche Mannschaft könnte ein Kandidat für den Friedensnobelpreis in den kommenden Jahren sein.
Haben Sie ein konkretes Ziel, dass Sie im Hinblick auf die nächste Bundestagswahl umsetzen möchten?
Die uns erschreckenden Ergebnisse der Wahlen und Volksabstimmungen im Brexit-Trump-Jahr 2016 – und die Art der Beeinflussung der Menschen vor den Wahlen - zeigen, wie wichtig Vorbilder und Botschafter sind, die gemeinsam mit Mut und Zuversicht vorangehen, um verängstigte und sich abgehängt fühlende Menschen zu überzeugen und zurückzugewinnen. Ein Hoffnungszeichen aus Österreich ist die Wahl von Alexander Van der Bellen zum Bundespräsidenten im Jahr 2016. Dieser Wahl vorausgegangen war die Unterstützung vieler Menschen aus Theater, Film, Musik und Literatur. Sie haben dazu beigetragen, einen Rechtsruck in Österreich zu verhindern. Dies kann uns auch in Deutschland den Weg weisen.
Es ist unsere Absicht, rechtzeitig vor der Bundestagswahl in
Deutschland im September 2017 ein breites Bündnis der
Zivilgesellschaft zu organisieren, das Geschlossenheit und
Mitmenschlichkeit zeigt. Ziel ist die Reduzierung der AfD bis zu
ihrer Bedeutungslosigkeit. Die AfD aus dem Bundestag raushalten –
ja, wir schaffen das.
Homo
progressivus
–
Der energische Aufstand
Oder: Wie sich Planet Erde vom ärgsten
Virus befreit
Aktualisierte Ausgabe Dezember 2016 als eBook
zahlreiche Farbfotos, 563 Seiten
€ 39,99 (D), € 40,40 (A), CHF 43,25 uvP (CH)
ISBN 978-3-00-054375-3
Ausgabe September 2016
Gebunden, zahlreiche Farbfotos, 512 Seiten
Format: 21,4 x 28,5
€ 50,00 (D), € 51,40 (A), CHF 54,15 uvP (CH)
ISBN 978-3-00-054008-0
Eckard Fahlbusch Verlag, Horrweiler
November 2016: Presseinformation,
Langenscheidt
Was ist das für 1 Buch? Das Buch zum Jugendwort des Jahres
Von „aber shisha“ bis „Zickenrumble“ – mit dem „100 % Jugendsprache 2017“-Wörterbuch gibt es wieder über 700 Wörtern und Wendungen von Jugendlichen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, inklusive englischer Übersetzungen. Nicht nur für Jugendsprache-Analphabeten, sondern für alle, die sich für lebendige Sprache interessieren, ein absolutes Muss.
Wer sich im Gespräch mit Jugendlichen häufiger „Wie bitte?!“ fragen hört, dem kann geholfen werden: Das neue Wörterbuch „100 % Jugendsprache 2017“ bietet Verständigungshilfe und ist nicht nur für Schülerinnen und Schüler, Sprachjongleure und Junggebliebene geeignet, sondern einfach für alle, die Spaß an neuen Wortschöpfungen haben. Sonderseiten nach Themen sowie Übersetzungen ins amerikanische und britische Englisch ergänzen das Nachschlagewerk.
Jedes Jahr erscheint das Wörterbuch der Jugendsprache neu. Diesmal hat es wieder über 700 Wörter und Wendungen auf Lager – und die stammen aus erster Hand. Denn Jugendliche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben sie per E-Mail, via Facebook oder über die Website www.jugendwort.de an den Verlag geschickt und zeigen damit, wie kreativ sie mit ihrer Sprache umgehen.
Von „darthvadern“ (den Vater raushängen lassen) über „krasse Pasta“ (voll geil) und „dönieren“ (Döner essen, vor allem zum Abendessen, „Dinner“) bis zu Tindergarten (Sammlung von Online-Dating-Kontakten) – Jugendsprache ist witzig, teils schräg und immer kreativ und spannend. Das Beste vom Besten bietet „100 % Jugendsprache 2017“.
Unsere Kooperationspartner:
BRAVO – das bekannteste deutsche Jugendmagazin.
Seit fast 60 Jahren informiert das Magazin über Stars und
Sternchen, bringt aktuelle Reportagen zu den Themen, die
Jugendliche bewegen, und leistet mit der beliebten Dr.
Sommer-Rubrik Aufklärungsarbeit. www.bravo.de
YAEZ – das Jugendmagazin mit Köpfchen. YAEZ
berichtet über gesellschaftliche und politische Themen, über
Freundschaft, die erste Liebe, über Perspektiven in Studium und
Ausbildung, über Stars und Schüler, die etwas Besonderes geleistet
haben.www.yaez.de
Die Arche – eine Initiative für Kinder aus
sozial benachteiligtem Lebensumfeld. Das Projekt unterstützt
Kinder, Jugendliche und Familien seit 20 Jahren erfolgreich mit
Angeboten aus den Bereichen Freizeit, Essen, Lernen, Freunde,
Ferien und Familie. www.kinderprojekt-arche.eu
Taff – das Lifestyle-Magazin über Stars, Trends und mehr. Annemarie Carpendale, Daniel Aminati, Rebecca Mir, Thore Schölermann und Bonnie Strange berichten in der ProSieben-Sendung, was in der Welt passiert.www.prosieben.de/tv/taff
100 % Jugendsprache
2017
kartoniert, 160 Seiten, zweifarbig
9,6 x 15,1 cm
4,99 € [D] • 5,20 € [A] – Auch als eBook
ISBN: 978-3-468-29878-3
November 2016: Presseinformation,
Dr. Dieter Schuster
Physiker entdeckt das bislang Verborgene des Universums
Entgegen der geltenden Lehrmeinung ist eine Übereinkunft des religiösen und wissenschaftlich-rationalen Weltbildes doch möglich. Dieter Schuster liefert mit seinem Buch „Das Quantengeheimnis – Die Wissenschaft entdeckt das Jenseits“ plausible Antworten auf die wichtigsten Sinnfragen des menschlichen Daseins.
Für die Naturwissenschaft galt bisher: Unser Universum besteht allein aus Raum und Materie. Dieter Schuster widerlegt in seinem Buch „Das Quantengeheimnis“ diese einseitig materialistische Vorstellung. Der promovierte Physiker zeigt, dass es neben unserer wahrnehmbaren äußeren Welt eine andere, verborgene Seite des Universums gibt, nämlich die losgelöst vom Räumlich-Materiellen existierende innere Welt.
Seine quantenphysikalischen Forschungen führt Schuster auch für Laien klar und verständlich aus und versucht mithilfe seiner Ergebnisse die existentiellen Fragen der Menschheit zu beantworten, etwa ob es ein Leben nach dem Tod gibt oder ob Gott existiert. Der Autor erklärt, wie das individuelle Bewusstsein entsteht, dass es wahrscheinlich ein neues Leben nach dem Tod gibt, wie es um den freien Willen bestellt ist und wie es zur erlebten Zeit kommt.
„Das Quantengeheimnis“ soll einen Wendepunkt markieren, sowohl in der Quantenphysik als auch im Verhältnis zwischen Religion und Wissenschaft. Dieses Buch liest jeder mit Gewinn, der sich für die komplexe Thematik des menschlichen Bewusstseins und Daseins sowie für das Spannungsfeld zwischen Religion und Wissenschaft interessiert. Gut aufbereitet, strukturiert und verständlich vermittelt Schuster seinen Lesern naturwissenschaftliche Grundlagen und seine Befunde. Seine Erkenntnisse machen es erforderlich, wesentliche Parameter unseres Weltbilds neu zu denken, da er das materielle Weltbild durch ein inneres Weltbild glaubwürdig ergänzt.
Das Quantengeheimnis
Die Wissenschaft entdeckt das Jenseits
Originalausgabe
Broschur, 166 Seiten
Format: 13 x 20 cm
€ 17,80 (D)
ISBN 978-3-936441-22-2
Contessa Verlag / Güntersleben
Oktober 2016: Presseinformation,
GROH Verlag
Zauberhafte Ideen für Baking Queens
Es gibt immer einen Grund zu backen. Und manchmal sogar
mehrere, wie die neue Produktwelt
„Baking Queen“ unter Beweis stellt. Ob die
rosafarbene Rezeptsammlung, die große Tasse, die hübsche Etagere
samt passender Servietten oder Schürze und Geschirrtuch, mit diesen
schön gestalteten Ideen macht Backen gleich noch mehr Spaß. Also:
Krönchen auf und losbacken!
Es gibt eine riesige Auswahl an Backbüchern mit vielen wunderbaren Rezepten: Cupcakes in allen Variationen, Macarons, Muffins, Kuchen, Torten, Zimtschnecken, und, und, und … Einige Rezepte macht man aber einfach lieber als andere und perfektioniert sie vielleicht sogar weiter. Dazu kommen noch all die Rezepte, die ein liebloses, verknittertes Dasein auf Zetteln fristen. Doch diese Zeiten sind vorbei: In dem Eintragbuch „Baking Queen. Meine Lieblings-Backrezepte“ können leidenschaftliche Backfeen ihre gesammelten Lieblingsrezepte festhalten. Das schön gestaltete Buch bietet Platz zum Eintragen von kürzeren und längeren Rezepten und erfreut das Herz mit lustigen Sprüchen wie „Home is where the cake is“. Zudem können Fotos der selbstgebackenen Köstlichkeiten eingeklebt werden. Auch Tipps oder Hinweise kann man hier festhalten. So entsteht mit der Zeit eine einzigartige Sammlung von Lieblingsrezepten für den sonntäglichen Kaffeeklatsch.
Besonders hübsch sieht der Kaffeetisch übrigens aus, wenn man
die selbstgebackenen, kleinen Köstlichkeiten auf der
Porzellan-Etagere mit
Baking-Queen-Schriftzug präsentiert und den Tisch mit den passenden
Tassen und Servietten eindeckt. Und damit auch alles schön
ordentlich bleibt, die süße Schürze und das passende Geschirrtuch
nicht vergessen.
Baking Queen
Meine Lieblings-Backrezepte
gebunden
mit Leseband
128 Seiten
17,5 x 25 cm
€ 14,99 (D/A)
4036442004005
Tasse Baking Queen
4036442004074
€ 15,95 (D/A)
Etagere Baking Queen
4036442004104
€ 24,95 (D/A)
Schürze Baking Queen
4036442004111
€ 19,95 (D/A)
Oktober 2016: Presseinformation,
Süddeutsche Zeitung
Edition
Große Zwerge, kleine Riesen
„Was ein Einzelner
vermag“: Das neue Buch von Heribert Prantl
enthält vierzig kleine und große Porträts von Personen, die Zeichen
gesetzt haben. Es handelt von Menschen, die glauben, dass sie nie
gescheitert sind und von Menschen, die von sich glauben, dass sie
immer gescheitert sind – wenn auch von Mal zu Mal besser. Jeder
einzelne Text ist eine Antwort auf die Frage, was denn ein
Einzelner schon bewirken kann. Die Antwort lautet: ziemlich
viel.
Es stimmt, dass die Probleme der modernen Gesellschaft groß, unübersichtlich und komplex sind. Es stimmt aber nicht, dass sie so komplex sind, dass die Übernahme von Verantwortung eine aussichtslose Sache ist. Die Menschen, von denen dieses Buch handelt, haben angepackt, auch wenn sie dabei manchmal Fehler machten. Aber sie alle haben ihre Zeit geprägt, die Gesellschaft vorangebracht und Wegweiser gesetzt.
„Was ein Einzelner vermag“ bietet Porträts von starken Frauen und Männern, von Parteigenossen, Heimatschützern, Dichtern und wilden Kerlen. Da ist Fritz Bauer, ohne den es die Frankfurter Auschwitzprozesse nicht gegeben hätte, da ist Horst Herold, der Chef des Bundeskriminalamts in der RAF-Zeit. Da ist Heide Pfarr, der wir das erste Gleichstellungsgesetz verdanken. Da ist Jürgen Micksch, der Gründer von Pro Asyl. Das Buch beschreibt Menschen, die gezeigt haben, dass es nicht gleichgültig ist, was man tut und wozu man es tut.
Prantls Buch enthält Lobreden, aber auch zornige und giftige Reden. Es handelt von Menschen, die fast jeder kennt; aber auch von Menschen, die nur wenige kennen, die kennenzulernen aber ein Glück ist. Warum? Weil sie zeigen, dass Erich Kästners Spruch „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ nicht esoterisches Geschwätz, sondern eine Aufforderung zum Widerstand ist: gegen Gleichgültigkeit, soziale Kälte, Hass, Menschenverachtung.
Was ein Einzelner vermag
Politische Zeitgeschichten
Hardcover mit Schutzumschlag, 416 Seiten
Format: 13 x 20,5 cm
€ 24,90 (D)
ISBN 978-3-86497-352-9
September 2016:
Presseinformation, Professor Dr. Gerhard
Weindler
So funktioniert ISO 9001:2015
Ein Arbeitsbuch
und praxisorientierter Leitfaden für kleine und mittlere
Unternehmen
Qualitäts-, Umwelt,- und Sicherheitsmanagement werden für Unternehmen an Bedeutung gewinnen. Knapper werdende Ressourcen und steigende Anforderungen von Kunden und Geschäftspartnern an ökologisch gestaltete Produktions- und Arbeitsprozesse führen dazu, dass die neue Norm DIN EN ISO 9001:2015 zu einem entscheidungsrelevanten Parameter für eine erfolgreiche Unternehmensführung wird. Dies gilt in besonderem Maße für kleine und mittlere Unternehmen, davon ist Professor Gerhard Weindler überzeugt. In seinem Praxisratgeber ISO 9001:2015 beschäftigt sich der Wirtschaftswissenschaftler mit der internen Umsetzung und Anwendung eines prozessorientierten Qualitätsmanagementsystems in mittelständischen Unternehmen unter besonderer Betrachtung von Qualitäts- sowie Umwelt- und Arbeitsschutzaspekten. Ein erfolgreicher Wissens- und Technologietransfer im beiderseitigen effizienten Zusammenwirken von Hochschule und Industrie prägen seine Philosophie.
Für seinen Ratgeber hat Weindler Erkenntnisse aus Theorie und Forschung mit persönlichen Erfahrungen aus unterschiedlichen Praxisprojekten in Unternehmen gut verständlich zusammengeführt. Besonders seine vielseitige, branchenübergreifende Praxiserfahrung fließt direkt in dieses Handbuch ein. Die konkreten Handlungsempfehlungen, Checklisten, Abbildungen und zahlreiche Praxisbeispiele ermöglichen es dem Leser, die Inhalte der neuen Norm zu verstehen und sie selbstständig im eigenen Unternehmen erfolgreich zu implementieren. Die Beiträge helfen den Unternehmen, Maßnahmen zur Steuerung der Risikominimierung umzusetzen und Chancen für Verbesserungen zu erkennen.
Das Handbuch unterstützt Inhaber, Geschäftsführer und Führungskräfte, denn es entspricht dem Geschäftsleben und den Strukturen von mittelständischen Unternehmen.
Praxisratgeber ISO 9001:2015
Ein Handbuch zur Anwendung und
Umsetzung der Norm in Klein- und
Mittelunternehmen (KMU)
Gebunden, 223 Seiten
€ 49,90
ISBN 978-3-95663-094-1
Steinbeis-Edition
September 2016: Presseinformation,
Langenscheidt
MundArt
für Dialektfreunde und
Kunstliebhaber
Nicht nur Kunst ist vielfältig und kreativ, sondern auch unsere Dialekte mit all ihren Facetten. Die originelle Reihe MundArt im Bilderbuch-Format vereint Kunst und Kultur aufs Schönste. Unterhaltsam und geistreich bilden berühmte Kunstwerke den Schauplatz für gesprochene Sprache, wo Kunst im Dialekt erklärt wird. Die besondere Geschenkbuchreihe für Heimatverbundene, Zua-groaste und Neigschmeckte startet mit Bairisch und Schwäbisch.
Schon Johann Wolfgang von Goethe wusste: Beim Dialekt fängt die gesprochene Sprache an. Mundart macht Spaß, ist originell und reizvoll. Die überraschende Kombination mit berühmten Kunstwerken – der die Reihe ihren Namen verdankt – ist eine besonders vergnügliche Lektüre.
22 berühmte Gemälde, Zeichnungen und eine Skulptur werden auf je einer Doppelseite gezeigt und liebevoll in Mundart erklärt. Wer wissen will, wie Bayern und Schwaben zum Regenschirm des „armen Poeten“ sagen oder zum göttlichen Fingerzeig, gemalt von Michelangelo, erfährt es in der neuen Reihe „MundArt“. Nicht alles in den beiden Bänden „Bairisch ist (k)eine Kunst“ und „Schwäbisch ist (k)eine Kunst“ ist dabei immer ganz ernst gemeint.
Bairisch ist direkt, manchmal deftig, vor allem aber
liebenswert, witzig und sehr lebendig. Schwäbisch ist klar und
direkt, dabei auch eigenwillig, lustig und individuell. Ob
Schwäbisch oder Bairisch: Verschiedenste Einflüsse prägen diese
faszinierenden Sprachen. Ein Lexikon übersetzt für
Außerbairische und Außerschwäbische die unterhaltsamen Aussprüche
und wichtigsten Wörter ins Hochdeutsche.
Die zwei amüsanten Kunst- und Kulturführer aus der Reihe „MundArt“ sind ein Genuss der etwas anderen Art. Als nächste Bände sind „Ruhrdeutsch“ und „Plattdeutsch“ bereits in Planung.
KONTAKTIEREN SIE UNS
089 - 15 82 02 06
gabriele.becker.77
Becker80995
gabriele_becker_pr